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Thema: Zu viel Sparring, zu wenig Drill?

  1. #16
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    Beim Blaugurt ist es auch noch zu früh.

    Ich hab als Kind/Jgdl. sogar meinen "unbeteiligten" Vater in eine Gi Jacke gesteckt, um meine tgl. 100-200 Uchi Komi zu haben. Aber gerade Uchi komi ist ein Beispiel dafür, dass sich die Technik eher im Randori ändert. Denn der Abwurf erfolgt ja fast nie bei den 100... .
    Ich verstehe aber gut, was Du mit der Veränderung im Gleichen meinst.

    Nur als ich zum ersten mal bei einer meiner Wettkampf-Harai-goshi-Varianten gefilmt wurde, stellte ich fest, dass ich mich streckte wie für Tai Otoshi und das Bein benutzte wie bei Ashi Guruma.
    Weil ich ausglich, wie der Partner reagierte.
    Und das habe ich im Randori gelernt. Mein Mindset ist : Ich ziehe den Harai Goshi durch ( Uchi Komi ) - das Resultat ist (halb-)unbewusste Anpassung in Reaktion auf Partnerreaktion (Randori).

    Ich würde Würfe aber nicht mit Bodentechnik vergleichen. Den Griffkampf schon. Den übte ich nicht im Uchi Komi.

    Langsam ist immer gut und ja, Anfänger müssen viele Reps machen.
    Aber je erfahrener man ist, umso schneller merkt man : Hier ist eine Lücke/ein extremes Hinderniss gerade jetzt und der Weg könnte HIER für mich besser weiter gehen.
    Weil man nämlich immer die Erfahrung von jemand anders nachdrillt.
    "We are voices in our head." - Deadpool

  2. #17
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen

    Rollen macht spaß, aber wie gesagt, ab einem gewissen Punkt bringt rollen keine große Veränderung, weil man nur die Muster einschleift, die man sowieso schon macht.
    Genau das sehe ich anders. Wenn ich nur das mache, was ich eh immer mache, dann entwickeln alle meine Rollpartner ihre Konter dagegen und ich komme damit nicht mehr durch.
    Frank Burczynski

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  3. #18
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Genau das sehe ich anders. Wenn ich nur das mache, was ich eh immer mache, dann entwickeln alle meine Rollpartner ihre Konter dagegen und ich komme damit nicht mehr durch.
    Wenn das stimmen würde würden sich bei Profis (Egal welche Kampfsportart) die Kampfstile jedes halbe Jahr ändern.

  4. #19
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    Zitat Zitat von Spud Bencer Beitrag anzeigen
    Wenn das stimmen würde würden sich bei Profis (Egal welche Kampfsportart) die Kampfstile jedes halbe Jahr ändern.
    Du verwechselst hier Kampfstil mit "Game". Tatsächlich ändern sich die "Games" der Profis, sogar ziemlich, in vielen Kleinigkeiten. Keenan spielt nicht mehr den Wormguard von vor 3 Jahren, Cobrinha liefert sich keine endlosen 50/50 Kriege mehr usw. Das Game eines jeden Kämpfers bliebt in etwa bestehen, es kommen aber ganz sicher neue Sachen hinzu (Bodylock Pass der Miyaos z.B.) bzw. ändern sich die Feinheiten.
    Frank Burczynski

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  5. #20
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    Naja das stimmt nur bedingt, denn die Rollpartner machen ja beim Rollen auch immer ihre Muster. D.h. man gewöhnt sich auch den Widerstandstand der Rollpartner.

    Und ein wichtiger Faktor ist: "Pressure Kills Creativity" in der Hitze des Gefechts ist oft keine Muse für neue Experimente da und da ist das bewusste Training neuer Bewegungen oder das Sparren in bestimmten Szenarien ein wichtiger Weg, neue Impulse zu setzen.

    Drillen bedeutet nicht 1000 mal das Gleiche zu machen. Drillen bedeutet bei 1000 Wiederholungen, 1000 Verbesserungen zu entdecken. Es ist ein Prozess der Bewegungen verändern soll, das ist extrem wichtig.

    Sparring ist ein Prozess welcher die technischen Fortschritte testen soll, aber er ist eher selten der Auslöser für diese Veränderungen, gerade wenn man schon fortgeschritten ist.

  6. #21
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    Sparring ins einer freisten Form ist eine Vorstufe zum Wettkampf. Hier kann man sehr gut Verbesserungen vornehmen, wenn man bemerkt hat, dass man an einer Stelle nicht weiter kommt. Richtig ist: im Wettkampf macht man keine Experimente, aber selbst da muss man mal Improvisieren. Wenn man das nicht durchs Sparring gewöhnt ist, dann wird das nichts.
    Gerade wenn man fortgeschritten ist, sollten einem beim Sparring neue Problemlösungen bewusst werden, bzw ausprobiert und einstudiert werden. Gegen jemanden, der mir kein Pressure gibt, klappt das immer. Deswegen erhöht man nach dem Techniktraining den Druck, um es zu testen und anzupassen auf die Gegebenheiten.
    Frank Burczynski

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  7. #22
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    Zitat Zitat von Spud Bencer Beitrag anzeigen
    Wenn das stimmen würde würden sich bei Profis (Egal welche Kampfsportart) die Kampfstile jedes halbe Jahr ändern.
    Gegen die selben Gegner im sparring ist das auch so. Wettkampfgegner trifft man nicht in der gleichen Frequenz wieder - die versuchen ja immer nur Leute in der Vorbereitung zu emulieren.
    Zudem zeigt der Selektionsdruck beim Wettkampf nie den ganzen derzeitigen Stand.
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  8. #23
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Naja das stimmt nur bedingt, denn die Rollpartner machen ja beim Rollen auch immer ihre Muster. D.h. man gewöhnt sich auch den Widerstandstand der Rollpartner.

    Und ein wichtiger Faktor ist: "Pressure Kills Creativity" in der Hitze des Gefechts ist oft keine Muse für neue Experimente da und da ist das bewusste Training neuer Bewegungen oder das Sparren in bestimmten Szenarien ein wichtiger Weg, neue Impulse zu setzen.



    Sparring ist ein Prozess welcher die technischen Fortschritte testen soll, aber er ist eher selten der Auslöser für diese Veränderungen, gerade wenn man schon fortgeschritten ist.
    Randori ist das nicht. Da wird halt vielerorts "falsch" gerollt.
    Klar, kann es auch hoch zur Wettkampfsimulation gefahren werden.
    Aber gerade das die Gänge mit oder ohne Absprache wechseln macht Rollen ja so wertvoll.
    Wenn zwei Partner sich beim Rollen "besiegen" wollen - dann brauchen die natürlich mehr Drills.
    Das ist halt so. Die wenigsten sagen " Warte mal " und probieren kurz gemeinsam was und sagen " So , weiter. "
    Oder spielen miteinander.
    Dann muss halt der Trainier ansagen Drill vs. Rollen.

    Kennt sie auch, die verbissenen Kraftjudoka im "Randori" :

    Das schwache Gürteltier
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  9. #24
    Droom Gast

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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Manche Sweeps (Gewichtsverteilungen) und Takededowns muss ich persönlich länger drillen, als Hebel und Würger.
    Aber das hohe Wiederholungszahlen was immer besser einbrennen halte ich für einen Irrtum.
    Da gebe ich dir recht, es kommt immer auf die Art der Technik an. Ich verteidige die allermeisten Submissions z.B. quasi nur konzeptuell. Ich weiß ja genau was der Gegner haben will und braucht um sie zu finishen und genau das verhindere ich ohne groß eine exakte Vorgehensweise mit dutzend kleinen Einzelschritten zu haben. Dadurch muss ich weniger überlegen und handel schneller (= Escapes klappen eher)

    Aber gerade bei koordinativ komplexen Sachen oder Angriffen bei denen Timing, Distanz und/oder die Balance perfekt sein muss (z.B. Armdrags, Takedowns, Sweeps, Kombos), macht Drillen imho sehr viel Sinn.

    Für mich ist es eher die Intensität /Konzentriertheit und Einprägsamkeit der einzelnen Durchführungen.
    Dieser Satz ist Gold wert und kann nicht häufig genug gesagt werden! Viel zu viele sind schlampig/unkonzentriert beim Techniküben und Drillen und dadurch schleifen sich dann minderwertige Bewegungsmuster ein.
    Darum bin ich auch kein Freund davon Leute eine feste Wiederholungsanzahl vorzugeben, sondern bevorzuge vorgegebene Zeitfenster in denen die Technik so häufig wie möglich komplett korrekt wiederholt wird.

    Hat vielleicht weniger mit Talent, als mit Lernpersönlichkeit zu tun.
    Ich vergegenwärtige mir die Technik auf dem Rückweg vom Training wieder im Kopf.
    Bei mir verbessert das die Verarbeitung.
    Geistige Visualisierung ist natürlich auch eine gute Methode um sich zu verbessern, allerdings halte ich die regelmäßige körperliche Ausführung dieser Technik dazu dennoch für absolut notwendig um diese Bewegung mit höchster Effizienz, Geschwindigkeit und Effektifvität auszuführen. Überlegt mal wie viele Pässe ein Fußballspieler im Training ausführt, wie viele Jabs Boxer am Sandsack schlagen und wie häufig Ringer shooten um so dermaßen gut in den Bewegungen zu werden, dass der Gegner trotz ihm bekannter Verteidigung eben kaum eine Chance hat.

  10. #25
    Ironborn Gast

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    Ich glaube, was viele vergessen, ist der Fakt, dass Askren hier von effektivem Training für Wettkämpfer auf einem gewissen Leistungsniveau, oder solche, die das erreichen wollen, spricht.

    Meiner Meinung nach sollte der Durchschnittsgrappler vor allem Spaß an der Sache haben. Für den leicht übergewichtigen 42-jährigen Braungurt, der zweimal die Woche zum Training erscheint und sich vielleicht einmal im Jahr in irgendeine Masters-Klasse quält,, spielt es überhaupt keine Rolle, ob der sich den ***** wund drillt und situatives Sparring macht, oder nicht. Das sieht bei dem Bluebelt, der die Nogi Europeans gewinnen will schon ganz anders aus.

    Deswegen macht es ja auch absolut Sinn, ab einer gewissen Größe, die Wttkämpfer und dir Hobbyisten, zumindest in einigen Unterrichtseinheiten, getrennt zu trainieren.

    Situatives oder aufgabenorientiertes Sparring kann darüber hinaus auch trotzdem Spaß machen. Da brauche ich nicht mal einen Coach für, der mir die Aufgaben stellt. Jeder, der aktiv an irgendeinem Teil seines Games arbeitet, macht das doch eh auch schon ganz von selbst.

  11. #26
    Droom Gast

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    Zitat Zitat von Ironborn Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach sollte der Durchschnittsgrappler vor allem Spaß an der Sache haben.
    Sind wir doch mal ehrlich:
    Fehlender Fortschritt und Trainingspartner die im Verhältnis zu uns immer besser werden, sind mit die größten Spaßbremser überhaupt während es kaum ein schöneres Gefühl gibt als zu merken dass man mittlerweile mit Leuten konkurrieren kann die vorher 1-2 Klassen über einem waren.


    Situatives oder aufgabenorientiertes Sparring kann darüber hinaus auch trotzdem Spaß machen. Da brauche ich nicht mal einen Coach für, der mir die Aufgaben stellt. Jeder, der aktiv an irgendeinem Teil seines Games arbeitet, macht das doch eh auch schon ganz von selbst.
    In der Theorie mag dies so sein, aber in der Praxis bleibt anscheinend die Mehrheit dann doch lieber in ihrer Komfortzone um im Sparring "zu gewinnen" oder zumindest um "nicht zu verlieren". Und dann ist ja noch die Frage ob mein Gegenüber mich überhaupt dort hin lässt, wo ich dran arbeiten will. Will ich z.B. üben die Fullguard zu passieren und er spielt nur Butterfly oder Halfguard werden sich meine Closedguard Passes kaum bis gar nicht verbessern.

  12. #27
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    Ich sag jetzt mal was Böses, aber Durschnitt ist für mich, für Farbgurten je dunkler sie werden keine Option. Jeder der im BJJ weiterkommen will, sollte sein persönliches Maximum erreichen und dafür benötigt es sinnvolles Training.

  13. #28
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Ich sag jetzt mal was Böses, aber Durschnitt ist für mich, für Farbgurten je dunkler sie werden keine Option. Jeder der im BJJ weiterkommen will, sollte sein persönliches Maximum erreichen und dafür benötigt es sinnvolles Training.
    Ab und an passiert es: ich stimme Björn komplett zu.
    Frank Burczynski

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  14. #29
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    Zitat Zitat von Droom Beitrag anzeigen
    Sind wir doch mal ehrlich:
    Fehlender Fortschritt und Trainingspartner die im Verhältnis zu uns immer besser werden, sind mit die größten Spaßbremser überhaupt während es kaum ein schöneres Gefühl gibt als zu merken dass man mittlerweile mit Leuten konkurrieren kann die vorher 1-2 Klassen über einem waren.
    Natürlich ist das ein geiles Gefühl! Aber nicht immer für jeden erreichbar. Du hast auf der einen Seite Talente, die überholen egal mit welchem Training, die "Normalos" am laufenden Band. Und du hast andere, die brauchen einfach viel mehr Zeit. Die musst du dann darin unterstützen, dass sie lernen mit der Frustration umzugehen und auch ohne dieses Hochgefühl Spaß an der Sache zu entwickeln.



    Zitat Zitat von Droom Beitrag anzeigen
    In der Theorie mag dies so sein, aber in der Praxis bleibt anscheinend die Mehrheit dann doch lieber in ihrer Komfortzone um im Sparring "zu gewinnen" oder zumindest um "nicht zu verlieren". Und dann ist ja noch die Frage ob mein Gegenüber mich überhaupt dort hin lässt, wo ich dran arbeiten will. Will ich z.B. üben die Fullguard zu passieren und er spielt nur Butterfly oder Halfguard werden sich meine Closedguard Passes kaum bis gar nicht verbessern.
    Da ist viel Wahres dran. Letztlich bleibt dir dann aber trotzdem noch deutlich schlechtere Leute in die Position zu zwingen (in deinem Beispiel sehr leicht). Das klappt natürlich nicht mit meinem Lieblingssparringspartner, der n Stückchen besser ist als ich. Bei dem probier ich aber meinen neuen Closed Guard Pass eh nur, wenn der schon bei fast allen Anderen klappt. Ansonsten hab ich da alle Hände voll zu tun die Halfguard bei ihm zu passieren. Da arbeite ich dann halt am Halfguardpass.

  15. #30
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    Also das Datum muss ich mir merken:-) Das jkdberlin und ich gleicher Meinung sind, muss gefeiert werden:-)

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