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Thema: Feministischer Ratgeber für Kampfsport (Artikel)

  1. #286
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    Zitat Zitat von Hundertzehn Beitrag anzeigen
    Und der Mann macht dafür den verstopften Abfluss frei, wechselt die Autoreifen, etc. Bei Paaren mit Eigenheim muss man da gar nicht anfangen zu zählen, wie viele Arbeitsstunden da nach Feierabend noch geleistet werden - schwerpunktmäßig von den Männern.
    Aber klar: Frauen putzen im Durchschnitt 17 Minuten mehr pro Woche in der gemeinsamen Wohnung als die Männer, und nur das ist - für die feministische Narrative - wichtig.
    Ne Frau kann also keinen rasen mögen bzw reifen wechseln? Ein Hoch auf die Klischees.

    Meine Eltern haben ein Eigenheim, vier Seitenhof in nunmehr 17. Generation im Familienbesitz. Frau packt beim bauen etc. Überall mit an. Mann auch was Putzen angeht. Frag doch mal Vertreter der "ur-männlichen" Gattung wo ihr Frauchen eigentlich hingehört. Blick dabei auf das Gesetz was noch gar nicht so alt ist, das dem Mann das Recht hab über die Berufstätigkeit der Frau entscheiden zu dürfen. In der DDR war das komischerweise häufiger möglich Familie und Beruf gemeinsam zu wuppen. Lustigerweiee hibts heut vor allem in Westen eher noch die Sorte Frau, die sich trotz Studium auf Hausfrau herablässt und heimchen am Herd spielt.

    In nem gesunden Verständnis brauch es das nicht, sondern vernünftige Arbeitsteilung. Rein aus Effizienz
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  2. #287
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    Zitat Zitat von MCFly Beitrag anzeigen
    Vielleicht war es ihm auch bewusst. Wer weiß
    Mir geht es auf den Zeiger, dass die Alice-Schwarzer-Fraktion hier vehement, fast pathologisch, für ihren Standpunkt und gegen die Männerwelt wettert, andererseits aber nicht Willens oder in der Lage ist, Aussagen komplett zu lesen, in einen Kontext zu setzen oder andere Meinungen wenigstens zu akzeptieren. Wenn man den Hintergründen schon nicht​ folgen kann...

    Das führt doch dazu, dass die wirklich dümmste Position eingenommen wird, die in einer Diskussion entstehen kann: man wird nicht mehr ernstgenommen. Und das auch noch eigenverschuldet.

    Frauen... ich verstehe sie nicht
    Na dann sag doch mal welche Positionen ich nicht verstanden habe und wo ich Alice Schwarzer Positionen vehement verteidige? Ganz kurz, kannst du nicht, ich habe lediglich Rambats unwahre Aussage angezweifelt da er früher schon FakeNews verbreitet hat.

  3. #288
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    AlexAikido,

    Du redest echt, bevor du denkst. Ich muss das jetzt schreiben, weil du hier in einer Tour Unsinn von dir gibst.

    Du schreibst ein Beispiel, wenn man das relativiert, fühlst du dich wieder völlig überflüssig angegriffen. Obwohl du doch permanent auskeilst.

    Mein vorheriges Post wird bestätigt. Du bist nicht in der Lage, zu lesen, zu überlegen, zu antworten. Es ist einfach anstrengend, den ganzen Mist zu erwidern. Und jetzt kommst du mit deiner persönlichen Lebensgeschichte daher, nur um ein Alibi zu haben, was scheinbar niemand angreifen kann.

    Überhaupt, was faselst du von der DDR. Die hast du gar nicht miterlebt, wenn ich dein Alter hier sehe. Lächerlich. Frag mal rambat, der kann dir hier weiterhelfen, aus eigenem Erlebnis.

    Eine Frau hat heute ihre volle Entfaltungsmöglichkeit. Bis auf die Dinge, die nicht zu ändern sind und da bekommen die Frauen die bestmögliche Unterstützung. Und dass es die Gattung Männer gibt, die du ansprichst, ist unbestritten. Dann ist es an dir, als reife moderne Frau, den richtigen Lebenspartner zu finden. Wir müssen uns auch des Öfteren mit Jammertanten wie dir abgeben, die alles pauschalisieren müssen. Das Schöne ist, wenn es reicht, kann man einfach offline gehen.
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  4. #289
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    Zitat Zitat von Offline_Fighter Beitrag anzeigen
    Na dann sag doch mal welche Positionen ich nicht verstanden habe und wo ich Alice Schwarzer Positionen vehement verteidige? Ganz kurz, kannst du nicht, ich habe lediglich Rambats unwahre Aussage angezweifelt da er früher schon FakeNews verbreitet hat.
    Ich habe mich eigentlich nie auf dich bezogen. Herrjemine, so schwer ist es doch nicht, meinen Beiträgen zu folgen. Es geht mir primär um LaraSoft und AlexAikido. Warum fühlst du dich angesprochen?
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  5. #290
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    Zitat Zitat von MCFly Beitrag anzeigen
    Ich habe mich eigentlich nie auf dich bezogen. Herrjemine, so schwer ist es doch nicht, meinen Beiträgen zu folgen. Es geht mir primär um LaraSoft und AlexAikido. Warum fühlst du dich angesprochen?
    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    @mcfly:

    ich glaube, der user "offline-fighter" hat nicht so ganz begriffen, WEN du mit deinem beitrag #274 meinst.

    was denkst du - sollen wir es ihm verraten?


    dabei würde ihm der erste satz deines beitrages vielleicht einen hinweis geben ...
    Zitat Zitat von MCFly Beitrag anzeigen
    Vielleicht war es ihm auch bewusst. Wer weiß
    Mir geht es auf den Zeiger, dass die Alice-Schwarzer-Fraktion hier vehement, fast pathologisch, für ihren Standpunkt und gegen die Männerwelt wettert, andererseits aber nicht Willens oder in der Lage ist, Aussagen komplett zu lesen, in einen Kontext zu setzen oder andere Meinungen wenigstens zu akzeptieren. Wenn man den Hintergründen schon nicht​ folgen kann...

    Das führt doch dazu, dass die wirklich dümmste Position eingenommen wird, die in einer Diskussion entstehen kann: man wird nicht mehr ernstgenommen. Und das auch noch eigenverschuldet.

    Frauen... ich verstehe sie nicht

  6. #291
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    Ich sage mal, es gibt Diskriminierung, in manchen Firmen extreme, in anderen gar keine. Das kann man also erstens nicht alles über einen Kamm scheren, und zweitens gibt es eben auch andere Formen der Diskriminierung. Altersdiskriminierung ist inzwischen in meiner Branche (IT) wesentlich häufiger als geschlechtsspezifische, über die Hälfte meiner Kollegen sind Frauen. Ältere Personen haben wir auch recht viele, aber wenn die sich - egal wie qualifiziert und gut - irgendwo bewerben, kommt die Absage schon bevor die Bewerbung überhaupt gelesen wurde. Rein nach Jahrgang.

    Aus anderen Ländern und anderen Firmen habe ich aber auch schon richtig üble Probleme dieser Art gehört. Also Frauenbehandlung wie aus dem 19. Jahrhundert oder Mittelalter.

    Die Lösung kann aber nicht Giesskanne sein, Frauen stets immer und überall total bevorzugt einzustellen auch wenn es die einzige Frau unter 40 Bewerbern mit teils erheblich höherer Qualifikation ist. Sondern eine systematische Lösung, die zumindest die üblichen Beweggründe ausschaltet, z.B. die Schwangerschafts- oder Krankheitsproblematik. Das kann man zum Beispiel gut in den Griff bekommen, indem bei Schwangerschaftsausfall grundsätzlich der Staat aus Steuermitteln für die Kosten aufkommt, und zwar in vollständiger Höhe. Dann gibt es für Unternehmen gar keinen Grund, eine Frau nicht einzustellen, weil der Schwangerschaftsfall keine Kosten erzeugt. Das Abwälzen auf das einzelne Unternehmen ala "die verdienen doch genug Kohle !!!" finde ich unmöglich, so sorgenfrei sind heute die wenigsten Unternehmen.

    Frauen in total rückständigen Firmen mit Gewalt unterzubringen die tatsächlich Gutsherrenart nach Fürst Bismarck praktizieren halte ich für unsinnig. Die Frauen die so in ein derartig negatives Unternehmen kommen, werden ja sicher da nicht hofiert und fair behandelt, sondern bekommen den Unmut sicher zu spüren. Sowas rein für die feministische Befindlichkeit zu machen ist Quatsch. Es gibt längst genug Unternehmen die keine antiquierten Vorstellungen von Leistungsfähigkeit haben.

    Was die Bezahlung angeht, es sind nicht alle Männer eiskalte Psychopathen die ohne mit der Wimper zu zucken ein Riesengehalt aushandeln. Die gibt es zwar, aber genau so viele Männer die auch nicht den Mut haben über ihre Bezahlung zu streiten. Ein Kollege von mir dieser Art verdient nur wenig mehr als die Hälfte von mir, für ähnliche Arbeit. Das ist mir jedesmal peinlich mit dem darüber zu reden was "man" bei uns so verdient.

    Systematische Benachteilung von Frauen beim Gehalt muss man anders beseitigen, durch Tarifverträge und entsprechende Kontrollmechanismen. Im Einzelfall kann ein Mann auch schlicht und einfach besser sein, ich zum Beispiel war es von Anfang an. Die meisten männlichen Kollegen nicht, da gab es einen unter 30 der in etwa mein Niveau hat. Wenn der Schnitt der Frauen deutlich unter dem Schnitt der Männer läge, kann was nicht stimmen und muss begründet werden. Wir hatten zum Beispiel haufenweise Doktoren und Ingenieure, die Frauen im Wesentlichen alle aus der Ausbildung. Da ist es normal dass ein Dr.Ing. von Anfang an mehr bekommt als ein mathematisch technischer Assistent, selbst wenn die später im Prinzip die gleiche Arbeit machen.

    So einfach und plakativ ist es eben in der Realität nicht. Groteske Ungerechtigkeit regt mich auch auf, aber Suffragettentum genauso. Was durfte ich mir nicht schon alles anhören was ich bin weil ich ja ein Mann bin, die sind doch alle ... und immer.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #292
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    das hier finde ich wirklich süß:

    Ganz kurz, kannst du nicht, ich habe lediglich Rambats unwahre Aussage angezweifelt da er früher schon FakeNews verbreitet hat.


    ja, genau, fake news.
    donald trump, putin und ich ...
    unterwegs im auftrag des bösen, um fake news zu verbreiten.



    und wieder geht mir der begriff "lila pudel" einfach nicht aus dem sinn ...


    @mcfly:

    Mir geht es auf den Zeiger, dass die Alice-Schwarzer-Fraktion hier vehement, fast pathologisch, für ihren Standpunkt und gegen die Männerwelt wettert, andererseits aber nicht Willens oder in der Lage ist, Aussagen komplett zu lesen, in einen Kontext zu setzen oder andere Meinungen wenigstens zu akzeptieren. Wenn man den Hintergründen schon nicht​ folgen kann...

    Das führt doch dazu, dass die wirklich dümmste Position eingenommen wird, die in einer Diskussion entstehen kann: man wird nicht mehr ernstgenommen. Und das auch noch eigenverschuldet.
    wahre worte!
    Geändert von Gast (09-06-2017 um 22:43 Uhr)

  8. #293
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    Zitat Zitat von Offline_Fighter Beitrag anzeigen
    Was möchtest du mir mitteilen? Ich habe mich mit rambat unterhalten. Kam einmal Bezug zu dir vor. In einer Zeile. Danach neue Zeile und völlig anderer Text...
    It 's not who I'm underneath but what I do that defines me. Bruce Wayne
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  9. #294
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    Zitat Zitat von MCFly Beitrag anzeigen
    Was möchtest du mir mitteilen? Ich habe mich mit rambat unterhalten. Kam einmal Bezug zu dir vor. In einer Zeile. Danach neue Zeile und völlig anderer Text...
    Trotzdem hat es Rambat immer noch nicht verstanden

  10. #295
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    Zitat Zitat von Offline_Fighter Beitrag anzeigen
    Trotzdem hat es Rambat immer noch nicht verstanden
    rambat (kleingeschrieben ) hat verstanden, wen ich mit meinen Beiträgen meine. Und mit der Formulierung "Vielleicht war es ihm auch bewusst. Wer weiß" habe ich nur gemeint, dass ich nicht weiß, wie und auf wen du meine Beiträge bezogen hast. Mehr nicht. Vllt. hast du es ja auch von Anfang an richtig verstanden. Keine Ahnung, hätte ich ohne rambat gar nicht mehr erwähnt, ehrlich gesagt.

    Ansonsten kannst du die Verständigungsprobleme mit rambat sicher gut mit ihm direkt klären. Ihr seid beide erwachsen, ich glaube an euch
    Geändert von MCFly (09-06-2017 um 23:28 Uhr)
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  11. #296
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    Zitat Zitat von San Valentino Beitrag anzeigen
    Irgendwie ziemlich unfair gegenüber homosexuellen Männern oder den Männern die glauben Frauen zu sein. Wurden die früher nicht noch viel mehr benachteiligt? Sollte man da bei gleicher Qualifikation nicht eher dem Mann die Stelle geben? Wenn man den neuesten Erkenntnissen der Genderforschung glauben will, dann müsste es da eh um den größten Teil der männlichen Bevölkerung Deutschlands handeln.
    Ja, was ist eigentlich mit Männern, die sich als Frau idenzifizieren?

    LaraSoft? AlexAikido? Offline Fighter?

    Zitat Zitat von AlexAikido Beitrag anzeigen
    Lustigerweiee hibts heut vor allem in Westen eher noch die Sorte Frau, die sich trotz Studium auf Hausfrau herablässt und heimchen am Herd spielt.
    Nun also zeigst du dein wahres Gesicht! Hausfrau sein, Hausarbeit ist also minderwertig? Etwas, wozu sich jemand "herablässt" und du findest es lustig, wenn sich jemand "trotz" Studium sich zu solch einer Arbeit "herablässt"?

    Und dann sagen manche, ICH wäre arrogant Ich finde so eine arrogante Einstellung zum Kotzen, wenn ich ehrlich bin.

    Wer glaubt, er wäre aufgrund eines Studiums etwas Besseres und wer glaubt, Hausarbeit wäre etwas minderwertiges, naja, ich spare mir die Worte.

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Frauen in total rückständigen Firmen mit Gewalt unterzubringen die tatsächlich Gutsherrenart nach Fürst Bismarck praktizieren halte ich für unsinnig. Die Frauen die so in ein derartig negatives Unternehmen kommen, werden ja sicher da nicht hofiert und fair behandelt, sondern bekommen den Unmut sicher zu spüren. Sowas rein für die feministische Befindlichkeit zu machen ist Quatsch.
    Word! Was denkt ihr, wie fröhlich eine Quotenfrau ala LaraSoft in meinem Geschäft würde, wenn mich der Staat zwingen würde, sie einzustellen, einzig aufgrund der Tatsache, dass sie eine Mumu besitzt, von der ich nicht einmal profitiere?

    Wie soll das in der Praxis überhaupt funktionieren? Wenn ich jemanden einstellen MUSS, egal wen, egal wie, egal wann, egal warum, werde ich dafür sorgen, dass diese Person freiwillig wieder verschwindet.

  12. #297
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    Zitat Zitat von MCFly Beitrag anzeigen
    AlexAikido,

    Du redest echt, bevor du denkst. Ich muss das jetzt schreiben, weil du hier in einer Tour Unsinn von dir gibst.

    Du schreibst ein Beispiel, wenn man das relativiert, fühlst du dich wieder völlig überflüssig angegriffen. Obwohl du doch permanent auskeilst.

    Mein vorheriges Post wird bestätigt. Du bist nicht in der Lage, zu lesen, zu überlegen, zu antworten. Es ist einfach anstrengend, den ganzen Mist zu erwidern. Und jetzt kommst du mit deiner persönlichen Lebensgeschichte daher, nur um ein Alibi zu haben, was scheinbar niemand angreifen kann.

    Überhaupt, was faselst du von der DDR. Die hast du gar nicht miterlebt, wenn ich dein Alter hier sehe. Lächerlich. Frag mal rambat, der kann dir hier weiterhelfen, aus eigenem Erlebnis.

    Eine Frau hat heute ihre volle Entfaltungsmöglichkeit. Bis auf die Dinge, die nicht zu ändern sind und da bekommen die Frauen die bestmögliche Unterstützung. Und dass es die Gattung Männer gibt, die du ansprichst, ist unbestritten. Dann ist es an dir, als reife moderne Frau, den richtigen Lebenspartner zu finden. Wir müssen uns auch des Öfteren mit Jammertanten wie dir abgeben, die alles pauschalisieren müssen. Das Schöne ist, wenn es reicht, kann man einfach offline gehen.
    Ich mag die Schwarzer und Gendern ebenfalls nicht. Hab aber ein Problem mit Menschen, die altbackene Klischees auspacken über Frauen und meinen, damit das Recht haben sich wie der letzte ***** zu verhalten.
    Deine Anfeindung kannst du dir von mir aus gern sonstwo hinstecken, ist ja deine Sache wie du das siehst, aber:

    1. Mein sogenanntes "Alibi" könnte man zB mit "Einzelfall" relativieren. Wurde von mir lediglich herangezogen um zu zeigen, das eine Frau eben auch mehr kann als nur putzen und durchaus auch die "harte Arbeit der Männer da draußen im Eigenheim" kein Problem darstellt.

    2. Dein "Argument", ich sei zu jung...ernsthaft jetzt? Mehr hast du nicht zu bieten? Zum einen komme ich aus dem Osten und bin hier sozialisiert worden. Zum Anderen: Ich habe einige Zeit mit Zeitzeugen gearbeitet, u.a. auch zu diesem Thema, weil meine Uni meinte, das wäre ganz wichtig und wir müssten dazu was erarbeiten.

    3. Wenn eine Frau heute ihre vollen Entfaltungsmöglichkeiten hat, dann erklär mir doch mal bitte, warum vor allem in ruralen Gegenden Westdeutschlands die Frau heute noch schief angesehen wird, die sich dazu entscheidet, trotz Kind weiterzuarbeiten.
    Oder warum eine Weihe zur katholischen Priesterin schwer werden dürfte...

    4. Nehmen wir doch mal die tolle Lohnlücke die vor nicht allzu langer Zeit skandalös angeprangert wurde, 21%. Führen ja Frauenrechtler gern ins Feld, ist aber Humbug, da die tatsächliche Zahl 21% einfach nicht berücksichtigt, dass a) es Menschen in Teilzeit und Vollzeit gibt b) in welchen Branchen die Menschen arbeiten c) wie groß die Unternehmen sind, für das gearbeitet wird und d) welche Berufserfahrung mit eingebracht wurde. Insgesamt veringert sich die erste Zahl durch Berücksichtigung der Punkte a - d um satte Prozente. Es bleibt immer noch eine (geringe) Zahl, die eben zeigt, das doch noch diskreminerend bezahlt wird.

    Als Gegner der Frauenquote (bin dadurch auch schon mal benachteiligt worden), mach ich aber nicht die Augen zu vor Benachteiligung wie das hier einige Andere machen.
    In meinem Berufsleben habe ich bereits in den unterschiedlichsten Branchen gearbeitet und mir ist dabei z.B. aufgefallen, das wir es als Männer meist doch einfacher haben vor allem was Belästigungen angeht:

    - klare sexistische Vorgehensweisen von bestimmten Kollegentypen
    (körperlicher wie verbaler Natur)
    - unangemessenes Verhalten auf Ansprache hinsichtlich der Belästigung (siehe "haben sie sich mal nicht so, ist ja nur ein Spaß" --> beste Beispiel einer ehemaligen Kollegin, die das dann mal gespiegelt hat: Der Mann war auf einmal pikiert und fühlte sich unangenehm belästigt. Andersrum wars ok...)
    - Netzwerken nach der Arbeit wird negativ ausgelegt von gleichgestellten Kollegen (Zitat "die bumst den alten bestimmt und kriegt die Beförderung"); daraus folgt dann:
    - Schneiden am Arbeitsplatz; offene und versteckte Aggressivität
    - Ausgrenzen von Frauen bei "Männerclubs" (man bleibt gerne mal unter Kollegen und Püppi von neben an soll mal schön mit der andren Püpi wackeln gehen)
    -Kollege vögelt sich bunt durch die Gegend und ist "der Checker", lass das mal ne Frau machen und nenn mir die Bezeichnung für dieselbige...
    - kompetente Frau hat die Aufgabe Dinge zu erklären, tut dies und Kollege x wendet sich dann an Kollege y um es noch mal von einem Mann zu hören, denn "technische Dinge und Frauen sind ja so eine Sache ne...."
    - Kollegen aus dem Westen (ebenfalls Kolleginnen), die Ostdeutsche Frauen der DDR als "Rabenmütter" bezeichnen, da die ja dann wieder arbeiten gegangen sind
    - warum arbeiten lediglich 25% westdeutscher Mütter Vollzeit aber über 50% der ostdeutschen Mütter (Zahlen von der Bundeszentrale für politische Bildung)?
    - warum sind immer noch Männer der Meinung (durch alle Schichten und Altersstufen), dass sie weniger wert sind, wenn die Frau mehr verdient?
    - warum sind immer noch Männer der Meinung, dass die bezahlte Erwerbstätigkeit des Mannes ausreicht und Frauchen zu Hause bleiben sollte?

    Und wir reden hier nicht von Jobs im Ausland, wo das durchaus noch krasser vorzufinden ist.

    Für einen Mann in unserer heutigen Zeit und Gesellschaft sollte es doch keine Peinlichkeit mehr darstellen, wenn er Dinge im Haushalt übernimmt oder offen zugeben kann, dass die Frau mehr verdient ohne hämische Sprüche abzubekommen.
    Für die Frau sollte aber auch selbstverständlich möglich sein, sich ohne dummes Machogehabe im Beruf arbeiten zu können, den sie sich selbst ausgesucht hat.

    Beides Sachen die vielerorts noch nicht in den Köpfen angekommen sind, sieht man hier leider in der Diskussion auch.
    The only easy day was yesterday!

  13. #298
    Gast Gast

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    Wir werden alle sterben, jeder von uns, was für ein Zirkus! Das alleine sollte uns dazu bringen, uns zu lieben, aber das tut es nicht. Wir werden terrorisiert von Kleinigkeiten, zerfressen von gar nichts.

    Charles Bukowski

  14. #299
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    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Ja, was ist eigentlich mit Männern, die sich als Frau idenzifizieren?

    LaraSoft? AlexAikido? Offline Fighter?

    Nun also zeigst du dein wahres Gesicht! Hausfrau sein, Hausarbeit ist also minderwertig? Etwas, wozu sich jemand "herablässt" und du findest es lustig, wenn sich jemand "trotz" Studium sich zu solch einer Arbeit "herablässt"?

    Und dann sagen manche, ICH wäre arrogant Ich finde so eine arrogante Einstellung zum Kotzen, wenn ich ehrlich bin.

    Wer glaubt, er wäre aufgrund eines Studiums etwas Besseres und wer glaubt, Hausarbeit wäre etwas minderwertiges, naja, ich spare mir die Worte.

    Word! Was denkt ihr, wie fröhlich eine Quotenfrau ala LaraSoft in meinem Geschäft würde, wenn mich der Staat zwingen würde, sie einzustellen, einzig aufgrund der Tatsache, dass sie eine Mumu besitzt, von der ich nicht einmal profitiere?

    Wie soll das in der Praxis überhaupt funktionieren? Wenn ich jemanden einstellen MUSS, egal wen, egal wie, egal wann, egal warum, werde ich dafür sorgen, dass diese Person freiwillig wieder verschwindet.
    Hm, da hast du mich missverstanden, ich identifiziere mich nicht als Frau, Schätzelein.
    Ich finde es nur abstoßend, dass es genug Menschen hier zu geben scheint, die Angst vor Frauen haben.

    Ja, reine Hausarbeit ist unter der Würde (eines jeden Menschen). Sie muss aber nunmal gemacht werden, wer das beruflich macht und dafür Geld bekommt hat meinen Respekt, ich könnte/wollte das nicht. Der Unterschied zu dem beruflichen ist aber die Hausfrau, die dem Staat auf der Täsch liegt und mehr könnte. Die hat nämlich nicht so viel zu tun, das es als "ausfüllendes Tagwerk" angesehen werden kann. Jemand, der aber studiert (oder irgend einen anderen Abschluss/Ausbildung hinter sich gebracht hat) hat, sollte seine geistigen Fähigkeiten wohl aber zu mehr nutzen, als ausschließlich zu niederer Tätigkeit. Ist dann doch eher eine weniger anspruchsvolle Tätigkeit (es sei denn man hat nen Palast als Haus). Denn solange Frauchen am Herd Geld vom Staat bekommt, liegt sie dem Steuerzahler auf der Täsch. Und wenn Frauchen am Herd geistig dazu in der Lage ist, mehr als das zu können, ist es ihre verdamme Pflicht, ihr Potenzial auch zu nutzen.


    Zitat von dir "sie eine Mumu besitzt, von der ich nicht einmal profitiere?" und bei Aussagen wie diese krieg ich das kotzen, weil es die bloße Reduzierung auf Sex ist. "Hast nen Fötzchen, will ick rinn...krieg ich dat nich, dann biste raus" oder wie?
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  15. #300
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    Zitat Zitat von AlexAikido Beitrag anzeigen
    2. Dein "Argument", ich sei zu jung...ernsthaft jetzt? Mehr hast du nicht zu bieten? Zum einen komme ich aus dem Osten und bin hier sozialisiert worden. Zum Anderen: Ich habe einige Zeit mit Zeitzeugen gearbeitet, u.a. auch zu diesem Thema, weil meine Uni meinte, das wäre ganz wichtig und wir müssten dazu was erarbeiten.
    Dem könnte man erwidern, dass die Erinnerung nicht unbedingt objektiv ist und aufgrund mangelnder direkter Vergleichsmöglichkeiten die Wahrnehmung verzerrt ist/war

    Ich weiss ja nicht. Viele Chinesen reden auch spitzenklasse von ihrer Regierung und der grossen Freiheit und so, die sie da geniessen.


    3. Wenn eine Frau heute ihre vollen Entfaltungsmöglichkeiten hat, dann erklär mir doch mal bitte, warum vor allem in ruralen Gegenden Westdeutschlands die Frau heute noch schief angesehen wird, die sich dazu entscheidet, trotz Kind weiterzuarbeiten.
    Oder warum eine Weihe zur katholischen Priesterin schwer werden dürfte...
    Du vermischt staatliches und privates.... bist du ein Sozialist mein Gutester?

    Vielleicht hast du 1984 gelesen. Eine der Lehren aus diesem Buch und der Betrachtung der Realität sollte sein: Der Staat hat sich nicht in die Gedanken und Ansichten seiner Bürger einzumischen! (!!!!!!!!)

    Der Staat darf NICHT in meine Ansichten eingreifen, sondern lediglich in meine Handlungen.

    Daraus folgt: Man darf schief ansehen, wen man will und muss den ganzen Genderismus und dieses Zeug NICHT gutheissen! Ich darf sogar was gegen Reiche und Nazis haben, solange ich keinen Merzedes anzünde oder jemanden wegen seiner Weltanschauung widerrechtlich angreife.

    Es bleibt immer noch eine (geringe) Zahl, die eben zeigt, das doch noch diskreminerend bezahlt wird.
    Vielleicht bleibt eine geringe Zahl, die zeigt, dass Männer halt doch durchschnittlich mehr leisten und die wertvolleren Arbeiter sind?

    Ich meine, würden Frauen WIRKLICH GLEICH VIEL leisten und dem Geschäft gleich viel Gewinn bringen und das Ganze für weniger Geld, dann würden sich die Geschäfter um diese billigen Arbeitskräfte REISSEN!

    So, wie sie sich zum Beispiel um ausländische Arbeitskräfte reissen.

    Aber, vielleicht sind Frauen halt durchschnittlich die mühsameren oder weniger produktiven Mitarbeiter, über Alles hinweg gesehen?

    Aber diese Möglichkeit schliessen manche halt einfach kategorisch aus... es KANN nicht sein, was nicht sein DARF.

    - Netzwerken nach der Arbeit wird negativ ausgelegt von gleichgestellten Kollegen (Zitat "die bumst den alten bestimmt und kriegt die Beförderung"); daraus folgt dann:
    Ach und bei Männern wird das untereinander gutgeheissen, wenn sich einer beim Chef einschleimt? Wo lebst denn du?

    Bei Männern wird das genauso oft mit Argwohn betrachtet. Einfach mit anderen Argumenten.

    - Schneiden am Arbeitsplatz; offene und versteckte Aggressivität
    Lol, gibts ja unter Männern keine, ne? Wenn Frauen gleich stark sein wollen, sollen sie mit der gleichen Konkurrenz leben und nicht wie arme kleine Mädchen behandelt werden wollen, die eine Extrawurst brauchen.

    - Ausgrenzen von Frauen bei "Männerclubs" (man bleibt gerne mal unter Kollegen und Püppi von neben an soll mal schön mit der andren Püpi wackeln gehen)
    Ausgrenzen von Männern bei Frauenclubs stört dich aber nicht?


    -Kollege vögelt sich bunt durch die Gegend und ist "der Checker", lass das mal ne Frau machen und nenn mir die Bezeichnung für dieselbige...
    Persönliche Meinungen sind keine Benachteiligung! Davon abgesehen hat diese unterschiedliche Betrachtung der Sexuellen Aktivität biologische Grundlage.

    - Kollegen aus dem Westen (ebenfalls Kolleginnen), die Ostdeutsche Frauen der DDR als "Rabenmütter" bezeichnen, da die ja dann wieder arbeiten gegangen sind
    Und jetzt? Muss es jeder toll finden, wenn die Kinder an die Kita abgeschoben werden, damit sich möglichst frühzeitig jemand fremdes um die kümmert und Kinder zur staatlichen Angelegenheit werden?


    - warum arbeiten lediglich 25% westdeutscher Mütter Vollzeit aber über 50% der ostdeutschen Mütter
    Weil:

    - schlechtere Löhne im Osten zwingen mehr Familien in den Doppelerwerb
    - Höhere Staatsgläubigkeit aufgrund Sozialisierung.

    Wären mal die Gründe, die ich vermuten würde. Wissen tue ich es nicht.

    Was vermutest du denn?


    - warum sind immer noch Männer der Meinung, dass die bezahlte Erwerbstätigkeit des Mannes ausreicht und Frauchen zu Hause bleiben sollte?
    Weil diese Männer das Glück haben, dass ihr Lohn für die ganze Familie reicht und sie deshalb eine tolle und bewährte Form der Aufgabenteilung durchführen können, die einen maximalen Familienzusammenhalt und maximalen Familienkontakt der Kinder zu den Eltern, vor allem der Mutter, sicherstellt.

    Fast schon beneidenswert. Leider muss meine Liebe noch 40% arbeiten, aber ich hoffe, nicht mehr lange.

    Für einen Mann in unserer heutigen Zeit und Gesellschaft sollte es doch keine Peinlichkeit mehr darstellen, wenn er Dinge im Haushalt übernimmt
    Aber für eine studierte Frau ist es "herablassend" Hausfrau zu sein!?


    Für die Frau sollte aber auch selbstverständlich möglich sein, sich ohne dummes Machogehabe im Beruf arbeiten zu können, den sie sich selbst ausgesucht hat.
    Unsinnig finde ich, wenn eine Frau sich nicht einfach in ein bestehendes System einfügen kann, sondern sich Alle anderen ihr anpassen sollen!

    "Dummes Machogehabe" nennst du das, was ich eine tolle Gemeinschaft und lustiges Beisammensein nenne. Und wer sich von diesem Verhalten gestört fühlt, der soll mir halt fern bleiben.

    Aber sicher nicht, soll ich MEIN Verhalten anpassen, nur damit sich der andere Mensch NICHT anpassen muss.

    Nur weil DU mein Verhalten schlechter und minderwertiger findest, heisst das noch lange nicht, dass es auch so ist!

    Ich lasse euch ja auch euer Jammerlappen-Verhalten, solange ich mich auch in Ruhe lasst.

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