Teile von Conor's Team bei Joe Rogan:
Teile von Conor's Team bei Joe Rogan:
Hier in dem Videos der Gracies wird es imho gut erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=WlJfo6pGs_I
Bestes Bild ist wie Khabib auf Conors Team springt. ADLER passt gut. Er pinnt seinen Gegner und hackt ihn auseinander. Connor hatte null Abwehr der Beinumklammerung. Die Besonderheit von Khabib. Obwohl er ja anscheinend auf alles vorbereitet war, wie er immer wieder betont. Er erzaehlt gute Geschichten, die Geld bringen. ABER er hat leider keine Cardio und das macht seine Stories unglaubwuerdig.
Brian Ortega geht ins Leichtgewicht gegen den Sieger Tony / Khabib.
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Alles so fake ass Heuchler...wieso hat er nicht mal mit Conor bezüglich seines sonstigen Verhaltens geredet...auch schon damals bei Aldo,Floyd oder Diaz,lol...
Diese Punks profitieren ebenso und ohne seinen Schützling wäre er ein Niemand in der MMA Welt und hätte auch die Taschen nicht voller Dollar
Und ganz ehrlich,was regen sich überhaupt alle so über das "schlimme Verhalten " auf ?
Cool finde ich das zwar auch nicht,aber mal ganz ehrlich,es ist ein Vollkontakt Kampfsport.
War das beim Boxen je anders ?
Mohammad Ali und seine Ansagen ? Ich weiß,es hatte teils mehr Stil...aber sonst...?
Oder hier,gar nicht sooo lange her...inklusive 1 %er mit auf der Bühne,Nation of Islam...
Hat dem Sport damals auch nicht geschadet.
Von daher auf die ganzen Gutmenschen gepfiffen...
Geändert von HAZ3 (08-10-2018 um 23:21 Uhr)
Klappern gehört zum Handwerk, aber Conor klappert nicht sondert schwingt einen Vorschlag Hammer direkt unter die Gürtellinie. Das sollte die UFC eigentlich nicht tolerieren.
Warum sollte ihm auch sein Team in den Rücken fallen? Ob es nun Loyalität ist oder die Angst die Gelddruck Maschine zu verlieren werden wir wohl so schnell nicht erfahren.
"Der" also ich, war sogar mehrere Jahre Eishockey-Schiri und davor aktiver Spieler. Ich kenne also diese Art asozialer "Sport-Fans" (also Deppen, die vom Sport null Ahnung haben und nur einen Ort zum Saufen und Pöbeln brauchen) aus nächster Nähe. Für diese "Derbys", die in Gewaltexzessen ausarten, habe ich null Verständnis. Man kann mitfiebern oder auch nicht, aber die körperliche Unversehrtheit ist ein hohes Gut, wenn nicht das höchste. Wer Kampfsport betreibt oder in den Ring steigt weiß vorauf er sich einlässt, wer sich jenseits des Sports prügeln will, soll sich Leute suchen und das irgendwo machen, aber nicht im Station, vor dem Station oder wo auch immer, wo unbeteiligte Leute unterwegs sind, die sich den Sport ansehen wollen.
Ich kann Deine Argumente ebenfalls nachvollziehen, auch wenn ich die Sache nach wie vor etwas anders sehe. Normalerweise versuche ich, mich bei moralischen Diskussionen im Kampfsport weitestgehend rauszuhalten, weil die m.E. selten zu irgendwas führen – es gibt bei Moral eben in erster Linie verschiedene Wertvorstellungen, und ich habe eigentlich nie erlebt, dass jemand durch eine Diskussion seine aufgegeben hätte.
Meine Moralvorstellung als Wettkämpfer ist, knapp zusammengefasst, dass ich in erster Linie professionelles Verhalten von meinen Gegnern erwarte. Wer immer mir kein professionelles Verhalten entgegenbringt, kann das auch von mir nicht erwarten. Und, wohlgemerkt: bei mir gibt es kein monatelanges Vorgeplänkel, ich treffe meine Gegner an dem Abend in der Halle und das wars dann. In diesem Fall hat es monatelang Beleidigungen, Angriffe ad hominem und sogar Straftaten gegeben, und niemand hat diese im üblichen Rahmen geahndet (vgl. § 34 des deutschen STGB, «Gefahr für Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum oder ein anderes Rechtsgut»). Und Khabib ist nicht bei einer Pressekonferenz einen des gengerischen Teams angegangen oder hat MG Trick 17 (mit voller Absicht beim Staredown auf die Hand des Gegners schlagen, um sie zu verletzen) angewendet, sondern sich monatelang Beleidigungen angehört, DANN MacGregor deklassiert und ist DANN über den Käfig gesprungen, um irgendeinen unwichtigen Schreihals in Connors Ecke anzugehen.
Wie gesagt, unter normalen moralischen und rechtlichen Umständen hätte es nie zu diesem Kampf kommen dürfen. Wenn die Klage von Team KN ausgegangen wäre, bin ich auch 100% sicher, dass die MG Fangemeinde sofort behauptet hätte, Khabib hätte Angst vor MG und hätte ja eh nur Luschen als Gegner gehabt (interessant, wenn man sich den Werdegang so anschaut - der eine vor der UFC nur in unwichtigen Promotions, der Andere mehrfacher Sambo Weltmeister, NAGA-Weltmeister etc) undundund.
Ich persönlich erwarte nicht von einem Kampfsportler, dass er in allen Lebensbereichen perfekt oder auch nur ein «netter Mensch» ist. Die Erfahrung hat gezeigt, dass das absolut blauäugig ist. Ich heisse z.B. das Video mit dem Obdachlosen nicht gut und habe auch nicht vor, das zu entschuldigen, aber ich kenne die Vorgeschichte nicht. Aber in meinen Augen gibt es da einen enormen Unterschied zu MG im Vorfeld. Das Video kann man als unmoralisch bezeichnen, den Angriff auf den Bus oder die persönlichen Beleidigungen sind gesetzeswidrig (Parenthese – ich würde nicht von einem dagestanischen Bürger verlangen, dass er mit den Feinheiten der Gesetze über üble Nachrede etc vertraut ist…). Ich habe ehrlich gesagt kein übermässiges Problem bei unmoralischem Verhalten eines Kämpfers – ich würde niemand aus der Mannschaft kicken weil dessen Ehe in die Brüche gegangen ist, weil er seine Frau betrogen hat – ABER ich behalte mir vor, ihn aus der Mannschaft zu kicken wenn er unmoralisches Verhalten in der Öffentlichkeit, insbesondere gegenüber dem Nachwuchs propagiert, sprich seine Vorbildfunktion nicht erfüllt. Natürlich gilt es hier den menschlichen Faktor miteinzubeziehen – mit anderen Worten, ich hätte MG rausgeworfen, KN nicht, weil ich mir schwerste Vorwürfe machen müsste, ihn nicht im Vorfeld darauf angesprochen und ihm jede Unterstützung zugesichert zu haben.
Was das Eingreifen des Teams angeht – in meinen Teams war es eigentlich immer ungeschriebenes Gesetz, dass sich die Ecke für den Athleten aufregt, um ein Disqualifizieren des Kämpfers zu vermeiden. Wenn ich einen fraglichen Punkt nicht bekomme, reklamiert mein Team lautstark, während ich in der Ecke stehe und warte. Wenn das gegnerische Team die Matte stürmt, wegen etwas, was ich getan habe, wird mein Team dazwischen gehen etc. Ich heisse auch das physische Eingreifen von Team KN nicht gut, aber ich war bei zu vielen Matches um zu wissen, dass es keine Garantie dafür gibt, was da passiert, und wer da auf die Matte laufen – oder eben zu MG auf den Käfig klettern – würde.
Übrigens, ich würde es unterstützen, dass Kämpfer kämpfen und ansonsten die Klappe halten sollten. Aber ich fürchte, damit würde man gleich mehreren finanzstarken Maschinerien – nicht nur der UFC, sondern auch der Sportpresse – das Wasser abgraben.
Beste Grüsse
Period.
Geändert von period (09-10-2018 um 11:37 Uhr)
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Bin ich im Grunde voll bei Dir,und klar ist sein Team hinter McFaggo.
Ich persönlich kann McGregor sowie auch Nurmagomedov beide nicht ab !
McGregor mit seiner ekligen Art und oftmal scheiß Leistung...und Nurmagomedov mit fucking langweiligen Fights und diesem Islam Kram...
Aber was mich ankotzt,sind Leute die jetzt deswegen auf Beschützer des MMA und Saubermänner machen wollen,das ist nämlich auch weak.
Tatsache ist,ein gesunder Mittelweg ist wohl der richtige Ansatz.
Man dreht sich bei dem Thema doch im Kreis. Auch der Busattacke ging ja wohl eine "Provokation" des KN Teams voraus.
Beides total schwachsinnig, aber bewirkt hat es doch genau das, was es sollte. Selbst die Presse, die sich normal kein Stück für die UFC interessiert, springt auf den Zug auf und Spiegel und Co berichten mehrmals über den Kampf.
Es geht ums Geld, sehr viel Geld und ich würde nicht mal ausschließen wollen, dass einiges von dem "Chaos" genau so geplant, wenn nicht abgesprochen war. Vielleicht ist es dann etwas aus dem Ruder gelaufen - ein Gagenverzicht hat KN sicherlich nicht eingerechnet.
Hoffentlich kommt nicht gleich ein Rückkampf zustande.
Aber meint ihr wirklich das Tony Ferguson eine Chance gegen Khabib hat? Muss auch zu meiner Schande gestehen, dass ich noch nicht so viele Kämpfe von ihm gesehen habe.
Ich sehe eigentlich keine Chance. Im Stand ist Ferguson zwar viel besser, aber er hat keinen KO Punch. Wenn ich mich richtig erinnere, hat Kevin Lee Ferguson auf den Boden gebracht, dann schafft Khabib das auch -gerade wie aufrecht er immer steht. Und auf dem Boden hat Ferguson zwar Submissions, aber ich denke nicht, dass Khabib zu submitten ist (zumindest nicht von Ferguson).
Würde mich trotzdem freuen sollte es zu dem Kampf kommen. Verdient hat es sich Tony auf jeden Fall.
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