Version "popeliges Sandwich": wäre zum Beispiel ein Laugenbrötchen mit Butter und Salami drin. Vielleicht ergänzt durch eine Brioche oder ein Croissant, gleich vor dem Training (die guten, wo der Gewichtsanteil Butter idealerweise höher ist als der Gewichtsanteil Mehl). Das geht. Ist ok aber nicht mehr als ok.
Version "Luxus": Zum Beispiel in die Handwerkerkneipe in meiner Nähe, die machen ein gutes Cordon Bleu mit Pommes, Mayo Ketchup und Zitronenschnitze sind auch dabei, ein Glas Wein kann auch nicht schaden, und hinterher noch einen gemütlichen Espresso. Bis ich nach dem Essen im Trainingscenter angekommen bin, zu Fuss und mit dem Bus, dauert das so ungefähr eine Dreiviertelstunde, das passt gut.
Version "nix essen vor dem Training" oder "generell zu wenig essen" ist eine blöde Idee. Da geht's nicht nur nicht vorwärts, sondern rückwärts, wenn ich das zu oft mache.
Grundsätzlich esse ich gern nach dem Prinzip kleines Volumen, hohe Nährstoffdichte, da habe ich auch keinen vollgestopften Magen. Also zB lieber die kleine Portion Pommes und die in Mayo und Ketchup ertränken. Oder Spargeln mit Schinken und viel Sauce Hollandaise, aber ohne Kartoffeln ( = billiges, uninteressantes Füllmaterial). Und in der Pizza bitte ein dünner Boden aber viel Belag, da können schon vergleichsweise winzige Stücke sehr nahrhaft sein. So ein bisschen Nudeln oder Kartoffeln oder Brot sind schon in Ordnung, schliesslich muss die Sauce an irgendwas halten, aber bitte nicht zuviel. Seit ich das so halte, habe ich auch diesen Durchhänger nach dem Mittag nicht mehr.
aber bitte keine Bananen, ich mag Bananen nicht.
und nein, ich will niemandem sein Training erklären ausser mir selbst. Und das alles ohne wissenschaftlichen Anspruch, einfach meine Beobachtungen, meiner Nase nach, meine Überlegungen dazu.






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