
Zitat von
Kraken
Nun. Momentan zumindest ist es mir wichtig. Mag anders sein, in 20 Jahren.
Ich verlege mich auch immer mehr dazu, mein Wissen nur mit denen zu teilen, die des Lernens willig und dazu bereit sind.
Manchmal aber freue ich mich auf einen schönen Disput. Leider schwindet diese Freude meistens sehr schnell, weil sich herausstellt, dass mein Gegenüber gar keinen sachlichen Disput will und überhaupt nicht auf Argumente eingeht.
Manchmal enttäuscht mich das ziemlich, weil ich das Gegenüber ziemlich mag und einfach nicht glauben will, dass dieser Mensch völlig anders handelt, als er spricht und sich noch dazu manchmal selbst widerspricht.
Ein noch ungelöster Konflikt in meiner Beziehung zu anderen Menschen.
Nur zum Verständnis:
Du wirfst Rambat und Anderen Verblendung und Arroganz vor und machst dann genau DAS?
Du regst dich darüber auf, wenn andere dich als "dumm" ansehen, weil du glaubst, bezeichnest aber andere direkt und indirekt als genau das, weil sie deiner Vorstellung nicht recht geben?
Glaube ist eine Sache jedes Einzelnen, du zwingst deinen Kindern deinen Glauben auf indem du "missionierst" (was anderes ist das leider nicht). Lass deine Kinder doch damit in Ruhe, lebe deinen Glauben für dich als Person aus und wenn deine Kinder kommen und "mitmachen oder mehr wissen wollen", lässt du sie daran teilhaben. Wie bereits geschrieben, der Mensch braucht etwas an das er glauben kann und das kann sich unterscheiden. Du zeigst aber genau das auf, was an der Instituion Kirche schief läuft: Zwangsindoktrination.
Im ÜBrigen:
Ich bin ungetauft etc und meine Eltern haben mir ihren Glauben nicht aufgezwängt. Dennoch glaube ich an etwas wie Gott bzw an die Botschaft die im Urchristentum im Vordergrund stand. Alles was nach der Lebzeit Jeus entstanden ist in der Kirche ist bloße Interpretation und hat mit dem Urchristentum nichts mehr zu tun.
The only easy day was yesterday!