Das ging mir zu flott!
Aber schön wenn die Rückmeldung weiterhilft.
Das ging mir zu flott!
Aber schön wenn die Rückmeldung weiterhilft.
Man kann Energie investieren, darum zu kämpfen, dass alles so bleibt wie es ist oder um sich Neuem zuzuwenden. Ich jedenfalls werde keine Energie investieren, um dem Pferd von Buddha zu erzählen.
Kanken... kannst/willst du mal was dazu schreiben, wie in den CMA das "Mindsetting" für's kämpfen trainiert wird?
Ich kenne explizit psychologische Schulungen nur aus dem Krav Maga oder anderen Hybrid-Systemen bzw. in Teilen aus den FMA - wenn man den richtigen Trainer dazu findet.
Wie traditionelle Kampfkünste da didaktisch/methodisch herangehen würde mich wirklich mal interessieren.
Das ist wie mit den Messertechniken und Schwertgeschichten, so etwas kommuniziere ich nicht öffentlich und ich schaue mir gut an wem ich so etwas zeige.
Diese Dinge sind dazu gedacht Leuten beizubringen zu töten und damit zu leben, man spielt dabei tief in der Psyche rum. So etwas ist heute normalerweise weder sinnvoll noch nötig.
"Gefahrenwahrnehmung" und Beurteilung von Situationen gehören da zwar genauso zu wie das rein praktische Vorgehen, aber diese Dinge sind tief eingebettet in das Lehrsystem und nicht so einfach von anderen Dingen zu trennen.
Grüße
Kanken
Geändert von kanken (05-02-2017 um 17:29 Uhr)
Ein neuer Artikel über einen, in meinen Augen, sehr wichtigen Aspekt in den Kampfkünsten: Die Dunkelheit in uns...
https://www.judo-blog.de/wordpress/a...elheit-in-uns/
Grüße
Kanken
Und wiedermal ein super Artikel zu einem extrem wichtigen Thema.
Hut ab
Leider akzeptiert unsere Gesellschaft in breitem Mass so etwas nicht...
Tolles Video!
Man kann Energie investieren, darum zu kämpfen, dass alles so bleibt wie es ist oder um sich Neuem zuzuwenden. Ich jedenfalls werde keine Energie investieren, um dem Pferd von Buddha zu erzählen.
Sehr interessant!!!
Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"
Hochinteressant, danke dafür!
(Freut mich auch, dass du Professor Peterson anfürst. Der Mann ist in meinen Augen ein Genie!)
Das Monster in sich zu erkennen ist gruselig, aber für uns Kampfsport- und Kampfkunstbegeisterte ein Ding der Notwendigkeit.
Und der letzte Satz "Erst wenn ich mir eingestehe zu was ich alles in der Lage bin, habe ich die Freiheit mich zu entscheiden!" beschreibt sehr gut, was es mit echtem Pazifismus auf sich hat. Das war hier im Forum irgendwo mal das Thema als es glaube ich um Ueshiba und Aikido ging.
Erst wer die bewusste Wahl zwischen Gewaltanwendung und Nicht-Gewaltanwendung treffen kann, ist ein wahrhafter Pazifist. Alle anderen die sich zwar auch Pazifisten schimpfen, können aber nur hoffen, dass das Gegenüber friedlich bleibt. Sie sind sozusagen also auf den Pazifismus des anderen angewiesen.
Geändert von ryoma (04-04-2017 um 16:49 Uhr)
Hokushin Ittô-ryû Hyôhô - Shibu Schweiz
schwert|gedanken, ein Blog zu jap. Geschichte, Kultur und den klassischen Kriegskünsten
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Geändert von ryoma (04-04-2017 um 16:48 Uhr) Grund: Doppelpost
Hokushin Ittô-ryû Hyôhô - Shibu Schweiz
schwert|gedanken, ein Blog zu jap. Geschichte, Kultur und den klassischen Kriegskünsten
Oh ja...
Dieser Abgrund war vor langer Zeit der Grund warum ich mit KK angefangen habe, damals wußte ich jedoch noch nicht diesen Teil zu bennenen, geschweige denn mit ihm umzugehen. DAS habe ich erst durch meine Lehrer gelernt.
Manchmal muss man erst einen starken Gegenpol schaffen um die Dunkelheit zu verstehen und üben zu können. Das ist jedoch oft eine schwierige (und oft schmerzvolle) Aufgabe...
Grüße
Kanken
Geändert von kanken (06-04-2017 um 15:37 Uhr)
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