Kann man so sagen, wobei wenn man unbedingt Wert aufs kämpfen legt man es parallel dazu trainieren kann, zb regelmässiges Sparring. Wenn man voranschreitet ändert sich such die Qualität des Sparrings.Darüber hinaus scheint sich das ILC (siehe Levelaufbau) in erster Linie als Selbstkultivierung und Bewegungslehre zu verstehen und nicht als Kampfkunst.
Liebe Grüße
DatOlli
Meistens wird ZXD ILC von sehr fortgeschrittenen KKler gut gefunden ... bzw ILC wurde früher nur an Meister anderer KK unterrichtet. Erst Sam Chin hat I Liq Chuan systematisiert um es Jedermann unterrichten zu können.
Naja, ich betrachte das TaiJi (ohne quan), welches ich übe, auch nur als Trainingstool um andere Abläufe, in dem Fall FMA, zu optimieren.
So ein Weg ist, aus meiner persönlichen Ansicht, super, wenn man nicht (mehr) aktiv kämpft (sportlich), während einer aktiven Wettkampfzeit würde ich meine Zeit eher konventionell investieren.
Kann man bestimmt auch anders sehen.
Liebe Grüße
DatOlli
Geändert von DatOlli (13-04-2019 um 10:31 Uhr) Grund: Welches... zur Klarstellung
Olli, in diesem Fall ist das Spinning Hands mit Partner tatsächlich keine "Sensitivitätsübung" als die das oft im W? verkauft wird, sondern eine konkrete Mitteldistanz-Arme-aus-dem-Weg-Balance-stören-Aktion. Du weisst ja wie sich das bei Thomas S. angefühlt hat, ich denke das wirkt schon konkret wenn das jemand so kann.
In realen Aktionen wird man natürlich weder so anfangen weil der Gegner nicht immer greift, noch wird man minutenlang rumrühren. Das muss innerhalb von ein paar Aktionen zu Lücken führen.
Hier mal schauen wieviel da im Clinch endet, wenn es einer möchte:
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
hast du auch diesen Post von Jadetiger gelesen oder wieder nur selektiert ? ..
Zitat. Jadetiger Post #40
wahrscheinlich versteht er seine Sachen auch nicht . das wirds sein.Ich habe Zhong Xing Dao (damals noch unter dem Namen I Liq Chuan) zwei Jahre trainiert. Viel kürzer und weniger intensiv als Lubo, aber immerhin. Ich bin auch der Meinung, dass *ing *ung und und ZXD eine sehr gute und sich gegenseitig befruchtende Kombination sein können.
*ing *ung hat viele gute Kampf-Konzepte und viele starke -Drills, es hat aber kein so tiefes Strukturverständnis und Grapplingkonzept wie das ZXD. Diese beiden Sachen werden im ZXD wirklich auf die Spitze getrieben.
ZXD dagegen hat wie gesagt ein sehr gutes Verständnis von Struktur und der Kontrolle des "Point of Contact" (zeitlich und physisch), hat aber keine so starken Schlag- und Kontaktkampfdrills verglichen mit *ing *ung.
Dazu kommt, dass sich *ing *ung und ZXD in kaum einem Punkt direkt widersprechen (mal abgesehen von der traditionellen Beinstellung), was eine Kombination deutlich erleichtert.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Was das betrifft ... definitiv.Dazu kommt, dass sich *ing *ung und ZXD in kaum einem Punkt direkt widersprechen (mal abgesehen von der traditionellen Beinstellung), was eine Kombination deutlich erleichtert.
Wie gesagt , geht Ing Ungler dahin und sieht sein Weg darin , ist das doch Ok aber wenn da pauschalisiert wird , wie oben ... dann ist das anderes .
Klingt nicht sinnig , von jemanden der selber an einem Lehrplan gebunden ist .... oder ist das OK wenn du ZXD mit anderen Stilen vermischst , so an deine Schüler weiter gibst und wenn sie bei der Prüfung sind das das das auch als ZXD durchgeht , wenn da wer nicht in der Haltung der 13 Punkte ist ... Denke nicht das das so ist .Ja es gibt viele Puristen die ihren Stil nicht vermischen wollen.
Das bezweifele ich ganz stark ...Wenn du mal an einen Punkt kommst wo es keine Weiterentwicklung mehr gibt, kann ZXD hilfreich sein.
https://www.youtube.com/watch?v=aTOTfpDE_RU
Wenn man mal wieder den Awarenespoint aufnimmt , welcher sich im hier und jetzt wähnen will .... sieht man selbst bei solchen Zeitlupenmoves das Sam Ching da stets im "Nach" ist .... Die ganze Attitüde da , wie sie meint Reife Früchte , fallen in den Schoß .... nicht meins
Habe mir gefühlte 1 Mios Vids darein gezogen ... Sind die Russen da die einzigen , die wenigstens minimalsten Ansatz von Kampfbezug im Sinne von ILC was zeigen ? .... Ich denke das hängt damit zusammen , das da die Anfänge gelegt wurden ... weil , auf der Tube sieht man da nen jungen Sam Ching(wo man Tatsache sowas wie nen Kampfbezug deuten kann), dies sich stets im Ostblock befindet ... Daher denke ich das die, die älteste Tradition seitens ILC/ZXD da haben .... Die sind da quasie das Pendant zu den 80 und 90ziger Klopper des Wt´s hier .
War jetzt auch mal auf der Hauptseite , sehe da viele Fotos aber keine die auf nem Kloster in New York hinweisen ... auch irgendwie komisch , da doch dieser maßgeblich zur Lehre des ZXD beigetragen hat ....
Und sowie ich es gelesen habe , ist ILQ von Sam Ching seinem Vater gegründet worden ... stimmt das ? .
Geändert von Schattengewächs (13-04-2019 um 21:48 Uhr)
Den hatten wa schon lange nicht mehr
Ich würde vermuten, dass es nicht einfach ist, das Spinning mit "WT-Armarbeit" zu mischen. Da sollte man die Spinning-Methodik benutzen und die "Module" oder was gerade propagiert wird wirklich vergessen. Schlagen kann man dann wie man möchte.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Die Aussenstehenden Arme in ihrem rotieren um den Kontaktpunkt an den Handgelenken , wiederspricht der ganzen Logik , im Körper zu arbeiten , Schrittarbeit und , und , und ... wo soll man da anfangen ... wenn Fühlen und Begleiten die Prämisse ist , schön und gut ... Schlagbereitschaft entzaubert den ganzen Stuff als Selbstzweck .
Darüber hinaus ausser bei den Russen nirgends ne Kultur vom Schlagen besteht ... zumindest finde ich von gefühlten 1 Mios Vids nix , was sich eingermaßen positiv bewerten lässt , wo einer sich Gedanken über das Schlagen gemacht hat .
Geändert von Schattengewächs (13-04-2019 um 22:18 Uhr)
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