Das Schlüsselwort lautet "Wohlstandsgesellschaft".
Aber nee, kann ja net sein. Muss ja irgendwie rapide bergab gehen, ne? Sonst fliegen einem ja die ganzen Erklärungsmodelle um die Ohren.
Wär doch scheiße: Grad schön aufgedröselt, wer schuld ist, dass es so rapide bergab geht, und auf einmal stellt sich raus, dass es doch noch genug Biomöhren gibt. Und Orangensaft zum Wegschmeißen.![]()
Geändert von Terao (27-08-2015 um 10:00 Uhr)
Womit wir dann ja auch wieder beim Smart Phone sind
Wobei ich gelesen habe, dass das privat Vermögen der Menschen hier in den letzten zehn Jahren erheblich geschrumpft sei.
DIW-Studie: Vermögen der Deutschen schrumpft | ZEIT ONLINE
Studie über Vermögen von Privathaushalten: Vermögen der Deutschen schrumpft - Wirtschaft - Tagesspiegel
Im Schnitt 20.000 Euro weniger: Nettovermögen geschrumpft: Deutsche Haushalte haben immer weniger Geld - FOCUS Online
Und dann passiert sotwas
Im Revier der Armut, So liegt im Revier der Anteil der Kinder unter 15 Jahren, die von Hartz IV leben müssen, mit 25,6 Prozent sogar noch leicht über dem Wert für die ostdeutschen Länder. In Gelsenkirchen ist die Quote mit 34,4 Prozent noch höher als in Berlin.
Relative Armut, absolute Armut, Biomörchen, SmartPhone hin Kuchen her.
Aber wie Aruna schon richtig anmerkte die neuen Nettozahler werden dass schon wieder rausreißen.
Haben die Generation vorher in Marxloh auch schon geschafft.![]()
Geändert von brandenburger (27-08-2015 um 10:14 Uhr)
Im Durchschnitt! Herrgott, ich bin arm!Die privaten Haushalte verfügten im Jahr 2013 der Studie zufolge über ein durchschnittliches reales Nettovermögen von jeweils knapp 117.000 Euro.
Werde die Inflation in der Zeitspanne mitberücksichtigt, hätten die Haushalte fast 15 Prozent ihres Nettovermögens verlorenAlso, der Eigenheimbesitzer und Geldanleger hat verloren. Vom Biomöhrenanbauer steht da nix.Die Forscher machen dafür vor allem zwei Gründe verantwortlich: die "schwache Wertentwicklung selbstgenutzter Immobilien" und das "Anlageverhalten der Deutschen". So sei der Wert von Immobilien in den vergangenen Jahren nur in bestimmten Großstadtregionen wie München, Berlin oder Köln gestiegen, während im Rest der Republik viele Eigenheime real an Wert verloren hätten. Viele Sparer investierten ihr Vermögen zudem bevorzugt in risikoarme, dafür aber renditeschwache Anlagen wie Sparbücher, Girokonten oder Bausparverträge. Diese würden oft nicht einmal die Inflation ausgleichen.
Irgendwie auch logisch, dass Eigenheime an Wert verlieren, wenn die Bevölkerung schrumpft.
Geändert von Terao (27-08-2015 um 10:56 Uhr)
sicher wieder ein "Bonmot"![]()
Na Terao,
du bist doch so´n Statisikfuchs. Mittelwertberechnung zieht hier nicht.
Ändert sich ja nicht wenn die Reichen reicher werden und die Armen ärmer werden.
Schnitt bleibt gleich.
Das du dir soetwas vom Kevin erklären lassen muss, spricht nicht für deine Leistungsfähigkeit.
Globaler Reichtum steigt kräftig an
Bei den Superreichen boomt es
Geändert von brandenburger (27-08-2015 um 11:02 Uhr)
und noch ein "Bonmot"![]()
Mit dem 'Durchschnitt' kann man insbesondere dann 'schönrechnen', wenn das Einkommen bzw. Vermögen in einer Gesellschaft sehr ungleich verteilt ist, deshalb erfolgt die Definition der 'Armut' ja auch über das 'mittlere Einkommen' (Medianeinkommen) ...
Als 'arm' gilt dann, wer über weniger als 60% dieses mittleren Einkommens verfügt ...
Heißt das jetzt aber auch, dass niemals mehr als die Hälfte der Bevölkerung 'arm' sein kann?
nachtrag: war mal wieder viel zu spät dran, sorry
Geändert von Hafis (27-08-2015 um 11:16 Uhr) Grund: nachtrag
Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch. (Descartes)
Life is complex. It has real and imaginary components. (Rich Rosen)
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