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Thema: Homöopathie

  1. #346
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dermatze Beitrag anzeigen
    Und auf diese anderen Meinungen trifft das selbe zu, wie auf dich. Ich habe genug Erfahrung mit den Meinungen der Leute/Patienten. Aus diesen Erfahrungen speist sich meine Einstellung dazu.
    Eine falsche Diagnose Aufgrund von Schlampigkeit ist aber keine Meinung.
    Das du das nicht ernst nehmen willst ist lediglich deine genau so, dass du Angriffe auf die Behandlungsart diverser Ärzte einfach mit, glaub ich nicht ab tust.
    Wenn man die Expertisen der Ärzte auch so kritisch sieht, dann schlage ich vor konsequent zu sein und einfach nicht mehr hinzugehen. Wenn man doch voraussetzt, dass die Expertise fraglich ist, dann ist es ja eigentlich fahrlässig überhaupt zum Arzt zu gehen. Ich schlage dir daher vor, egal was du jemans hast, die Ärzteschaft mit ihrer fraglichen Expertise zu meiden.
    Das ist doch ganz einfach.
    Ärzte mit denen ich schlechte Erfahrungen gemacht habe meide schon, ich sage ja nicht, dass alle schlecht sind. Ich sage nur, dass es eben mE. nicht angebracht ist einfach alles blind zu glauben nur weil jemand darin ausgebildet wurde. Ich weiß zumindest wie es in Österreich auf dem Bildungssektor aussieht.
    Und, viele meiden Ärzte ja schon eben deswegen in dem sie das Impfen unterlassen.
    Also einfach zu sagen, glaub mir oder geh hin wo der Pfeffer wächst, damit ist es eben doch nicht getan. Gut, notfalls kann man dann einfach nach der Verpflichtung schreien.
    Sich wirklich mit dem Patienten auseinander setzen schaut halt anders aus.
    Meine Erfahrung sieht so aus: Gibt man kein Mittelchen, dann ist man schlecht.
    Führt man nix Alternatives, dann ist man schlecht, oder zumindest engstirnig.
    Rät man zu einer Änderung der Lebensweise ist man schlecht.
    Gut, dass kann dir ja egal sein, solche Leute wollen sich nicht ändern. Da wirst du nichts dagegen tun können.
    Ich rede aber von Fällen wo offensichtlich eine Fehldiagnose gestellt wurde.
    Völlig egal, was man tut, man ist schlecht, wenn das, was man tut dem Patienten nicht gefällt. Nur geht es in zielgerichteter Therapie nicht um gefallen und es ist nicht die Aufgabe des Arztes den Patienten zu pampern nur damit der zufrieden ist.
    Da hast du recht, es kann aber auch nicht sein, den Patienten mal gleich für doof zu erklären und zu meinen der rafft nichts.

  2. #347
    ShenYi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen

    Und kurz zum Vertrauen in die Ärzte, es ist zu einfach zu sagen da hätten nur die doofen Internetseiten dran schuld. Vieles ist hausgemacht und ich selbst hab schon echt stümperhafte Diagnosen erlebt.
    Kommt mir bekannt vor. Mein letzter "Hausarzt", seines Zeichens "Schulmediziner" hatte mir meine letzte Diagnose per Wikipedia gestellt. Vor meinen Augen. Da wär ich mit den überteuerten Globuli aber noch billiger weggekommen. (Nein, ich glaube nicht an Homöopathie).

  3. #348
    douwa Gast

    Standard

    Kumpel war beim chirurgen, wurde von diesem untersucht und bekam einen termin woanders zwecks MRT. Diagnose steht noch nicht fest, chirurg wollte aber trotdem gleich mal den optermin festklopfen so unter dem motto wenn du das ding vorbeibringst können wir ja auch gleich die OP machen. Kann ich verstehen, dass der kumpel jetzt erst recht eine zweite meinung einholen will, bevor weitere schritte eingeleitet werden. Kann man natürlich auch wieder damit abbürsten, dass laien doof sind und ärzte schon wissen was sie tun, pfusch und ärztefehler eine bloße erfindung der springerpresse sind oder man nimmt zur kenntnis, dass wir in einer welt leben, in dem der idealzustand zwar angestrebt aber niemals erreicht werden wird.

  4. #349
    KAJIHEI Gast

    Standard

    Fassen wir das Ganze mal zusammen.
    Wirkung :
    Was heißt das ?
    Es geht dem Patienten schlechter oder besser.
    Warum :
    Zwei Komponenten :
    1. ) Motivierung der Selbstheilungskräfte.
    Das kann sowohl bei der klassischen Schulmedizin als auch bei der Hömophatie geschen.
    In beiden Fällen dürfe der Glaube an das Geschluckte was auch immer ursächlich sein.
    2. ) Eingriff in den biochemischen Mechnaismus.
    Auch wenn es nicht konveniert, wird sind großenteils technisch.
    Dazu muß aber ein Wirkstoff vorliegen, ein chemisch nachweisbarer Wirkstoff.
    Homöphatie ?
    Fehlanzeige, diese tausendfach vershüttelte Zeug enthält eben genau nichts.
    Schulmedizin : Schon ehrer nachweisbare Stoffe die Einfluß nehmen.
    Nebenwirkungen :
    Kann es bei beiden geben. ( Glauben kann auch nach hinten losgehen ! )

    D.h. Der Unterschied basiert nur auf reiner Biochemie, denn Glaube spielt bei bei beiden Therapiemöglichkeiten eine essentielle Rolle.

    Fazit aus meiner Sicht : Das Hauptproblem was die Homöphatie hat ist ihre Behauptung Wirkstoffe zu benutzen die "potenziert" wurden bis zm Glockenschlag. Die verdünnende Potenz von Nicht ist aber eben Nichts.
    Das ist technisch pure Augenwischerei.
    Wie gesagt, ich rede nur vom technischen Aspekt der Wirkstoffe, nicht der Wirkung die erzielt werden kann dank Glauben.
    Jeder sollte für sich selbst entscheiden ob ihm die Glaubensvariante alleine , die wie gesagt bei beiden Varianten essentiell ist, genügt.

    "Humoriger" Nachtrag : Fehldiagnosen haben bei beiden Varianten lustige Effekte. Stelle man sich vor ein Homöphatiegläubiger würde die falschen Globoli schlucken, sein Gleichgewicht wäre Eimer !
    Lusitg ?
    Nicht für fünf Mark.
    Der arme Menschg wäre dann dank Psyche wirklich krank, im körperlichen Sinne.
    Der Geist beeinflußt den Körper, auch wenn wir heute noch nicht genau wissen wie.
    Geändert von KAJIHEI (19-03-2015 um 12:16 Uhr)

  5. #350
    dermatze Gast

    Standard

    Zitat Zitat von douwa Beitrag anzeigen
    Kumpel war beim chirurgen, wurde von diesem untersucht und bekam einen termin woanders zwecks MRT. Diagnose steht noch nicht fest, chirurg wollte aber trotdem gleich mal den optermin festklopfen so unter dem motto wenn du das ding vorbeibringst können wir ja auch gleich die OP machen. Kann ich verstehen, dass der kumpel jetzt erst recht eine zweite meinung einholen will, bevor weitere schritte eingeleitet werden. Kann man natürlich auch wieder damit abbürsten, dass laien doof sind und ärzte schon wissen was sie tun, pfusch und ärztefehler eine bloße erfindung der springerpresse sind oder man nimmt zur kenntnis, dass wir in einer welt leben, in dem der idealzustand zwar angestrebt aber niemals erreicht werden wird.
    Das heißt ja nicht, dass der sofort operieren wollte. Das heißt, dass der einen Platz schonmal belegen wollte. Absagen ist leichter als zwischenschieben. Die Konsequenz sind lange Wartezeiten. Das wollte er vielleicht umgehen. Ist auch nicht unüblich. Ich kenne ein Krankenhaus, in dem der Gefäßsaal für (im Moment) 4 Monate in die Zukunft belegt ist.

    Auch hier: Was ist passiert und wie wird es interpretiert. Dass Fehler Zeitungsenten seien hat niemand behauptet. Vielleicht wäre es nicht schlecht sich an tatsächlichen Aussagen zu orientieren.
    Geändert von dermatze (19-03-2015 um 12:21 Uhr)

  6. #351
    KAJIHEI Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dermatze Beitrag anzeigen
    Das heißt ja nicht, dass der sofort operieren wollte. Das heißt, dass der einen Platz schonmal belegen wollte. Absagen ist leichter als zwischenschieben. Die Konsequenz sind lange Wartezeiten. Das wollte er vielleicht umgehen. Ist auch nicht unüblich. Ich kenne ein Krankenhaus, in dem der Gefäßsaal für (im Moment) 4 Monate in die Zukunft belegt ist.
    Na ja, oder es war ein Belegbett zu viel frei...
    Verlusten vorauseilend vorzusorgen ist immer gut.

    Was hat das eigentlich noch alle mit dem Thema zu tun ?

  7. #352
    dermatze Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Eine falsche Diagnose Aufgrund von Schlampigkeit ist aber keine Meinung.
    Eine falsche Diagnose ist eine Tatsache, Schlampigkeit erstmal nur eine Unterstellung.

    Das du das nicht ernst nehmen willst
    Ich sagte, ich nehme es ernst.

    genau so, dass du Angriffe auf die Behandlungsart diverser Ärzte einfach mit, glaub ich nicht ab tust.
    Ich sagte nicht, dass ich es nicht glaube sondern dass ich es wertfrei hinnehme. Beurteilen kann man es hier nicht.

    Da hast du recht, es kann aber auch nicht sein, den Patienten mal gleich für doof zu erklären und zu meinen der rafft nichts.
    Eine Meinung in Frage zu stellen heißt nicht, dass man jemanden für doof hält. Es ist schlicht die Folge aus der Anerkennung der Realität die da ist: Es ist angebracht an den Schlüssen und Urteilen eines Laien zu einem komplexen Gebiet zu zweifeln.

  8. #353
    dermatze Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KAJIHEI Beitrag anzeigen
    Na ja, oder es war ein Belegbett zu viel frei...
    Verlusten vorauseilend vorzusorgen ist immer gut.

    Was hat das eigentlich noch alle mit dem Thema zu tun ?
    Was ist denn wahrscheinlicher?

  9. #354
    KAJIHEI Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dermatze Beitrag anzeigen
    Was ist denn wahrscheinlicher?
    Kommt immer auf die Klinik an.

  10. #355
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dermatze Beitrag anzeigen
    Eine falsche Diagnose ist eine Tatsache, Schlampigkeit erstmal nur eine Unterstellung.
    Gut, wie würdest du einen nicht erkannten mehrfachen Bändereinriss nennen, weil nur ein Röntgen durchgeführt wurde? Der Patient konnte zu dem Zeitpunkt nicht auftreten, er wurde aber einfach ohne Behelfsmittel wie z.B. Krücken nach Hause geschickt.
    Man musste dann in ein anderes Krankenhaus für die richtige Diagnose.
    Ich sagte, ich nehme es ernst.
    Wenn mir einer antwortet, kann man glauben oder nicht, fühl ich mich nicht ernstgenommen. Klingt eher nach "Jaja,ich habs gehört".
    Ich sagte nicht, dass ich es nicht glaube sondern dass ich es wertfrei hinnehme. Beurteilen kann man es hier nicht.
    Du hast ihr schon einen User mit "glaub ich nicht" gekontert. Und wenn sich solche Aussagen von Patienten häufen, sollte an das langsam beurteilen.
    Eine Meinung in Frage zu stellen heißt nicht, dass man jemanden für doof hält. Es ist schlicht die Folge aus der Anerkennung der Realität die da ist: Es ist angebracht an den Schlüssen und Urteilen eines Laien zu einem komplexen Gebiet zu zweifeln.
    Liest sich bei dir anders, vor allem die Annahme der andere müsste Laie sein. Immer mehr Menschen studieren und machen ihren Abschluss. Auch in Naturwissenschaftlichen Gebieten die die Medizin immerhin mehr oder weniger schneiden.
    Ja es gibt Leute die sich viel zusammenreimen und sich eben nicht auskennen.
    Wir sehen nur anders wie man mit solchen Leuten umgehen sollte.
    Geändert von Gast (19-03-2015 um 12:43 Uhr)

  11. #356
    Kannix Gast

    Standard

    Herrgott, Fehleinschätzungen gehören zum normalen Leben dazu, da sind Ärzte nicht befreit von. Auch nicht Patienten, auch wenn man alles ergoogeln kann.
    Ich kann verstehen wenn viele nichts mehr glauben, oder alles mögliche glauben. Man hat über das Internet Zugang zu viel Informationen. Aber man hat zuwenig Wissen um das zu Verarbeiten.
    Früher sagte man "hab ich irgendwo gehört", heute kann man dazu irgendeine mehr oder weniger überzeugende Expertise vorweisen. Das fällt dem Fachfremden sogar leichter denn er macht sich da persönlich wenig Vorgaben, Hauptsache es stützt die eigene Überzeugung.

  12. #357
    ShenYi Gast

    Post

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Herrgott, Fehleinschätzungen gehören zum normalen Leben dazu, da sind Ärzte nicht befreit von.
    Absolut, völlige Zustimmung.
    Ärzte können weder zaubern, noch sind sie allwissend. Müssen sie auch nicht, weder das einte noch das andere. Alles andere ist Wunschdenken.

    Nur sollte man auch zu diesen Fehleinschätzungen stehen können und bereit sein, dafür die Verantwortung zu übernehmen. Das bleibt aber leider (nach meiner Erfahrung) meist am Patienten hängen. Finanziell & gesundheitlich.


    Niemand hat die Wahrheit für sich gepachtet. Und wer das vorgibt, der sucht meiner Meinung nach mehr nach Bestätigung und Zustimmung, statt nach Lösungen. Die Lösungen liegen eben manchmal abseits des eigenen (oft sehr begrenzten) Denkens und Wissens. Dafür muss man aber auch bereit sein, andere Möglichkeiten, Behandlungstherapien in Betracht zu ziehen. Ich persönlich würde es begrüssen, wenn "Schulmedizin" und "Alternativmedizin" sich in dem Sinne ergänzen würden und voneinander lernen, statt sich gegenseitig den Platz in der Sonne streitig machen zu wollen.

    Schlussendlich haben beide das gleiche Ziel: das Wohl des Patienten.
    Sollten sie zumindest.

    Sollten.

  13. #358
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Herrgott, Fehleinschätzungen gehören zum normalen Leben dazu, da sind Ärzte nicht befreit von. Auch nicht Patienten, auch wenn man alles ergoogeln kann.
    Dann sollte man halt nicht so tun als wären sie es. Und das ist nun mal eine Entwicklung mit der mann sich auseinandersetzen muss.
    Wenn immer mehr Kunden sagen, es wurde gepfuscht hilfts auch nichts darauf zu verweisen, dass man es als Baufirma ja theoretisch besser wissen müsste.

  14. #359
    Kannix Gast

    Standard

    Zitat Zitat von ShenYi Beitrag anzeigen
    Sollten.
    Da liegt das Problem

  15. #360
    Kannix Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Dann sollte man halt nicht so tun als wären sie es. Und das ist nun mal eine Entwicklung mit der mann sich auseinandersetzen muss.
    Wenn immer mehr Kunden sagen, es wurde gepfuscht hilfts auch nichts darauf zu verweisen, dass man es als Baufirma ja theoretisch besser wissen müsste.
    Nur wie siehts im Einzelfall aus? Ich denke Verallgemeinerungen helfen da nicht.

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