Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
hi Olli.

yep, das Gefühl kenn ich auch , ist aber nicht das was ich versucht habe zu beschreiben.

Ich versuch es mal zu beschreiben .
Das was du nach einem stressigen tag oder eben ordentlichen Training beschreibst , kenne ich als ein eine Art Aufgeputcht sein, da vibriert in mir auch einiges , bis hin zum Zittern , ABER gleichzeitig mit einem gewissen Gefühl von erledigt sein , das zunehmend zum platt sein tendiert bzw. nach und nach übergeht. zumindest bei mir .

das andere Vibrieren , was ich meinte , dem geht ein nicht erschöpfendes Training voraus. das muss ich klar sagen.
da kann zwar locker eine Stunde des Übens vergehen , ist aber nicht im Bereich von Tapata-Intensität oder intensive Intervalle am Sandsack angesiedelt , sondern beinhalten oft fliessende freie Bewegungen , lockere Stampfübungen oder lockere Schläge am Sandsack , lockere Stockbewegungen/Schwingen , alles mit Fokus auf Struktur und Beckenarbeit.
durchaus auch schnell und dynamisch , aber nicht heftig und zehrend.
dabei entsteht eben oft dieses andere vibrieren in mir und um mich rum (als Wahrnehmung) das aber energetisierend , sich anfühlt . da entsteht kein platt sein nach einer gewissen zeit.

ich denk schon , das die Art und Weise des Trainings und auch die innere Ausrichtung da mit eine Rolle spielt.(was sich ja bedingt)
nur mal um den Unterschied zu verdeutlichen.
Hi Cam,

So ähnlich wie das "Vibrieren" nach einiger Zeit mit expliziter Zwerchfellatmung, ZZ oder Form? Das assoziere für mich eher mit verstärkter "Selbstwahrnehmung" das ist eher ein "feineres" Vibrieren und scheint mir eigentlich immer da zu sein, nur reicht meine Eigenwahrnehmung dafür meist nicht aus bzw. wird von allem möglichen überlagert.

Irgendwie scheint Sprache hier wieder mal an Grenzen zu stoßen.

Liebe Grüße
DatOlli

Liebe Grüße
DatOlli