Wo ziehst du die Linie?
Kinder zu erziehen ist zu einem gewissen Masse unerlässlich.
Ich glaube, es ist nicht möglich, oder zumindest schädlich, Kinder ohne konkrete Anleitung aufwachsen zu lassen. Kinder, die weder klare Grenzen, noch klare Vorgaben bekommen, schweben irgendwo zwischen Stuhl und Bank. Wie sollen die jemals richtig erwachsen werden?
Ist nicht das Fehlen von Erwartungen und klaren Vorgaben einer der Gründe, weshalb heute so viele Erwachsene glauben, die Welt müsse ihnen in den ***** kriechen und Alles müsse sich ihnen anpassen und Alles, was ihnen nicht gefällt, überfordert sie?
Überrascht mich keineswegs.... die immens stark atheistisch geprägte intellektuelle Landschaft Deutschlands versucht ja immer wieder, die Religion als Wurzel allen Übels darzustellen.
Diese "Zusammenhänge" sind jedoch konstruiert und nicht real.
Eher so auf dem Niveau einer Verschwörungstheorie, welche glaubt, die Illuminaten würden die USA beherrschen, aufgrund des "allsehenden Auge" im Dollar.
Natürlich kann man an solche Zusammenhänge glauben... es kann einem auch durchaus logisch erscheinen, dass wir von reptiloiden Shapeshiftern beherrscht werden und ähnliche Dinge.
Was ich sagen will: Ich halte solche Behauptungen für unseriös. Der intellektuelle Atheismus gibt sich, wie man hier wieder mal sehen kann, alle Mühe, das Böse der Welt in die Nähe der Religionen zu rücken.
Sobald etwas Böses geschieht, wird ein Zusammenhang konstruiert, der vorher nicht da war.
Der grosse Mao ist ein sozialistisch-atheistischer Held, solange er China nach vorne katapultiert hat.... wenns aber um die Millionen Todesopfer geht, dann wird von "quasi-religiosität" gesprochen.
Oder anders gesagt:
Die Atheisten hier im Thread sollten mal googeln nach "no real Scotsman"






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