Ich habe mal ein halbes Jahr bei einem Winch-Chun-Lehrer trainiert, der ein Jugenfreund von meinem TKD-Trainer war. Das heißt das Konkurrenzdenken war nicht so augeprägt. Auch war es eine Abspaltung von den großen Wing-Chung- Linien.
Was ich vorgefunden habe: Eine für mich damals überaschende Idee, wie man traditionelle Angriffe (damals Karate, äußeres Kung-Fu) abwehren kann, völlig andere Grundideen mit anderen Techniken, wie ich es gewohnt war. Dachte damals, dass die Vermutung, das diese KK von einer Frau als Antwort auf die damaligen äußeren Kampfstile erfunden wurde, durch die Andersartigkeit der Techniken stimmen könnte.
Man muss dazu sagen, dass ich damals nur TKD, Boxen, Karate, Ju-Jutsu usw. kannte.
Leider wurde der Stil durch Herrn Kernspecht komplett komerzialisiert und damals von ihm als unbesiegbar in allen Medien dargestellt, dass ein großer Widerwille gegen diese KK entstand. Auch die Abspaltungen und anderen Verbände der KK Winch Chung hängen leider der Kommerzialisierung an, d. H. es wurde immer in den Stunden mit einem Mantra, warum die Techniken den Techniken der KK soundso überlege sind, verknüpft. Wing chun wird meist in kostenintensieven Schulen und nicht in Vereinen angeboten.
Wem die Techniken liegen und wer die Idee dahiner versteht und anwendet, dem kann Wing Chung sichrlich etwas bringen, meiner Meinung nach auch in Sv-Situationen.
Mir war es damals als Sport und KK zu langweilig, ich kam nicht ins Schwitzen
Wing Chung ist halt im Gegensatz zu äußerem Kung-Fu und Taekwondo nicht Raumgreifen, weniger aktiv, weniger Dehnung und körperliche Fähigkeiten Voraussetzung.