Wenn der Angreifer stehen bleibt und darauf wartet dass man was macht, macht man selbst am besten auch gar nichts, zumindest nicht was derjenige erwartet. Und sorgt für Abstand. Die Erfolgsaussichten hängen auch zentral davon ab was man selbst kann. Man sollte alle "Geheimrezepte" mit kompetenten Partner auch mal üben und probieren, und zwar in einer Form dass die versuchen dürfen ans Ziel zu kommen und zu improvisieren (bitte mit Schutz und mit Übungsgerät und nicht mit Messer). Und nicht "mitspielen". Es gibt vieles das im richtigen Moment, kompetent ausgeführt, auch klappt. Aber wenn der Angreifer das erwartet kann er das auch kontern.
Von daher ist Kämpfen nur eine Option wenn man überlegen genug ist, oder muss. Wenn man als Alternative tot ist, ist Kämpfen plötzlich doch irgendwie sinnvoll. Aufgrund meiner nachlassenden körperlichen Stärke trage ich inzwischen selbst immer ein Messer. Immer. Keine Ausnahme.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)