Ich bin im kkb als Philipp-"Fanboy" bekannt !
Bin auch noch stolz drauf !
Feines Training !
ABER
Immer das Arbeiten aus der VT-Trainings-Wohlfühldistanz - da kommen
gleich wieder die angemault die an "Clinchen" und/oder "Grappling" glauben -
in der gedachten Anwendung gegen das Gezeigte.
Bitte bitte: EIMAL ein Clip in dem die endgültige Anwendung gezeigt wird -
das Vorgehen aus einer WEITEN Distanz - rein in die Tritt/Schlag-Distanz -
unter max. Eigensicherung durch die Anwendung von VT ! -
UND DANN - GENAU UND NUR DANN - KOMMT EVENTUELL das Armfummelzeug
- um den Weg frei zu machen - Dauer: unter 1 Sekunde !!!!
KEIN VT-ler WILL ARMEFUMMELN - er will - wie alle anderen auch - den
Gegner treffen - und das heftig.
Warum nur diese eine kurze Sequenz aus einem Real-Kampf so unglaublich
überzogen geübt wird ???? ( Zeitanteilig im Training - oder wurde in den Clips
"der Rest" schlicht ausgeklammert ? )
Unter der Annahme der Gegner hätte etwas ähnliches/ gleichwertiges in petto ??
JKD besteht auch nicht nur aus Trapping.
Oder TKD aus Treten.
Oder Karate aus Musik-Katas.
Oder eben VT/Stilgruppe aus Arm:Arm aus der dafür benötigten Distanz.
O.k. - bei weiterer Distanz sieht das allenfalls albern aus - noch näher
dran wird's schlicht zu eng ...![]()
Stimme ich Dir vollkommen zu BUJUN.
Die Problematik ist oftmals in die 2 Distanz zu kommen ohne das man mit einer JAB CROSS Kombi getroffen wird wie bei einem Boxer ect.
Habe auch mal MMA mittrainiert und da haben die mich erstmal aus der 6 Distanz bzw Wettkampfdistanz kommen lassen was mitunter für mich schon ein Problem war.Wenn ich allerdings ungeschadet in der 2 Distanz drinn war hatten die MMA Leute dann widerum Ihre Probleme.
Ist schon witzig (eigentlich traurig) wenn man bedenkt, dass wing chun traditioneller Weise eigentlich in der großen Distanz beginnt, und man eigentlich erst später in die nahe Distanz kommt. Heute glauben alle, wing chun sei auf Nahdistanz spezialisiert, aber die klassische Wu Man Stellung ist zum Beispiel nur für die Distanz geeignet, in der man sich gegenseitig noch gar nicht erreichen kann.
Nur ein wenig näher wird sie schon unbrauchbar, außer man will sich gleich mal auf die Finger klopfen lassen LOL
Das überschneidet sich auch mit der Diskussion im Thread "Wer blockt verliert", denn in der langen Distanz braucht man "Uke" Fähigkeiten, die primär NICHT aus dem Chi Sau kommen, sondern aus dem weißen Kranich bzw. dem Doppelmesserprogramm, welches heute leider meist vernachlässigt oder erst nach 20 Jahren unterrichtet wird, und dann nur mit irgendwelchen Fantasiewaffenangriffen, dabei ist das gerade für den waffenlosen Kampf im wing chun die Grundlage...
Dann überbruckst du also immer die Distanz mit einem Tritt um Kontakt aufzunehmen gegen einen MMAler in Kampfstellung?
immer ?
Es muß passen und sich automatisch aus der Situation ergeben.
Sonst klapt es nicht ( außer ev. Zufall oder schlicht kräftiger und brutaler ).
VT : MMA - - - wo soll das bitte stattfinden ?
Und: ich frue mich über jede "Kampfstellung" - sehe ich was der so macht - und
wo der offen ist.
Wurfspieße? Man/Wu?![]()
@Bujun: Im Stallion Gym Stuttgart wo man dann halt bei freiem Sparring auch mal versucht hat seine Techniken anzuwenden.
Geändert von Device (18-08-2016 um 16:49 Uhr)
Befreie Dich von Konkurrenz-Denken. Du bist hier, um zu erschaffen, nicht zum Wetteifern um das, was bereits erschaffen ist. Du musst ein Schöpfer werden, nicht ein Konkurrent.
Wer sagt das?Ist schon witzig (eigentlich traurig) wenn man bedenkt, dass wing chun traditioneller Weise eigentlich in der großen Distanz beginnt, und man eigentlich erst später in die nahe Distanz kommt.
Warst Du da früher dabei?
Ich glaube gar nichts und für mich gibt es genau 2 Distanzen:Heute glauben alle, wing chun sei auf Nahdistanz spezialisiert, aber die klassische Wu Man Stellung ist zum Beispiel nur für die Distanz geeignet, in der man sich gegenseitig noch gar nicht erreichen kann.
Eine, wo ich nicht treffen kann und auch nicht getroffen werden
und eine, wo ich treffen kann und auch getroffen werden kann.
Alles andere ist doch reine Verkomplizierung und unnütze und unrealistische Trennung von etwas, was viel zu schnell passiert, um es verstandesmäßig zu erfassen.
So ein Quatsch. Mit Waffen muß man sich ganz anders bewegen, alsFähigkeiten, die primär NICHT aus dem Chi Sau kommen, sondern aus dem weißen Kranich bzw. dem Doppelmesserprogramm, welches heute leider meist vernachlässigt oder erst nach 20 Jahren unterrichtet wird, und dann nur mit irgendwelchen Fantasiewaffenangriffen, dabei ist das gerade für den waffenlosen Kampf im wing chun die Grundlage...
ohne. Das hat sogesehen nix miteinander zu tun.
Und Kranich? Also ich komm ziemlich gut ohne klar.
Und auch Chi-Sao hat Auswirkungen auf Distanzüberbrückung: Timing und Distanzgefühl. Auch wenn die Distanz anders ist. Ähnliches findet man zB in der Chum Kiu, wo reguläre Schrittarbeit zusätzlich erschwert ausgeführt wird, um so einen besseren Lerneffekt zu erzielen.
Unser Training:
Juli 2015https://www.youtube.com/watch?v=T96nP8HHhs8
Okt.2015https://www.youtube.com/watch?v=MniFy19b1BI
Juni 2018https://www.youtube.com/watch?v=_dv8mycOoX4
Unser Training:
Juli 2015https://www.youtube.com/watch?v=T96nP8HHhs8
Okt.2015https://www.youtube.com/watch?v=MniFy19b1BI
Juni 2018https://www.youtube.com/watch?v=_dv8mycOoX4
@ Dirk G. : Ja, in der Messerform steckt viel Laufarbeit drin, aber doch nicht nur da.
Auch die 2te Form bietet da einem etwas.
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