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Thema: Shorin Kempo Ryu

  1. #121
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    Zitat Zitat von Schnorrer:-) Beitrag anzeigen
    Sind das die, die auch "statische und halbstatische Bewegungen" trainieren?
    Ich weiß nicht was damit gemeint ist.

    Ich fand es damals mit 14 ganz cool. Grundschule wie im Karate, viel Kondition, recht viel Kontakt, Fallschule und Hebel. Das aber immer in kooperativen Partnerübungen.

    Ich war aber auch nur ca. ein halbes Jahr dort, kann also nicht sagen was da im Fortgeschrittenen Bereich gemacht wurde.

    Das war eine Sportgruppe eines Heims für Kinder und Jugendliche - der Trainer war sehr engagiert und hat das, soweit ich weiß, ehrenamtlich gemacht. Die "Heimkinder" haben da gar nichts für gezahlt und ich hätte irgendwie 40,00 DM IM JAHR zahlen müssen.
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  2. #122
    weihenchrist Gast

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    Zitat Zitat von Eskrima-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    Ich habe so Mitte der 80er ja mal eine kurze Zeit "Taiwan Do" trainiert, den Bezug zum Prinz habe ich damals mit 14 nicht hergestellt. Das Training war - aus damaliger sicht - gut. Ich würde es aus heutiger Sicht als "Karate mit Fallschule und Hebeln" bezeichnen.

    ABER alleine der Name und die Tiger auf den Gis
    Die Gis waren super, da hätten sich die WTler was abgucken sollen. War einige Male im Taiwan Do-Hauptquartier, da einige Kumpels bei Mario trainierten. Dort habe ich den Prinzen das erste Mal auf Postern erblicken dürfen! Einer dieser Kumpels (jahrelanges Training, kurz vor dem schwarzen Gürtel) wurde auf dem Schulhof böse blamiert, als er von einem Kampfsportlaien mit einer Kopfnuss auf die Nase niedergestreckt wurde. Da hat meine Kung Fu-Begeisterung das erste Mal gelitten.

  3. #123
    Schnorrer:-) Gast

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    Zitat Zitat von Eskrima-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht was damit gemeint ist.
    Ich bis heute leider auch nicht. Haben Vertreter der Richtung mir mal erläutern wollen. Hab's bis zum Schluss nicht verstanden :-D. Egal

    Die waren aber wirklich nett und engagiert, waren auch Leuten vom Frerker/Hollenberg. Sympathische Jungs

  4. #124
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    für mich war damals ja schon allein die tatsache, dass die in dem buch schwarze klamotten trugen, ein gewichtiges argument, diesen stil besser zu finden, als andere varianten "des" karate, die auf photos in der damals üblichen "literatur" technisch auch nicht groß anders rüberkamen (meist sogar "langweiliger").

  5. #125
    Schnorrer:-) Gast

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    "Ganz in schwarz" aber nur als Danträger! Als gemeiner Schülergrad weisses Leibchen zur schwarzen Hose

    Was ich alles noch im Keller rumliegen habe...
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  6. #126
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    Zitat Zitat von Schnorrer:-) Beitrag anzeigen
    "Ganz in schwarz" aber nur als Danträger! Als gemeiner Schülergrad weisses Leibchen zur schwarzen Hose
    Na, es wurden halt perfekt die Klischees der damals aktuellen "KungFu-Filme" erfüllt, wahrscheinlich ein Grund für den Erfolg
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  7. #127
    Schnorrer:-) Gast

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    Zitat Zitat von Eskrima-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    Na, es wurden halt perfekt die Klischees der damals aktuellen "KungFu-Filme" erfüllt, wahrscheinlich ein Grund für den Erfolg
    Es gab ja halt zu der Zeit auch nicht viel Alternativen oder gar Informationen

    Werde den schwarzgewandeten Experten nie vergessen, der sich Drachen und Tiger auf die Unterarme tätowiert hatte (offensichtlich diletantisch selber) und davon faselte, "im nächsten Jahr nach China zu reisen, um sich im Shaolin-Kloster die Brandmale zu holen."

  8. #128
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    Zitat Zitat von Schnorrer:-) Beitrag anzeigen
    "Ganz in schwarz" aber nur als Danträger! Als gemeiner Schülergrad weisses Leibchen zur schwarzen Hose

    Was ich alles noch im Keller rumliegen habe...
    Ja wenn man sich im Shaolin Kloster da mal nicht in die Nesseln setzt.

    Markenzeichen - goju-ryu-des Webseite!

  9. #129
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    ein für alle mal alles geklärt, weil es auch in nem video "bewiesen" wird:



    komisch, dass die am anfang der ganzen eigenkreationen stehende "connection" mit faulhaber und kuntao matjan (im javanesischen original "macan" = das wort für tiger, das eher den mentalen aspekt des tigers betont.) nicht relevant ist - kein wort darüber, wessen schüler der prinz war und wer "shaolin kempo" offensichtlich den namen gegeben hat...

    tatsächlich scheint sich die faulhaber linie wieder auf ihre kuntao wurzeln zu besinnen.
    unter "kuntao macan" wird wieder "fight like an indonesian" versucht und man hat mehr den eindruck einer mischung aus silat und "kung fu", an die sich die trainirenden (wieder) herantasten müssen, als einer speziellen, besonders ruckeligen karate-art:





    der muss einfach noch als "abspann" sein und dann ist schluss:
    dynamische kata vom prinz:

    wow.
    Geändert von amasbaal (28-08-2015 um 15:38 Uhr)

  10. #130
    shorinryu Gast

    Standard

    Jetzt finde ich die Diskussion schon besser.
    Faulhaber ist leider viel zu früh gestorben um Einfluss zu nehmen. Das Kempo was Meijers unterrichtete war stark beeinflusst vom Goju Ryu. Der Wandel begann als 1978 die WMAA gegründet wurde und er das Kempo mit aller Macht in die chinesische Ecke drängte.
    Fakt ist, dass der Name Shaolin Kempo oder Shaolin Ryu Kempo lange vor Meijers in Okinawa bekannt war.
    Wie ich schonmal geschrieben hatte, gab es im Shaolin Kempo der Sechziger die Kata Sanchin und Tensho. Auch die Taikyoku Katas waren, zumindest namentlich, Inhalt. Manche Schüler aus der Zeit unterrichten in ihrem Kempo heute noch die Kata Sanchin und Taikyoku.

  11. #131
    shorinryu Gast

    Standard

    Arnheim war in den sechzigern die Hauptstadt des Kempo in NL. Dort hatte Meijers 1962 seine erste Schule eröffnet. Schüler wie C.Tundo, Brüger, Brugman und später Speijers, Bock, R.Tundo, ich nenne es mal die Arnheim-Linie, haben dort ein Kempo gelernt, was sich in einigen Dingen von dem unterscheidet was später gekommen ist. Meijers wurde von den Älteren als guter Lehrer und Kämpfer beschrieben.

  12. #132
    Schnorrer:-) Gast

    Standard

    Stimmt, Cor Brugmann! Dessen Leute waren in Wettkämpfen immer recht erfolgreich, wenn ich mich richtig erinnere. Und er war als Ksmpfrichter oft präsent. Ist der noch aktiv?

  13. #133
    weihenchrist Gast

    Standard

    Zitat Zitat von shorinryu Beitrag anzeigen
    Jetzt finde ich die Diskussion schon besser.
    Faulhaber ist leider viel zu früh gestorben um Einfluss zu nehmen. Das Kempo was Meijers unterrichtete war stark beeinflusst vom Goju Ryu. Der Wandel begann als 1978 die WMAA gegründet wurde und er das Kempo mit aller Macht in die chinesische Ecke drängte.
    Fakt ist, dass der Name Shaolin Kempo oder Shaolin Ryu Kempo lange vor Meijers in Okinawa bekannt war.
    Wie ich schonmal geschrieben hatte, gab es im Shaolin Kempo der Sechziger die Kata Sanchin und Tensho. Auch die Taikyoku Katas waren, zumindest namentlich, Inhalt. Manche Schüler aus der Zeit unterrichten in ihrem Kempo heute noch die Kata Sanchin und Taikyoku.
    Interessant mal die Hintergründe zu erfahren! Man kann sich gut vorstellen, wie manche alten Schüler über die Profilneurose ihres Lehrers pikiert sind, da er damit ihr Lebenswerk ins Lächerliche zieht. Parallelen zu anderen Stilen sind durchaus erkennbar.

  14. #134
    Huangshan Gast

    Standard

    shorinryu:

    m Jahre 1967 entstand in Deutschland die Interessengemeinschaft Shaolin-Kempo durch Hermann und Gertrud Scholz in Kleve beim BSV "Roter Drache" e.V.
    Die ersten deutschen Schüler von Sifu Tze waren Hermann Scholz aus Kleve und Hans Stresius aus Duisburg-Rheinhausen. Durch langjähriges Training in den Niederlanden und Deutschland beim erlernten sie den Stil beim Großmeister. Am Mittwoch den 27.07.1966 um 20 Uhr Sifu Tse die Shaolin-Kempo Kampfkunst erstmals in Deutschland vor, und zwar in Goch-Pfalzdorf. In Deutschland leitete Sifu Tze zahlreiche Lehrgänge für seine Schüler, von denen später viele DAN-Träger hervorgingen, die das Shaolin-Kempo weiter verbreiteten. Nach ihrer Prüfung zum 1. Toan eröffneten Hermann Scholz in Kleve und Hans Stresius in Kamp-Lintfort ihre ersten Shaolin Kempo Kampfkunstschulen.



    Wie geschrieben, ich kenne nur die Shaolin Kempo Version von Hermann Scholz.

    Die ist Karate und Jiu Jitsu lastig.

    Interessant über die Hintergründe in Holland zu erfahren.



    Hier einige Info von der WMAA-ROC:

    http://www.wmaa-roc.de/dev/index.php?id=25
    Geändert von Huangshan (29-08-2015 um 11:55 Uhr)

  15. #135
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    Zitat Zitat von shorinryu Beitrag anzeigen
    Jetzt finde ich die Diskussion schon besser.
    der längere ausflug in richtung khan und entsprechende ... nennen wir es mal untertrieben "skepsis", gepaart mit humor, gehört doch aus unterhaltungsgründen mit ins kkb-programm.

    interessant für mich ist v.a. mal so richtig mitzubekommen, was alles unter kempo, kombiniert mit einem "shaolin/shorinji/usw." existiert. scheinbar ja zt. völlig verschiedenes von verschiedenen leuten aus unterschiedlichen ecken der welt.
    ich persönlich finde ja die linie, die mit hawaii zu tun hat, am interessantesten (all die einflüsse, die zb. das american keNpo und kajukenbo geprägt haben und die von okinawa und china aus über samoa und andere inseln des pazifik nach hawaii "wanderten")
    ist schon irre, wieviele "kempos" und "kenpos" es so gibt.

    edit: es entsteht der eindruck, dass kempo in gewissem sinne das vorläuferwort für "hybrid" war
    Geändert von amasbaal (29-08-2015 um 12:29 Uhr)

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