Du meinst so Dinge wie Kommaregeln.Man hat das Gefühl dass das Allgemeinwissen etwas verloren gegangen ist
Bücherwurm: Ich kann es auch ;-), also das Ausscheiden von Korinthen.
Du meinst so Dinge wie Kommaregeln.Man hat das Gefühl dass das Allgemeinwissen etwas verloren gegangen ist
Bücherwurm: Ich kann es auch ;-), also das Ausscheiden von Korinthen.
Das stimmt nicht. Mit Internet ist die Jugend schlauer als in irgend ein anderen Zeitalter. Die verfügen über Weltweite informations Möglichkeiten. Wenn es die Sprachbarriere nicht gäbe.
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
What you do speaks so loudly that I cannot hear what you say.
-Ralph Waldo Emerson-
Dann wird die Jugend schnell lernen Wahrheit oder falschleitung zu unterscheiden. Ich hoffe das Internet wird in Zukunft nicht so etwas wie eine religiöse Fibel. Bei der richtig und falsch exakt definiert ist. Das die falsch definierten nicht kommunizieren können. Und die Korrekten eine Art Überhand haben. In einen gesunden Dschungel gibt es von allem etwas.
Wenn die jugentlichen wissen wo zu suchen ist findet finden diese das richtige. Wenn ich mich an 2 Wochen vor Schulprüfungen erinnere bzw an die Entzifferung meiner Mitschriften.
Da ist das heute mit Internet nicht nur einfacher sondern schneller, exakter und genauer sowie fehlerfrei übermittelt. Zudem ständig modern.
Eventuell hatte sich ein User Aristoteles genannt?
Geändert von Robb (19-04-2019 um 12:37 Uhr)
Obacht meine alten und jungen Forenfreunde:
Das Besitzen von Informationen ist nicht direkt "Wissen" und beide Wörter sind erst recht nicht gleich zu setzen!
Wissen ist verararbeitete Information, sprich es kann in einen Kontext oder einen Nutzen gebracht werden.
Informationen können auch nur Nullen und Einsen sein (z.B. Binärcodes).
Ist doch wie mit den Geschichtstests damals, nur weil ich Jahreszahlen, Daten und Zahlen zu Ereignissen habe, heißt das noch lange nicht dass ich die historischen Zusammenhänge verstehe.
Wir leben heute daher eventuell durch Smartphones und Google in einer Informationsgesellschaft aber defintiv nicht in einer Wissensgesellschaft (die gab is imho noch nie, da "Enterainment" schon immer angenehmer, leichter zugänglich und verbreiteter war als das Erarbeiten von Wissen).
Das Degradieren der Jugend ist ein typisches Phänomen der Alten und nichts anderes als eine Form von Elitarismus und altersbedingtem Starrsinn (sprich sich verflüchtigender geistiger Flexibilität).
Die Kultur, so wie deren allgemein anerkannte "Moral" (darunter fällt auch das "gute Benehmen") sind nichts fixes sondern wandeln sich immer wieder im Laufe der Zeit. Abhängig von den jeweiligen Umständen.
Früher (und das ist nur ein paar wenige Jahrzehnte her) galt es nahezu überall als akzeptabel die Anderen aufgrund von Religion/Ethnie/Geschlecht/Sexualität usw zu diskriminieren oder seine Kinder und Frau zu prügeln. Heutzutage würde derartiges Verhalten sicher als vernünftig oder gutes Benehmen fallen.
Geändert von Droom (19-04-2019 um 13:38 Uhr)
Geändert von Hafis (19-04-2019 um 14:48 Uhr)
Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch. (Descartes)
Life is complex. It has real and imaginary components. (Rich Rosen)
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