Zitat von
jkdberlin
ich finde eine Abstufung des Begriffes gut. Eine Konzentrierung auf eine bestimmte Form nicht treffend. Ich denke, BJJ kann für einige Formen der Depression hilfreich sein. Es gibt sehr viele, teilweise konträre Formen, von Depressionen. Ich denke, der Artikel zielt dabei mehr auf die leichteren ab.
Dem ersten Satz stimme ich zu. Den Artikel selbst finde ich allerdings eher undifferenziert und teilweise widersprüchlich.
Schon im Titel wird mit "silent Killer" wohl eher auf schwerere Formen Bezug genommen und auch in diesem schon zitierten Satz:
The usual route is going for therapy, which in most cases ends up with medications, or, in certain situations, even hospitalization. But there’s another way.
Spätestens bei einem stationären Klinikaufenthalt liegt wohl eher eine schwere Form oder eine Fehldiagnose vor.
Zitat von
jkdberlin
Deswegen sollte man die gemeinschaftliche Aktivität, wie z.B. BJJ, aber nicht gleich so negativ sehen. Ich glaube sehr wohl, dass damit in einigen Fällen das Leben angenehmer gemacht werden kann.
Wenn in der Gemeinschaft, in die man sich, so man es schafft, begibt, allerdings bestimmte Vorstellungen herrschen, kann einem das Leben dadurch auch schwerer gemacht werden.
One thing to remember is that it is crucial to actually exercise particularly when you’re feeling like you want to skip it. That “feel good” factor is actually going to be increased tenfold if you just make yourself train when you don’t feel like it.
[...]
Stay strong, talk about it and remember to always keep rolling!
Ich kenne den Begriff des Sekundärleidens.
Damit ist gemeint, dass man zusätzlich zur eigentlichen Problematik, bei Depressionen Antriebslosigkeit, abgeschnitten sein von Gefühlen... noch zusätzlich daran leidet, dass man durch diese Problematik eigene oder fremde Erwartungen ("stay strong". "reiß Dich zuammen", "Du musst nur wollen", "schau mal, der Junge ohne Arme und Beine ist doch auch gut drauf, was ist Deine Ausrede?") nicht erfüllen kann.