Schon mal gegen richtige Handballer gespielt? Die hamse nicht mehr alle
Geändert von Superho (27-04-2015 um 12:59 Uhr)
Hallo Nite,
da stimme ich Dir völlig zu.
Das ist in meinen Augen ein Beispiel dafür, warum ich auch einem hohen Dan-Träger, nicht einfach alles glauben darf.
Auch jahrelanges Training in einer Sporthalle mit guten Partner, ist keine Garantie dafür, daß diese Techniken auch unter ungünstigen Bedingungen noch anwendbar sind.
Da hat mancher Schläger einfach mehr Erfahrung auf seiner " Baustelle ".
Deine letzte Bemerkung, ist vielleicht etwas unfair!
Du kannst doch einen Soldaten der südkoreanischen Armee, der das koreanische Karate für den Einsatz in Vietnam geübt hat;
nicht mit dem vergleichen, was in einem deutschen Dojang als " Kriegskunst " vermittelt wird.
Gruß
Geändert von hans-charles (28-04-2015 um 19:02 Uhr)
Doch, das kann und tue ich.
Die Geschichten von der tödlichen Kriegskunst in Vietnam sind nämlich auch so ein Mythos wo mehr Propaganda als Realität dahinter steckt.
Hier finden sich ein paar Videos zu dem Thema, aber vorsichtig, wer total funktionelles Combat TKD und Kriegskunst erwartet wird enttäuscht werden. Mehr als ein bisschen Formenlaufen, ein paar statische Übungen und der verzweifelte Versuch das ganze in einem Sparring fernab der Realität anzuwenden ist es nämlich nicht.
Und ganz ehrlich, da hab ich in deutschen Dojangs schon weitaus besseres und funktionaleres gesehen als das
Hallo Nite,
danke für Deinen Hinweis.
Sicher ist auch Propaganda dabei, wenn Du den Bericht:
Kido Kwan Martial Art International liest: Tiger-Division der koreanischen Armee in Aktion.
In diesem Artikel wird nicht behauptet, daß die Soldaten mit koreanischem Karate gegen die Soldaten Nord-Vietnams gekämpft hätten.
Die Soldaten wurden extrem hart ausgebildet und waren auch dafür bekannt nicht gerade freundlich mit ihren Gegnern umzugehen.
Auch im Spiegel wirst Du einen Bericht finden, der über die Erfolge der Soldaten der Tiger-Division im Vietnam-Krieg berichtet.
Ich möchte Dich nicht enttäuschen, selbst wenn die Sporthalle mit vielen guten Kampfsportlern überfüllt wäre, ... was sollten diese ausrichten,, aber vorsichtig, wer total funktionelles Combat TKD und Kriegskunst erwartet wird enttäuscht werden. Mehr als ein bisschen Formenlaufen, ein paar statische Übungen und der verzweifelte Versuch das ganze in einem Sparring fernab der Realität anzuwenden ist es nämlich nicht.
Und ganz ehrlich, da hab ich in deutschen Dojangs schon weitaus besseres und funktionaleres gesehen als das
gegen einen guten Schützen mit einem G 36?
Der Krieg wird einfach mit modernen Waffen geführt und das Dojang oder Dojo ist kein Ausbildungsort für Soldaten.
Daher bin ich dagegen den Versuch zu unternehmen, der " waffenlosen Selbstverteidigung " eine besondere Rolle im Krieg zu geben.
In einer Turnhalle oder einem Dojo werden keine Soldaten für das Schlachtfeld, wie immer das aussehen sollte, ausgebildet.
Gruß
Geändert von hans-charles (29-04-2015 um 07:27 Uhr) Grund: anderes Kriegsgerät wollte ich nicht aufführen
Keine Sorge, mich enttäuschst du da nicht. Ich weiß welche untergeordnete Rolle H2H Combat heutzutage spielt.
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