...in den letzten Jahren immer mehr bewusst wird, das sie über ähnliche Hirnleistungen verfügen wie wir, zu Megakognitionen in der Lage sind und auch Emotionen zeigen?
...in den letzten Jahren immer mehr bewusst wird, das sie über ähnliche Hirnleistungen verfügen wie wir, zu Megakognitionen in der Lage sind und auch Emotionen zeigen?
Westliche Sicht der Dinge...Aber wir sind alle eins,also isst Du Dich eh selber,egal ob Pflanze oder Tier + Energieerhaltungssatz = Nichts im Universum geht verloren
Also keine Angst Bro,genieß Dein Schnitzel
Wenn Tiere andere Tiere wider ihre eigentlichen Lebensbedingungen halten, füttern, transportieren und schlachten... - o.k., ich sehe schon, der Vergleich hinkt.
Also gehts gar nicht ums Essen an sich, sondern um die Haltung?
Darüber lässt sich diskutieren.
Achja, neulich interessante Zahlen gelesen: Die durchschnittliche Lebenserwartung einer freilebenden Katze beträgt zwei, die eines Katers knapp über ein Jahr. Die durchschnittliche Lebenserwartung einer Katze oder eines Katers in Obhut eines Menschen beträgt 14 Jahre. Der Bewegungsradius eines freilebenden Kaninchens beträgt unter hundert Meter. Der einer Alpenkuh ist häufig theoretisch unbegrenzt; praktisch kommt sie von alleine wieder zum Stall zurück.
zeigen pflanzen denn keine emotionen oder irgendeine art von intelligenz?
Zum Glück nehmen wir uns da nicht die Natur zum Vorbild, sondern machen es auf unsere Art.
Was meint Ihr, was sagen die Metakognitionen der Hyänen in diesem Moment? Ich tipp mal auf "Hmmm, lecker!".
"Dürfen"... sagen wir so - ich WILL sie nicht essen.
Und werde es auch nicht so lange es nicht um mein überleben geht.
Wenn es um mein überleben geht dann ja. Aber ich würde wahrscheinlich auch gegen einen Menschen bis zum Tod kämpfen wenn dieser mir dies aufzwingt.
Jedes Lebewesen hat ein Grundrecht auf Leben. Natürlich brauche ich als Mensch Lebensraum und kann dies nicht zu 100% bewerkstelligen. Ich töte auch Insekten beim Auto fahren, wenn ich mal über ne Wiese gehe usw.
Aber wenn ich die Wahl im Rahmen meiner Möglichkeiten habe oder es verhindern kann dass ein anderes Lebewesen stirbt, dann werde ich es verhindern und nicht tun.
Dies ist meine Entscheidung. Diese Entscheidung wie man selbst leben möchte muss aber jeder für sich selbst treffen.
Nur weil ich für ein paar Minuten ein anderen Geschmack beim essen empfinde muss und will ich kein anderes Lebewesen vernichten.
Abgesehen davon, dass bis es zum Essen kommt aktuelle Tierhaltung in der Masse einfach nur pervers, krank, grausam und indiskutabel ist.
Ein sehr fades Argument, das wohl in die Top 3 häufigsten Gegenfragen von omnivor lebenden Menschen bei Vegan- Vegetarierdiskussionen ist.
Pflanzen reagieren auf ihre Umwelt. Sie verarbeiten Informationen über das was mit ihnen passiert. Aber sie haben kein zentrales Nervensystem und keine Leidensfähigkeit wie wir menschlichen und nichtmenschlichen Tiere.
Wenn diese Frage nicht einfach nur polemisch gestellt wurde, sondern wirklich ernsthaft gemeint ist.... dann kann Mensch sich auch dazu eine ganze Menge Informationen zusammen sammeln. Kannst ja auch gerne mal zum Beispiel in folgenden Link reinsehen. Da wird ziemlich genau darauf eingegangen.
Können Pflanzen leiden?
Na, dann kann ja hier zu.indiskutabel
Hilft den Tieren bestimmt.
Ich würde eher den philosophischen Aspekt bereden.
Wenn wir also die Möglichkeiten(Alternativen, Infrastruktur usw.) haben, zu wählen, sollten/dürfen wir dann Tiere essen?
Ich glaube du willst mich hier absichtlich falsch verstehen . Was ich damit sagen möchte ist, dass es für mich keine haltbare Begründung oder Argumente (also indiskutabel) gibt ein solch grausames System zu rechtfertigen.
Naturlich muss man darüber diskutieren, reflektieren und kommunizieren wenn man etwas daran ändern möchte. Reite bitte nicht auf dem Wort herum und verdrehe meine Aussage es nur weil es dir gerade Spaß macht .
Rein als philosophische Kurzantwort von mir - Nein - ich empfinde, dass es mir nicht zusteht.
alles relativ. die einen denken so, die anderen so. die einen setzen ihre grenzen hier, die anderen dort. wenn man so stumpfsinnig argumentiert, kann ich auch sagen, dass tiere auf den teller gehören, weil es tiere sind und keine menschen. punkt. das ist für mich der entscheidende unterschied. ob ein affe der 30 jahre im käfig hockt und von irgendwelchen ärzten dazu jeden tag trainiert wurde bestimmte dinge zu tun jetzt bspw. auf kommando ne kugel von links nach rechts schieben kann, juckt mich da nicht im geringsten und hält mich auch nicht davon ab, ein stück pute zu essen..
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