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Thema: Mythos Bruce Lee?

  1. #496
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    Standard

    Zitat Zitat von DeepBlue Beitrag anzeigen
    Jetzt mal ehrlich, was soll das ganze Gerede.
    Ich glaube, Du hast nicht die ganzen letzten 30 Seiten gelesen.
    Sonst hättest Du das Thema nicht so weit verfehlt.

    Um auf Deine rethorische Frage zu antworten : Das soll gelesen werden.

  2. #497
    Saarbrigga Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dunyazad Beitrag anzeigen
    (warum ausgerechnet 18 Jahre?)
    Weil er mit 18 Hotel Mama verließ und selbst Kohle verdienen musste.

    Auch seine Zeit als besser verdienender KK-Lehrer geht einher mit der Schauspielerei.
    Einher mit paar Tagen pro Jahr, einzige Ausnahme Green Hornet Ende ´66 Anfang ´67.
    Wenn Du ne Auflistung haben willst, kein Ding:
    1960 - nichts
    1961 - nichts
    1962 - nichts
    1963 - nichts
    1964 - nichts
    1965 - nichts
    1966/1967 - 3-4 Monate für "The Green Hornet"
    1967 - ein einziger Drehtag für "Ironside"
    1968 - nichts
    1969 - Maximal 10 Tage für Minirollen in "Blondie" und "Here Comes the Bride", und vlt 2-3 Tage für "Marlowe"
    1970 - nichts
    1971 - ab da startet Filmkarriere mit "Big Boss", "Longstreet" etc.
    Für eine Zeitspanne von 10 Jahren ist das sehr wenig.

    Außer in den Jahren 1960-1965 hat er fast immer vor der Kamera gestanden.
    Nein, 1959 im März das letzte mal, dann erst wieder im Spätsommer 1966 als "Green Hornet" begann.
    "The Orphan" wird zwar 1960 angegeben, liegt aber daran, dass der Film da erst veröffentlicht wurde. So läuft das im Filmgeschäft. Es zählt nicht das Datum/Jahr wann gedreht wurde, sondern wann erscheint. Alle Indiana Jones Filme z. B. wurden ein Jahr vor der Erscheinung gedreht (1980 gedreht, 1981 erschienen, 1983 gedreht, 1984 erschienen, usw.).
    Falls das angezweifelt wird ne logische Frage: Wie soll jemand in einem Film mitwirken, der 1960 gedreht ist, wenn er ein Jahr vorher (April 1959) das Land verlässt und vor 1963 nicht mehr zurück kommt?

    1961 begann er mit seinem Studium. Schauspielstudium bis 1964!
    Der hat Philosophie studiert. Und dieses Studium nie abgeschlossen da er wohl nicht gut genug war.
    Was wahr ist dass er 1966 tatsächlich ein paar Schauspielstunden nehmen musste, da es für The Green Hornet nicht reichte was er bis dato konnte

    Vielleicht wäre er lieber ein Top-Verdienender KK-Lehrer geworden - so kam es aber nicht.
    So kam es nicht? Der hatte als KK Lehrer nen so guten Ruf, dass er pro Stunde 275 US Dollar bezahlt bekam. Das sind am Tag locker 500 plus X Dollar, zur damaligen Zeit ein Vermögen, auch heute noch sehr passabel.
    Der wollte primär zum Film um KK in der ganzen Welt bekannt zu machen, und das funktioniert auf der Kinoleinwand besser als in ner regulären Schule bzw. als Lehrer.

    Ruhm und Wohlstand brachte ihm die schauspielerische Darstellung eines Kampfkünstlers.
    Das war imo bei David "Kung Fu" Carradine der Fall. Ein Schauspieler der einen KK ler darstellte.
    Ruhm brachte es BL natürlich auch...aber den größten erst als er schon 3 Meter unter m Boden lag. In der KK Szene, die damals nicht im Mainstream war, war er schon vor seinem Ableben bekannt. Ausserhalb erst danach.
    Geändert von Saarbrigga (05-06-2015 um 23:36 Uhr)

  3. #498
    dunyazad Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Saarbrigga Beitrag anzeigen
    ...
    Dass ein Film nicht sofort nach dem Drehen erscheint, ist mir bekannt.
    Auch dass ein Film-Schauspieler (außer vielleicht Telenovela) selten 252 Tage im Jahr am Set steht und zwischendurch zum Vorspielen geht etc...)
    Noch kurz zum Studiengang:
    "majoring in drama" so führt in seine ehemalige Universität. (Vielleicht beinhaltet dieser Studiengang kein praktisches Schauspiel. Sondern Dinge wie Drehbuch etc.. oder nur Theorien.... Weiß ich nicht. Ist auch egal. Er hat ein Fach gewählt, dass er kannte und das ihn interessierte. Und das hatte definitiv was mit Schauspielen zu tun.)
    Ob mit Abschluss oder nicht ist egal. Er hat studiert und natürlich weniger Zeit für andere Dinge gehabt. Genauso wie zuvor während seines Highschool-Abschlusses.

    Natürlich hat er später viel Geld für seinen Unterricht nehmen können. Nachdem ihn Long Beach (im Fernsehen übertragen) und seine Kato Rolle bekannt gemacht haben und das Black Belt Magazin über ihn zu berichten begann.
    Seine gut zahlenden Kunden kamen meistens aus dem Showgeschäft. Zu glauben, dass er jeden Tag einen reichen Schüler unterrichtet hat, ist unrealistisch.

  4. #499
    _Alexander_ Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dunyazad Beitrag anzeigen
    ... Selbst wenn man ganz großzügig rechnet, war er ein Schauspieler zu fast 100 % ...
    Wenn Du schon als Kind auf der Bühne oder vor der Kamera stehst, dann wirst Du wohl immer Schauspieler sein.

  5. #500
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Da das nach Schwertführerinsidermeinungen seine Anhängerschar, die er damals mitgebracht hat für ihn erledigt hat
    alles fanboys gewesen!!!!!!

  6. #501
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    Zitat Zitat von _Alexander_ Beitrag anzeigen
    Ich kann nur sagen, dass Bruce in Seattle wirklich erfahrene Leute trainiert hat, egal ob Judo-Schwarzgurt, Boxer oder Streetfighter, und all diese Leute sich sicher nicht leicht haben blenden lassen.
    Das ist meiner Meinung nach eine ganz wichtige Aussage, die es auch relativ egal macht ob Lee nun von Anfang an Schauspieler war oder Kampfkünstler.

    Bleibt man mal für einen Moment bei seinen Schülern, die keine Promis waren (wie Coburn oder McQueen), sondern bei Leuten wie Inosanto, Glover oder Hartsell, muss man den Wert Alexanders Aussage erkennen. Ich denke, dass z.B. diese 3 alles andere als Blender sind/waren sollte unstrittig sein und wenn solche Leute unter Lee trainierten, dann sicher nicht nur weil er ein charismatischer Mensch war, sondern weil er Ihnen etwas auf der Kampfkunstebene bieten konnte.

    Dass die Mystifizierung und Verklärung von Lee allerdings auch viel negatives im Bereich JKD gebracht hat, steht auf einem ganz anderen Blatt und zeigt sich am besten in der unsäglichen O-JKD vs JKD-Concepts Diskussion. Durch die "Vergötterung" Lees hat sich bei vielen Ausübenden der Gedanke manifestiert, dass die wenigen Aufzeichnungen eines nicht fertiggestellten Konzepts so etwas wie die 10 Gebote sind.

    Schaut man sich seine Vita an (sehr gut, Saarbrigga!), dann wird doch schnell klar, dass das, was er als JKD mit Anfang 30 hinterlassen hat, nie und nimmer auf dem damaligen Stand geblieben wäre, sondern durch in seinen Augen geeignete Einflüsse immer weiter evolviert wäre. Das sieht man letztlich doch auch an seinen Schülern, z.b: Inosanto und Hartsell.

  7. #502
    Der_Gute Gast

    Standard

    Lee war außerordentlich schnell, sehr stark, hatte eine bomben Fitness, und exzellente Körperkoordination. Seine Schüler wurden kamptechnisch bemerkenswert kompetent. Ich würde mein ganzes Hab und Gut auf seinen Sieg setzen, würde er noch leben und egal gegen wen kämpfen.

  8. #503
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    Zitat Zitat von Der_Gute Beitrag anzeigen
    Lee war außerordentlich schnell, sehr stark, hatte eine bomben Fitness, und exzellente Körperkoordination. Seine Schüler wurden kamptechnisch bemerkenswert kompetent. Ich würde mein ganzes Hab und Gut auf seinen Sieg setzen, würde er noch leben und egal gegen wen kämpfen.

    Egal gegen wen...
    Oh Mann ey..

    _

  9. #504
    Der_Gute Gast

    Standard

    Ok, gegen jeden in seiner Gewichtsklasse.

  10. #505
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    Zitat Zitat von Chuck Chillout Beitrag anzeigen
    Das ist meiner Meinung nach eine ganz wichtige Aussage, die es auch relativ egal macht ob Lee nun von Anfang an Schauspieler war oder Kampfkünstler.

    Bleibt man mal für einen Moment bei seinen Schülern, die keine Promis waren (wie Coburn oder McQueen), sondern bei Leuten wie Inosanto, Glover oder Hartsell, muss man den Wert Alexanders Aussage erkennen. Ich denke, dass z.B. diese 3 alles andere als Blender sind/waren sollte unstrittig sein und wenn solche Leute unter Lee trainierten, dann sicher nicht nur weil er ein charismatischer Mensch war, sondern weil er Ihnen etwas auf der Kampfkunstebene bieten konnte.

    Dass die Mystifizierung und Verklärung von Lee allerdings auch viel negatives im Bereich JKD gebracht hat, steht auf einem ganz anderen Blatt und zeigt sich am besten in der unsäglichen O-JKD vs JKD-Concepts Diskussion. Durch die "Vergötterung" Lees hat sich bei vielen Ausübenden der Gedanke manifestiert, dass die wenigen Aufzeichnungen eines nicht fertiggestellten Konzepts so etwas wie die 10 Gebote sind.

    Schaut man sich seine Vita an (sehr gut, Saarbrigga!), dann wird doch schnell klar, dass das, was er als JKD mit Anfang 30 hinterlassen hat, nie und nimmer auf dem damaligen Stand geblieben wäre, sondern durch in seinen Augen geeignete Einflüsse immer weiter evolviert wäre. Das sieht man letztlich doch auch an seinen Schülern, z.b: Inosanto und Hartsell.
    Sehr gut erkannt und sehr vernünftige Einstellung.

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  11. #506
    Nuada Gast

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    Haben wir jetzt schon rausgefunden, ob Superman oder der Hulk weiter spuckt?

  12. #507
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    Zitat Zitat von Nuada Beitrag anzeigen
    Haben wir jetzt schon rausgefunden, ob Superman oder der Hulk weiter spuckt?
    Hier geht es darum, ob Superman überhaupt mal gespuckt hat. Oder gar beim Wettpinkeln mitgemacht. Klar, pinkelt er immer zu hause.

    Edit : Und Norris ist raus. Wegen Prostata!

  13. #508
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    Einmal antwortete Jesse Glover auf die Frage wie lange Bruce gegen einen UFC Kämpfer im Octagon bestehen würde folgendes: "2 Sekunden. Nach dem er ihm die Finger ins Auge gerammt hat, würde er weggehen."
    www.ifo-jeetkunedo-frankfurt.de
    "I have no confidence in classical martial arts any more. Now I'm fencing with hands and feet." -Bruce Lee

  14. #509
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    Zitat Zitat von Abstauber Beitrag anzeigen
    Einmal antwortete Jesse Glover auf die Frage wie lange Bruce gegen einen UFC Kämpfer im Octagon bestehen würde folgendes: "2 Sekunden. Nach dem er ihm die Finger ins Auge gerammt hat, würde er weggehen."
    Ich glaube das ist da nicht erlaubt ... alles Pussies...
    Personal Training in Düsseldorf
    Neue Trainingszeiten: Mitwochs 18:00 Uhr, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum am Medienhafen - bei Interesse PN

  15. #510
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    Zitat Zitat von Abstauber Beitrag anzeigen
    Einmal antwortete Jesse Glover auf die Frage wie lange Bruce gegen einen UFC Kämpfer im Octagon bestehen würde folgendes: "2 Sekunden. Nach dem er ihm die Finger ins Auge gerammt hat, würde er weggehen."

    Das würde ja bedeuten das Onkel Bruce ein ziemlicher Feigling gewesen ist , wenn er in einem vorher abgesprochenen Setting so eine miese Aktion gebracht hätte.

    Ich bezweifle das Jesse das gesagt hat ! ;-)

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