nein, weil sich niemand findet, der so was anhand einer noch zu findenden Vorschrift passend anfertigen kann.
Moin,
"wir" Eltern sind gar nicht so schlimm. Es ist halt oft nur so, dass viele einen Anfahrtsweg haben Hind und Zurück. Wenn dann 45 Minuten trainiert wird, und man pro Strecke 20 Min rechnen muss, macht es keinen Sinn, nach Hause zu fahren.
Man kann/ will auch nicht jedes mal in Cafe oder Spazieren gehen (Regen, kein Geld, keine Möglichkeit)
Dann bleibt man halt.
Wenn das Kind anfängt und man bemerkt dies als Trainer, was spricht dagegen, die allgemeinen Regeln zu erläutern? Redet man bei der Aufnahem nicht eh malo kurz miteinander?
Klar, nicht jedes Studio hat nen Aufenthaltsraum für Eltern mit Cafe und Sitzecke , aber was spricht gegen "Reden"? Wurde das mal vorher getan?
Gibt auch Unterschiede zwischen Helikoptereltern, Überengagierten und welchen, die nicht unbedingt ne Stunde im Auto draussen sitzen bleiben wollen. Die kann man auch nicht über einen Kamm scheren....
Ach, ich persönlich lass meine Kinder alleine trainieren, bevor jemand meckert...
Grüße
Ich kann den Beitrag von Papatom sehr gut nachvollziehen und zwar in zweierlei Hinsicht.
Als ich selbst ein Kind war und mit Judo angefangen habe, wurde ich auch von meinen Eltern 2xWoche zum Training gefahren.
Das Training dauerte eine bis später anderthalb Stunden, die Fahrzeit betrug 20-30min pro Weg, je nach Verkehr.
Die sind dann natürlich auch nicht wieder nach Hause gefahren, da hätten sie ja quasi direkt wieder umdrehen können.
Mal sind sie dann Einkaufen gegangen, mal ging es mit den anderen wartenden Eltern Kaffeetrinken aber in der Regel haben die eben einfach zugeschaut.
Dabei galt für alle wartenden Eltern die klare Regel: „Das Training wird nicht gestört.“ aber es war auch keiner gleich tödlich beleidigt, wenn Eltern es mal gewagt haben mit ihren Kindern zu sprechen.
Es durfte halt nur nicht überhand nehmen oder groß stören, dann gab es ne klare Ansage vom Trainer. (und Yoshi konnte klare Ansagen machen)
Heute bin ich selbst Vater und auch wenn Junior erst in einem Jahr regelmäßig zum Judo kommen wird, so weiß ich jetzt schon, dass ich dem Training in der Regel beiwohnen werde.
Nicht nur weil nach Hause fahren nicht lohnt, sicher nicht weil ich das Training kontrollieren oder selbst als „Trainer“ auftreten will, sondern in erster Linie weil es für mich eine Freude seien wird, meinen Sohn beim Judo zuzuschauen.
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass auch die japanischen Mamas ihren Sprößlingen beim Training zusehen.
Verbieten würde ich das nie im Leben. Aber störungsfreies Training muss gewährleistet sein Die meisten Eltern bei uns, wollen aber überhaupt nicht zusehen. Einer kam mal zum Probetraining (3x) und hat dann nen Vertrag mit nach Hause genommen, dann kam er beim nächsten mal mit unterschriebenem Vertrag wieder und seit dem ist er da. Die Mutter (?) ... habe ich genau 2x gesehen (aber erst einen Monat nach Vertragsschluss). Ok, der Bub ist auch 14. Aber dennoch hätte ich erwartet, dass die Eltern mal vorstellig werden und guggen was wir so machen
...das ist ja schön, die kinder die ihre eltern oder geschwister dabei haben sind meist so motiviert alles richtig zu machen, dass sie sowohl besser benehmen als auch fleißiger mitmachen. bei manchen wirkt das wunder...
ich bin der meinung, dass das reden im unterricht von schülern genau so unangebracht ist, wie das der eltern die dabei sitzen und sich das anschauen.
wie willst du einem kind beibringen sich beim training ruhig und respektvoll zu verhalten wenn es erwünscht ist, wenn mutti und vati daneben mit dem kaffee in der hand mit den kindern oder den eltern anderer tratschen? es stört die konzentration und nimmt dem training die ernsthaftigkeit.
Essen und Trinken ist bei uns grundsätzlich im Dojo verboten. Wobei da die kleine Wasserflasche am Rand außen vor ist - bisl Flüssigkeit braucht man ja auch während des Trainings.
Aber wir haben eh den Vorteil, dass die Eltern immer draußen im Lounge-Bereich sitzen - da gibts nämlich Kaffee und Kekse
Und von außen reinquatschen oder gar telefonieren (hatten wir auch schon), wird mit besonders viel Kinderlärm (tschuldigung Kampfgeschrei!!!) direkt neben den Schwatzfässern bestraft.
Glattes nein.
Man gibt sein Kind auch im Dojo zur Ausbildung, weil man eben nicht selber in der Lage ist dieses zu leisten.
Woher nimmt man sich dann die impertinente Frechheit sich einzumischen ( Wenn das Training nicht gerade absolut absurd wird ) ?
Das wär genauso schön , als wenn ein Vater in den Lateinunterricht reinschneit und ****rt "Mein Kind braucht den Vokativ nicht !"
Dojo sind Schulen.
Wer drin lernen will soll sich bitte an die Regeln halten.
Fazit : Die Einmischung der Eltern kann, wenn es wie gesagt nicht vollkommen absurd abläuft, nur auf Unkennntis basieren.
Schön es ist ihr Recht.
Blos dann können sie auch ihrem Kind per Homevideo z.B. Iaido beibringen. Sie wissen es ja Alles besser...
Viel Spaß beim Kamikaze....
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