außerdem sind die kanonischen texte nun mal die grundlage des christentums, das ist dogmatisch. insofern sind diese texte eigentlich NICHT beliebig "interpretierbar". jedenfalls nicht für diejenigen, die sich als "christen" verstehen.
nach deiner Argumentation gab es
vor der Bibel (Textesammlung ) kein Christentum.
nach meiner Auffassung wurde mit dem Etablieren der Bibel (dem Einigen auf Anerkennung und Aufnahme bestimmter Texte) das Christentum (im Sinne der Lehre von Jesus Christus ) beendet und nur der Name blieb.
vll. reden wir deshalb bissel aneinander vorbei. sollte ich vll lieber von Urchristentum sprechen.? das wollte ich eigentlich vermeiden.