Das „Yi“ gibt es in den chinesischen Richtungen, aber auch in den philippinischen und den japanischen. Das Üben über Waffen, bzw. das unbewaffnet für Bewaffnet übt gibt es auch in den FMA und auch in den Koryu (jedenfalls was ich da gehört habe, ist halt Koryu...).
Formen, die Einzelübungen von konkreten Anwendungen sind gibt es in den CMA auch zu hauf.
Die Okinawaner haben das Rad nicht neu erfunden un auch nur das gemacht was alle machten: sie haben gesammelt was funktioniert. In welcher Tiefe da jetzt was, wie, transportiert wurde, darüber kann man spekulieren, bringt aber nix.
Toyama sagte man solle nach Leuten suchen, die einen aufwandslos bewaffnet wie unbewaffnet dominieren, „die man nicht loslassen kann“, die sich „wie Strom“ anfühlen und bei denen sich „Schlangen unter der Haut“ bewegen. Das würde ich genau so unterschreiben. Welche KK die dann machen ist wurscht.






. Aber danke für Deine ausführliche Antwort. Mit dem alten Modell beziehst Du Dich jetzt auf die chinesischen Wurzeln oder auch auf das "Yi"? Kobudo erscheint mir sehr reizvoll, auch im Hinblick darauf, um die Grundlage verschiedener Bewegungsmuster im Karate zu verstehen. Aber wenn ich mir hier so umsehe, eine Kobudogruppe ist da gar nicht so einfach zu finden.
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