Zitat von
Klaus
Nicht wieder diese Videos vom lachenden "Meister" der 28 Leute in ner Kette weghält.
da ist ein Promotionvideo von Wang Zhanhai.
Ein Taichimeister dieses Namens soll Xu laut dem verlinkten Artikel herausgefordert haben.
Wang Zahnhai ist kein Meister in Anführungsstrichen, sondern der Sohn von Wang Xian.
Sein Vater Wang Xian ist einer der vier "Buddhawächter" aus der 19. Generation Chen-Taijiquan (Chen Xiaowang, Zhu Tiancai, Chen Zhenglei und eben Wang Xian), die alle von Chen Zhaopi und Chen Zhaokui (Vater von Chen Yu) gelernt haben.
Laut dem Video übt Wang Zhanhai seit seinem siebten Lebensjahr Chen-Taijiquan und war zumindest im PH erfolgreich (zehn Jahre ungeschlagen).
Er zählt zwar nicht zu den "sieben Drachen" der 20 Generation, scheint mir allerdings doch irgendwie ein Vertreter von Chenjiagou-Taijiquan zu sein.
Wang Zhanhai ist nun in "Taiji Zen" involviert:
Taiji Zen is a lifestyle company founded by Jet Li and Jack Ma with the mission of spreading “Health and Happiness for All” through a balance of physical wellness and mental fitness – the Taiji Zen lifestyle.
[...]
In 2011, Master Wang joined Taiji Zen as its Director of Taijiquan Development. Through Taiji Zen, he hopes to modernize and re-invigorate the Taijiquan industry, and attract more youth across the world to the beauty of traditional Taiji culture.
in diesem Rahmen wurden einige Promovideos veröffentlicht, die im KKB auch schon verschiedentlich diskutiert wurden und eben nach einigen Quellen von Xu, dem MMAler und Whistleblower aus den hier diskutierten Videos, kritisiert.
Zitat von
YellowEmperor
Es bleibt also spannend.
Naja, Xu ist ja nach eigenen Aussagen, falls ich das richtig verstanden habe, kein großer Kämpfer, eher Veranstalter und schließt eigene Käuflichkeit nicht gänzlich aus.
D.h. man kann bei einem Kampf gegen Xu nur verlieren:
Wenn man gewinnt, dann war es halt kein besonders schwerer Gegner oder eben gekauft/erpresst.
Wenn man verliert, dann ist das für jemanden, der sich öffentlich so präsentiert und damit auch für ein Unternehmen steht, wie Wang Zhanhai, schon ein Image-Schaden, zumindest, wenn man so verliert, wie der Taijist aus dem Eingangsvideo, auch wenn das Unternehmen sich als Ziel eher “Health and Happiness for All” gesetzt hat.