Kurz von mir zu den sehr-langsamen-Bewegungen

Da ist es tatsächlich nötig, den Geist "leer" bzw "beobachtend" zu halten.

Das wird einfach so gemacht, aus der Shaolin-Richtung. Ich habe das von zwei völlig unabhängigen Quellen, beide sagen da das Gleiche.

Das wird übrigens nicht überall so gemacht (andere Traditionen/andere Ideen) aber aus den alten Shaolin Systemen war es immer das - Präzise Form, sehr genaue Korrekturen, sehr langsam, Geist leer oder es wurde sich auf einen Punkt/Bereich konzentriert (Kerze(n) Blattspitze, Horizont)

Ich hatte dazu auch mal WKK befragt (ich hatte auf seinem Lehrgang 2003 auch einen "alten" Shaolin Praktiker kennengelernt - der hat das genauso gelernt) er meinte, das ist eben Yijinjing, nicht seine Richtung aber wenn man "qi flow" hat (das war seine primäre Idee) wärs praktisch das gleiche wie sein Golden Bridge, nur dass die Leute das nicht so gerne machen für ne halbe oder Dreiviertelstunde.


Das deckt sich alles ganz gut mit meiner Erfahrung, das ist/war eben die Methode.


Gruss, Thomas