The Way of men von Jack Donovon wurde übrigens von Götz Kubitschecks (Chefideologe der Neuen Rechten) Verlag Antaios übersetzt und verlegt.
Es geht darum, dass Männer sich in Banden oder "Gangs" zusammenrotten sollten und eine (wörtlich) "Rückkehr in einen barbarischen Urzustand" vollziehen sollten.
Ja da werden Frauen dann als Ballast bezeichnet den man nur aus Reproduktionsgründen benötigt und gerne auch mal vergewaltigen kann, Gewalt in allen Formen wird als höchster und männlichster Ausdruck des Seins an sich bezeichnet und allgemein könnte man ja jetzt schon damit anfangen für den Fall, dass eine Zombie Apokalypse oder ein Todesvirus die dünne Haut der Zivilisation zerreist und im Folgenden alles wieder in diesen barbarischen Urzustand zurückfallen würde.
Allgemein viel Gewäsch darüber, dass Homosexualität ohnehin nur eine degenerative Folge des entmännlichenden Liberalismus sei und der einzige Grund fürs Schwulsein eben die Verweiblichung des armen Mannes sei. Von Lesben keine Rede.
Ein primitives, schlecht zusammengepfuschtes Werk des Antiintellektualismus.
Dass Kubitscheck das Buch in seinen Bestand aufgenommen hat verwundert schon sehr, da es in seinen primitiven Schlussfolgerungen selbst gängigen rechtsextremen Ansichten zu weit geht und teilweise widerspricht.
Wenn ein Buch nicht dazu dient diesen Diskurs loszutreten, dann dieses.





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