Kann mir irgendwie nicht so ganz vorstellen, dass Verstöße gegen das Führverbot in die Statistik geflossen sind, weil es sich dabei lediglich um Ordnungswidrigkeiten handelt und nicht um Straftaten.
Logischer wäre da die Erfassung von Straftaten durch das Führen verbotener Gegenstände, wie z.B. Butterflymessern, Faustmessern und Springmessern, die gerade aus dem Griff springen.
Man müsste mal die originale Quelle ansehen.
Nun, da es in D ja scheinbar immer sicherer wird, müsste man sich die Frage stellen, ob SV als Ganzes - bewaffnet oder unbewaffnet - überhaupt noch zeitgemäß ist.
Das mag sein.
Die Frauen und Mädchen in meiner Familie und die mir bekannter Familien, gehen jedenfalls nicht mehr abends alleine auf Volksfeste, nachdem unweit unseres Wohnorts auf einem großen Volksfest in Darmstadt mehrere Frauen und Mädchen von größeren Gruppen bestimmter Ethnien massiv belästigt wurden und sogar die herbeigerufene Polizei so aggressiv attackiert wurde, dass es tagelang danach in der Presse diskutiert wurde. Dergleichen hat es in dem Ausmaß früher nie auch nur annähernd gegeben. Man muss sich also nichts einbilden, um ein Gefühl der Unsicherheit zu empfinden.
wo gerade Bild und Umfeld für so einen nicht-reißerischen, differenzierten Blick auf die Fakten bekannt sind.
Aber gut, unterschiedliche Ansichten gibts da bestimmt, soweit Zustimmung.
Ergänzung: Man muss dann natürlich für sich auswerten, welche Ansicht man für plausibel hält...
Aber "in deutschen Metropolen" ist mir so oder so doch n bisschen pauschal.
Gibt bestimmt Ecken, wo man sich vielleicht nicht rumtreiben bzw. vorsichtig sein sollte. Aber welche deutsche Stadt ist bitte als ganzes so gefährlich?
Grüße
Münsterländer
Geändert von Münsterländer (10-09-2019 um 14:53 Uhr) Grund: Ergänzung
I'm going through changes
Und warum sich überall die Politik beim Versprechen des Einstellens von mehr Polizisten gegenseitig überholt?
Es bedarf wohl einfach nur einer Therapie, um die unbegründeten und eingebildeten Ängste von besorgten Bürgern zu kurieren. Dann klappt es wahrscheinlich auch bei mir mit dem Erkennen des Kriminalitätsrückgangs.
Leider ist im direkten Vergleich mit New York City, sogar mit der South Bronx, mein Sicherheitsempfinden in Frankfurt/ M. deutlich geringer.
Laut dem Artikel der Morgenpost wurden auch Fälle mit aufgenommen, in denen nach Straftaten bei den Tätern Messer gefunden wurden. D.h., dass das Messer nicht eingesetzt, nicht einmal gezeigt oder erwähnt werden musste.
2737 Fälle im Jahr 2017 in Berlin in denen ein Messer eingesetzt, gezeigt oder einfach später gefunden wurde. Die Bild macht daraus eben 2737 Messerattacken.
In Berlin werden nicht sieben Leute am Tag mit einem Messer attackiert. Das würde man mitbekommen. Sämtliche „Erlebnisse“ mit Messern aus meinem persönlichen Umfeld fanden in den 90ern statt. Hat selbstverständlich auch etwas mit Alter und Umgang zu tun, aber auch die Stadt selbst hat sich massiv verändert.
Das es Gebiete in deutschen Städten gibt, die man (besonders Nachts) lieber meiden sollte: Unbestritten.
Aber diese Aussage ist für mich nicht nachvollziehbar - wobei es schön ist mal beneidet zu werden ;-):
Ich bin regelmäßig in diversen deutschen (europäischen) Städten unterwegs, mal mit der ganzen Familie, mal nur mit meinen Kindern, mal alleine. Zuletzt vor 3 Wochen in Köln und Bonn (Gamescom).Zitat von Damiano R. Beitrag anzeigen
Dazu gibt es offenbar unterschiedliche Ansichten:
https://www.bild.de/news/inland/mess...7456.bild.html
Ich habe keine Ahnung was stimmt, aber wer sich in deutschen Metropolen abends noch sicher auf der Straße fühlt, muss ein unerschütterlicher Optimist sein und ist nur zu beneiden.
Meine Frau ist auch mehrmals im Jahr mit Freundinnen auf Städtetour und die sind abends immer lange unterwegs.
Anreise i.d.R. mit dem Zug.
Würden wir das machen, wenn wir uns unsicher fühlen würden?
Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich sage nicht, dass uns nichts passieren kann, aber das Risiko ist (gerade verglichen mit anderen Lebensrisiken) so niedrig, dass es sich nicht lohnt Angst zu haben und deshalb auf viele positive Erfahrungen (und Kontakte mit anderen) zu verzichten.
Geändert von ThomasL (10-09-2019 um 14:44 Uhr)
Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"
Personal Training in Düsseldorf
Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN
unbedingt brücken meiden, die den rhein überqueren!
ein bekannter kennt jemanden, der von einem gehört hat, der von einem geistig verwirrten "einfach so" auf der kölner zoobrücke angestochen wurde (der verwirte wurde kurz danach von der polizei aufgegriffen - schwere psychosen und frust, weil obdachlos, da leben wegen krankheit nicht im griff)!
daraus ziehe ich den ungemein logischen schluss: brücken sind no go areas! (fahr ich eh lieber mit dem auto drüber, denn für no drive areas reicht es noch nicht).
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
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