Aus meiner Erfahrung reduziert es dich im Kampf auf zwei entscheidende Fähigkeiten: austeilen und vor allem Einstecken können. Gerade letzteres lernen die meisten Karateka in der Regel nicht. Und damit wären wir wieder bei dem Zitat von Mike Tyson weiter oben. Ich kenne das übrigens aus eigener Erfahrung,bin auch vom Shotokan zum MT bzw. Boxen gesechselt und stellte dort fest, das mehrere Jahre Karate-Training zwar gewisse Bewegungsgrundlagen geschaffen haben, aber keine Kampfstärke. Und das obwohl in unserer Schule regelmäßiges Sparring ohne Schützer dazu gehörte.
Familie - Kinder - Verantwortung - - - dagegen hat KS/KK längerfristig
keine Chance ( kenne nur wenige Ausnahmen, aber auch Fälle in denen
die Familie den Kürzeren zog und ersatzlos wegfiel ! ).
Nur wenige Frauen ( außerhalb bestimmtre Kreise ) sind begeistert davon
wenn der Göttergatte abends zum Raufen ausrückt !![]()
Zum Raufen, oder zum Saufen?
Meine Frau ist froh, dass ich trainiere und das Geld nicht in die Kneipe trage.
Ausserdem ist es nicht schlecht, einen Ehemann in meinem Alter zu haben, der keinen Bierbauch, dafür aber eine annehmbare Figur/Kondition hat. Gibt garnicht soviel davon.
Ich finde es ausserdem sehr gut, spät noch was Neues zu beginnen, sei es Schach, oder einen Kampfsport/SV, hält geistig flexibel.
Daher stelle ich sogar die These auf, dass es einem sogar im Beruf was bringen kann, zumindest den Leuten, die immer Angst vor Veränderungen/Umstrukturierung haben.
Das kann ich so bestätigen.
Ausreden wie "ich geh noch mal ins Fitness Studio" ziehen auch nur bedingt, wenn blaue Flecke eine andere Sprache sprechen.
Allerdings schafft die KK/KS mit dem dazugehörigen Kraft- und Ausdauertraining, eben auch einen athletischen, meist selbstbewussten, Mann an der Seite der Frau, bei dem man sich sicher fühlen kann. Das kann in Teilen sogar so gut ankommen, das der Part des "Raufens", eher in den Hintergrund rückt.
Wenn du Pflüger 85 gesehen hast, dann ist dir vermutlich Ziebart auch ein Begriff. Rede mal mit Leuten aus dessen Dojo, dann weißt woher die Ideen im Pflüger-Buch kamen.
@FireFlea: Das ist auch der Unterschied zwischen dem Geschreibsel im Buch und den Filmen. Im Training aufpassen und mitschreiben funktioniert recht gut, wenn man dann aber zeigen muss, was man kann... naja mitschreiben statt mitmachen führt halt leider zu wenig Übung..
Wenn ich mir hier die Auszüge vom erwähnten Buch anschaue, sieht das eher wie schlechtes Kickboxen aus.
https://www.booklooker.de/app/detail...8a45f309deb41f
Dann kann ich aber gleich zum Kickboxen gehen, da die das besser können.
das buch stammt von 1977.
da sah´s mit kickboxen noch ziemlich mau aus.
soweit ich mich erinnere, stand da als idee so was ähnliches drin wie "wir müssen wege finden, die vorhandenen karatetechniken im trainingskampf auf freie(re) weise einsetzen zu können."
müsste nochmal auf dem dachboden schauen.
grüsse
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