Zitat von
Soju
Aber letztendlich ist es wie hier geschrieben wird: Fuck Gene isw, entweder man frisst Mehr als man braucht oder eben nicht. Und mit zunehmendem Alter brauch man eben weniger (zumindest ich).
Das ist ja nun nix Neues.
Manche Leute fragen sich darüberhinaus, wie man es hinbekommt, nicht mehr Kalorien "aufzunehmen", als man verbraucht.
(Wobei mit "aufnehmen" nicht einfach in dem Mund stopfen gemeint ist, sondern die Energie, was wirklich als Bindungsenergie in Körperfett gespeichert wird)
Bei dem "brauchen" fängt es schon an.
Der Mensch braucht eben nicht nur Kalorien (und auch bei den Kalorien macht der Kalorienträger einen Unterschied) und ist mit einem Regelmechanismus ausgestattet, der Aufnahme (und Verbrauch) steuert.
Zitat von
Soju
Dann gbt es sicher eine ganze Menge wissenschaftlicher Erklaerungen, aber im Grunde ist es so einfach. Wenn ich einen Grossteil der Zeit mit einem ganz ganz leichten Hungegefuehl durch die Gegend renne nehme ich langsam ab. Da ich aber gleichzeitig unausstehlich fuer meine Umwelt werde unterlass ich das und kontrollier das eher ueber Mehr Cardio (was ich hasse).
Du bekommst es (das Kaloriendefizit) also hin, indem Du weiter isst wie ein "fucking asshole", um Dich nicht im Kontakt zu andern Menschen zu verhalten, wie ein solches, dafür Deinen Verbrauch erhöhst.
Das "Hungergefühl" zeigt Dir idealerweise an, dass Dein Körper von irgendetwas zu wenig bekommt.
(Kann natürlich auch einfach Gewohnheit sein. Menschen gewöhnen sich an feste Essenszeiten oder auch daran, in bestimmten Situationen zu essen)
Wenn du zig Kilo Fett mit Dir rum trägst, wird Dein Körper, wie weiter oben erwähnt, wohl kaum an einem Kalorienmangel leiden.
Es wird nun Leute geben, die behaupten würden, dass sich Dein Gewichtssollwert verstellt hat, so dass dein Körper auch schon Kalorienmangel meldet, wenn Dein Gewicht unter 110 Kilo zu fallen droht.
Dann würde ein Mehrverbrauch durch Sport (Cardio) aber ebenfalls zu einem Hungergefühl führen um den erhöhten Kalorienverbrauch durch eine Erhöhung der Aufnahme auszugleichen.
Das deutet für mich darauf hin, dass das "Hungergefühl" und die schlechte Laune durch etwas anderes ausgelöst wird, als Kalorienmangel.
Auch der Erfahrungsbericht von RG2 deutet darauf hin, dass das Sättigungsgefühl, also das was idealerweise wirkungsvoll signalisiert, die Nahrungsaufnahme einzustellen,
nicht nur von dem Anteil der verwertbaren Energie abhängt, sondern auch von der Art der Energieträger:
Zitat von
Royce Gracie 2
Man muss ja nicht hungern , sondern nur einfach Sachen essen die [...] automatisch viel mehr satt machen
(Ob da Reis mit Gemüse für alle die Lösung ist, mal dahingestellt...)
Es wurde ja schon gezeigt, dass man unter Kalorienrestriktion auch mit einer Diät hauptsächlich aus Süßigkeiten nicht nur abnehmen, sondern auch Gesundheitskennzahlen verbessern kann, allerdings für den Preis des ständigen Hungergefühls und damit der Notwendigkeit einer ständigen bewussten Selbstkontrolle.
Zitat von
discipula
es gibt gute Gründe, warum Studentenfutter Studentenfutter heisst.
ja:
Diese „Schleckerey deutscher Gymnasiasten und Burschen“[2] war durch die Verwendung der damals verhältnismäßig teuren Mandeln eher für finanziell gut gestellte Personenkreise zugänglich, woher die Bezeichnung Studenten- oder Pfaffenfutter herrührt. In Studentenkreisen nahm man an, dass insbesondere die Mandeln gegen einen Alkoholrausch oder Kater wirksam seien.[3][4]
Zitat von
Offline_Fighter
Insulin ist aber tatsächlich dafür verantwortlich das man nicht abnimmt, auch wenn man normal isst.
Da könnte man sich fragen, warum man bei "normalem Essen" einen unnormalen Insulinspiegel hat....
Übrigens trägt Insulin auch zur Sättigung bei: