Wieso muss ich bei dem Titel an Disci denken?
Wieso muss ich bei dem Titel an Disci denken?
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Weil es passt wie die Faust aufs Auge...
Ach ne - wir sind ja beim WT da wird ja vorher abgestoppt.
Im Endeffekt ist doch alles supi - die TE denkt sie könnte was und die bösen Jungs freuen sich über jedes potentielle Opfer das Konjunktiv-Combat im WiWAWunderland betreibt, anstatt was halbwegs anständiges zu trainieren.
Aber wie der Kohleklopfer schon schrieb - um selbst zu der Erkenntnis zu kommen bräuchte die TE mal einen Realitätscheck der etwas raueren Sorte.
Geändert von Little Green Dragon (06-03-2018 um 21:54 Uhr)
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Falls jemand mal zu einem Sparring vorbei fährt muss er sich aber rechtzeitig ankündigen, damit sie ihre Rollschuhe einpacken kann.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Ja, dass war aber weit entfernt von Sparring. Und selbst beim lockeren rumspielen saß die TE schneller auf dem Hosenboden als sie „Blitz Defence“ sagen konnte.
Natürlich nur weil sie ja Rücksicht genommen hat und den anderen nicht ernsthaft verletzen wollte, denn hätte sie in den Beast-Mode geschaltet wäre der andere vielleicht gerade heute aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Ich bin gelegentlich auf der anderen Rheinseite unterwegs, aber glaubst Du ernsthaft die TE würde sich zu einem Sparring trauen?
Sie hat ja sehr deutlich zum Ausdruck gebracht was sie von den Leuten hält die ihre Fluffy-Rosa-Welt in Gefahr bringen könnten...![]()
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
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Ich Dachte ja erst noch, (Begriffsverwirrung) gemeint sei Umgebungsnutzung nach deiner Erläuterung jedoch nicht mehr.
Ich möchte mal annehmen das Gegnstände, die als Waffe konzipiert wurden im allgemeinen besser einzusetzen sind, als Alltagsgegenstände die als improvisierte Waffe genutzt werden.
Ein Küchenmesser ist zumeist eine "brauchbare" Waffe aber wohl kaum eine improvisierte.
Eine zusammengerollte Zeitung als Stockersatz ist eindeutig improvisiert und hat massiv weniger Wirkung als eine Eisenstange, Brecheisen u.s.w..
Die Zeitung wird nach mehrmaligem Schlagen und treffen zerfleddern und ihre Stabilität verlieren, dann stellen sich noch so fragen wie "soll die Heftung nach aussen oder nach innen (also Stabilität = innen; bessere Schlagwirkung bzw. Kraftkonzentration = aussen". Kann ich trotz schlagen und treffen die Wicklung aufrecht erhalten?
Noch extremer wird so etwas wenn es kaum mehr Reichweite gibt, Kugelschreiber, Achenbecher u.s.w. u.s.f..
Eine weitere Frage die sich mir stellt, wenn ich davon ausgehe, dass der Umgang mit Waffen so leicht ist, warum trainieren Leute (so auch ich) das überhaupt? Würde doch reichen immer eine Zeitung dabei zu haben und schon bin ich jedem Angreifer überlegen? Warum überhaupt noch trainieren?
Man verstehe mich bitte nicht falsch, aber der Umgang mit improvisierten Waffen ist aus meiner Sicht ungleich schwerer als der Umgang mit einer "richtigen" Waffe. So man aber mit der entsprechenden Waffe umgehen kann, ist improvisiert sicher besser als ohne Waffe.
In unserem Fall sagst du wenn ich mit der KK, die ich seit 10 Jahren übe nicht weiterkomme, nutze ich improvisierte Waffen, mit denen ich nicht geübt habe und aus Sicht der meisten Leute dann auch nicht umgehen kann.
Was sagt das über dein KK-Training oder deine Selbstwahrnehmung?
Du stellst dir vor einer größeren und stärkeren Person auf oder gegen den Kopf zu hauen? So dass der dann "genug" hat und nicht mehr stresst?
Jede Bewegung die du dafür brauchst ist länger als deine KFS's. Falls du mit der Zeitung (mein Liebligsbeispiel) stichst, könnte das evtl. wegen deiner blitzschnellen KFS's vielleicht was werden. Mit dem Aschenbecher auf den Kopf wird wohl auch nur was von hinten, aber warum sollte der sich von dir abwenden (ausser er wäre fertig mit dem was er will)?
Falls du eine Flasche in der Hand hast, wie greift man die? Womit trifft man (oder versucht es)? Kannst du die auftretenden Fliehkräfte bei einer vollen Flasche (gut 1 Kilo) kompensieren? Oder reißt es dich beim verfehlen aus dem Gleichgewicht?
All die Fragen und Anmerkungen sind wirklich nur ein kleiner Teil der Fragen die man sich bei improvisierten Waffen stellen sollte.
Eine Sache hat eine improvisierte Waffe aber auf jeden Fall, einen Fetischeffekt (Fetisch wie Machtobjekt, nicht wie im sexuellen Bereich), der einem helfen kann den Mut zur Gegenwehr überhaupt aufzubringen.
Aber wie gesagt, Waffentraining + improvisierte Waffe:
Improvisierte Waffe ohne Training:
Liebe Grüße
DatOlli
ich würde die erstellung einer liste der aufrechten board-„kämpfer“ vorschlagen, die mit disci sparren oder ihr anderweitig in harter form gegenübertreten wollen, um sie zu belehren.
nach meiner erinnerung waren das bisher auf jeden fall:
- schnueffi (glaube, er wollte sie wenigstens voll rammen - natürlich erst, wenn er wieder in form ist.) (1)
- kohleklopfer (2)
- lgd (3)
- bei narexis weiss ich´s nicht mehr genau. denn da kann ich mir nicht immer alles merken.
es könnte sich jeder in diese liste eintragen lassen- natürlich nur, wenn er es ernst meint und dann auch voll durchziehen will; für diesen fall pn an mich!
grüsse
Ergänzung:
- dendarijan (4)
- handwerker (5)
- gabe (6)
- antikörper (7)
- schinken shobu (8)
- narexis ist jetzt drauf. (9)
- royce gracie 2 (post #4614) (10)
Geändert von zocker (14-07-2018 um 14:35 Uhr) Grund: Ergänzung
Erinnert mich so ein wenig an die Leute, die sich mit ihrer eigenen "Waffe" als erstes einmal selbst schlagen.
Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!
Dann hat man Glück und kämpft weiter
ich rede von simplen Dingen wie einem Teigroller oder ähnlich. Doch doch, die hatte ich schon erfolgreich angewendet gehabt, und doch, es war immer etwas enttäuschend, wie leicht und schnell das klappte.Man merkt du hast von Waffen wenig bis keine Ahnung und glaubst es funktioniert alles wie in Hollywood-FIlmen![]()
ich rede nicht von Präzisions-Scharfschiessen oder andern technisch anspruchsvollen Dingen. Nur von simpler dumpfer Gewalt.
Wohl schon. Allerdings läuft hierzulande kaum jemand routinemässig mit dem Zweihänder durch die Gegend.
Für die meisten praktischen Zwecke im Alltag wäre ein ernsthafter Schlag mit einem Brecheisen ein völliger Overkill. Unverhältnismässig.Eine zusammengerollte Zeitung als Stockersatz ist eindeutig improvisiert und hat massiv weniger Wirkung als eine Eisenstange, Brecheisen u.s.w..
Es gibt bestimmt viele sportliche Gründe, Verbesserung von Motorik, Beweglichkeit, Kraft, Koordination etc. Nette Trainingskollegen. In eine vergangene Welt eintauchen (bei Mittelalterliebhabern zB)Eine weitere Frage die sich mir stellt, wenn ich davon ausgehe, dass der Umgang mit Waffen so leicht ist, warum trainieren Leute (so auch ich) das überhaupt?
Gibt sicher noch mehr Gründe. (ich rede nun von Leuten, die das als Hobby machen, nicht von Leuten, die beruflich eine Waffe tragen und nutzen. Das ist was Anderes)
mag sein. "richtige" Waffen muss man aber hegen und pflegen und auf sie aufpassen und sie richtig aufbewahren und gesetzliche Vorschriften beachten... das bringt reichlich Ärger mit sich. Wände und Geländer stehen aber einfach so in der Gegend rum, ohne dass man weiteren Aufwand betreiben müsste.Man verstehe mich bitte nicht falsch, aber der Umgang mit improvisierten Waffen ist aus meiner Sicht ungleich schwerer als der Umgang mit einer "richtigen" Waffe.
Das sagt, dass ich offenbar ein Talent für improvisierte Waffen habe, denn mir schien nie was schwierig oder kompliziert daran zu sein, sondern im Gegenteil natürlich und naheliegend.In unserem Fall sagst du wenn ich mit der KK, die ich seit 10 Jahren übe nicht weiterkomme, nutze ich improvisierte Waffen, mit denen ich nicht geübt habe und aus Sicht der meisten Leute dann auch nicht umgehen kann.
Was sagt das über dein KK-Training oder deine Selbstwahrnehmung?
Sich auf eine bestimmte Kampfkunst zu beschränken, bloss weil man die eben übt, und auszuschliessen, andere Möglichkeiten zu nutzen, die vorhanden sind - finde ich nun nicht sinnvoll.
ja, wenn es sein muss.Du stellst dir vor einer größeren und stärkeren Person auf oder gegen den Kopf zu hauen? So dass der dann "genug" hat und nicht mehr stresst?
Zeitungen und Aschenbecher wären nicht meine erste Wahl. Eher grössere Dinge wie Möbel, Treppen, Einrichtung.
Jede Bewegung die du dafür brauchst ist länger als deine KFS's. Falls du mit der Zeitung (mein Liebligsbeispiel) stichst, könnte das evtl. wegen deiner blitzschnellen KFS's vielleicht was werden. Mit dem Aschenbecher auf den Kopf wird wohl auch nur was von hinten, aber warum sollte der sich von dir abwenden (ausser er wäre fertig mit dem was er will)?
Falls du eine Flasche in der Hand hast, wie greift man die? Womit trifft man (oder versucht es)?
Flaschen würde ich nicht benutzen. Kein Bock, mich selbst zu schneiden. Glas ist fies.
äh ja, wieso sollte ich das nicht können?Kannst du die auftretenden Fliehkräfte bei einer vollen Flasche (gut 1 Kilo) kompensieren?so tatterig bin ich nun auch wieder nicht. nein, das sollte mich nicht aus dem Gleichgewicht bringen.
man soll Placebos nutzen, wie sie kommen.Eine Sache hat eine improvisierte Waffe aber auf jeden Fall, einen Fetischeffekt (Fetisch wie Machtobjekt, nicht wie im sexuellen Bereich), der einem helfen kann den Mut zur Gegenwehr überhaupt aufzubringen.
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