Dann gibt’s auch keine Fleißkängurus.
(Naja, falls man Dir hier evtl. irgendwie weiterhelfen kann oder es irgendwelche Fragen gibt; das ist mMn der richtige Ort dafür.)
(Zusätzlich zu Schnüfflers Bemerkung.)
Hast Du ein Beispiel, wie Du nach einem Handflächenstoß weitermachen kannst, jedoch nicht nach einem (/e: Faust-) Schlag?
(Meinst Du eigentlich Handflächen- oder Handballenstöße? Erstere würde ich persönlich als deutlich verletzungsriskanter betrachten als Faustschläge. Bzw. sind Handflächen-"Stöße" für Dich etwas wie Slaps/Ohrfeigen/...?)
Bin evtl. zu sehr in meiner Sichtweise aus dem MT und MMA gefangen, hatte allerdings noch nie das Gefühl, dass ich da nach einem Faustschlag weniger Optionen hatte. Sogar mit den Handschuhen im MT kann/muss ich (insbesondere nach einem Schlag) schnell greifen und ringerisch arbeiten können, bei den MMA Handschuhen geht da noch deutlich mehr und ganz ohne Handschuhe war es für mich nie ein Problem, mit der Faust zu treffen und diese direkt zu öffnen, um weiterzuarbeiten. Ich kann doch ohne Probleme mit der Faust schlagen und innerhalb von Sekundenbruchteilen das Ohr greifen? Ob man in den Hundertstelsekunden, die Du an Vorsprung hast, während ich die Hand erst öffnen muss, wirklich mehr „fühlen“ kann? Ich bezweifle es. Analoges Spiel, wenn es um die Handkante geht - wobei ich da (persönlich) kein Fan von bin.
Tipp am Rande (insbesondere an die Männer): Nicht den Fuß „reinstellen“, sondern lediglich das Knie anwinkeln und den Unterschenkel ins Band packen.
Man kann mit diversen Methoden sicherstellen, dass das Band auch, wenn der Fuß „reingestellt“ wird, nicht abrutscht und nichts passiert - stört nur häufig die Form und ändert nichts am zweiten Problem. (Ich bin es mittlerweile ziemlich leid, das Klatschen der Bänder und die Schreie zu hören, wenn sie abgerutscht sind - da man beispielsweise gegen Ende etwas mit Schwung gearbeitet hat - und entweder das Gesicht (wenn es nach vorne abrutscht) oder die Genitalien (wenn es (bei einbeinigem „Reinstellen“) nach hinten abrutscht) trifft bzw. einklemmt.) Abgesehen davon, dass es beim Knie relativ leicht zu vermeiden ist und das Band nicht derart in die Länge gezogen wird, wird es bei manchen Trainierenden regelrecht zur Kniebeuge, sobald der Fuß im Band steht...
Füße bzw. Fuß reinstellen macht für mich nur dann Sinn, wenn man zu wenige oder schwache Bänder hat.
+1! Sehr gute Übungen und für mich aus unterschiedlichen Gründen deutlich „besser“ und vielseitiger.
Von den Übungen mit der Blackroll würde ich den schwereren Kandidaten abraten und eher zu einem “Ab Wheel“ - das trainiert auch noch die Griffkraft oder Putzlappen und rutschigem Untergrund raten. Die leichteren Jungs sollten auch mit Blackrolls arbeiten können. (Wobei ich da auch die glatten und etwas weicheren Modelle empfehle, notfalls eine PVC Röhre in eine Matte gewickelt.)
LG
Vom Tablet gesendet.