Aber ThomasL

habe ich nicht einige Hinweise - in deutscher Sprache - zum Karate- Tourisums auf Okinawa und Japan als Link beigefügt.
Einfach Urlaub mit etwas Kampfsport.


Dann konnte ich, das solltest Du mir einfach verzeihen, auf diesen Beitrag von Kanken die Füße nicht still halten.

Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
Kleiner Tipp:
Beschäftige dich mal mit dem historischen Kontext der jeweiligen Kampfkünste. Wer hat sie wo und wann warum ausgeübt und in welchem kulturellen Umfeld.

Je nachdem in welcher Zeit wir uns befinden [I]kommen die KK aus dem rituellen Kampf (sowohl Bogenschießen und auch Schwert haben einen starken spirituellen Hintergru[/I]nd), hier reden wir von gut 1000 v. Chr.
Zu späteren Zeiten haben sich immer wieder KK und Religion überschnitten, da Religion omnipräsent war und sich die Ideen/Symbole vermischten (Stichwort Vajrapani).

Dann gab es da noch diverse Sekten und Geheimgesellschaften (sprich Mafia) die ebenfalls sowohl religiöse Traditionen hatten und den Bedarf an Kämpfern.

Selbst der einfachste Söldner eines Begleitdienstes hatte sowohl seinen sehr starken Volksglauben, als auch sein Speer, Schwert und Bogen.

KK von Spiritualität zu trennen ist eine „Marotte“ der aufgeklärten Moderne, früher wäre man niemals auf die Idee gekommen.

Ich lese gerne die Berichte von kanken.
Aber, warum sollte die Spiritualität eine große Rolle im Kriegshandwerk gespielt haben?

Der edle Kampf des Kriegers?
Kommt mir doch mit viel Kriegs- Romantik herüber. Daher meine bescheide Anfrage, hat kanken nur kleine eigene Erfahrungen oder alles nur aus Büchern.
Nur sich mit unserer Geschichte beschäftigen, für die Bevölkerung war ein Krieg bestimmt keine lustige Sache.

Verspreche Dir, werde mich nicht mehr an diesem Thema beteiligen.