Die praktizieren doch gar kein konfuzianistisches Lehrsystem, da muss der Vater nämlich nicht den Rest beherrschen, sondern die Verantwortung für diese tragen (!). Deshalb empfehle ich ja, konfuzianistische und daoistische Texte zu finden die erklären was man sich damals so gedacht hat, z.B. ein Meng Zi (Mencius). Ein großer Mann verliert nicht das Herz eines Kindes. Dazu noch das Beispiel des in den Brunnen fallenden Kindes zur Verdeutlichung von Motivation und Verantwortung.

Es geht ja auch nicht um Spielen oder Lernen, sondern spielerisches Lernen. Kein Schlag auf den Kopf wenn man mit 3 noch nicht den Paganini beherrscht, sondern Spass am Violine spielen vermitteln, Spass am Ball spielen (Motorik!), Spass am Rechnen, Spass am Sprachen lernen. Ein Kind das mit 18 nicht nur viel kann, sondern auch Spass daran hat, wird immer besser und vor allem kreativer sein als ein Kind das dazu geprügelt wurde. Damit kriegt man vielleicht auch die Chinesen. Man muss kreativ sein um neue Technologien zu erfinden, nicht nur hart.