Ja, wie gesagt "beinahe" c.
Wobei die Masseunterschiede bei den Elementarteilchen erheblich sind (ein Gravitino hat eine um 18.000.000 mal größere Masse als ein Elektron).
Ein Gravitino ist potentiell ein Kandidat für Dunkle Materie und somit ein möglicher Überträger homöopathischer Informationen, natürlich nur wenn es ein Wassergedächtnis hat und nicht bei Durchzug weggelüftet werden kann.
Das hatte ich schon verstanden ...
.. und ein bischen auf deinen Einsatz hier spekuliert. Wenn, sagen wir, das Zuckerkügelchen eine Masse von 0.1 g hat, müßten sich ja eine Grenzgeschwindigkeit bzw. eine Grenzenergie zur Beschleunigung errechnen lassen. Ich tippe mal, die theoretisch erreichbare Geschwindigkeit eines solchen Teilchens liegt nicht über 270 000 km/s, und damit würde ich sie nicht als "fast Lichtgeschwindigkeit" beschreiben.
Wie kommst Du jetzt auf 270 000 km/s?
Wie man in Wikipedia nachlesen kann, gibt es Globuli in verschiedenen Größen, je nach verwendeten Potenzen.
Von 1/110 g bis 1/1600 g, also ein bis zwei Größenordnungen weniger Masse, als von Dir angenommen.
Wenn man ganz simpel von der Formel für die Energie eines gegen den Beobachter mit der Geschwindigkeit v bewegten Teilchens ausgeht:
müsste man mindestens Ekin = E-E0 = E - m0c2 aufbringen, um ein Teilchen mit der Ruhemasse m0 auf die Geschwindigkeit v zu beschleunigen.
mit dem Lorentzfaktor
wird das zu Ekin= (γ-1)m0c2
Wie man sieht, ist der theoretisch begrenzende Faktor für eine Beschleunigung eines Teilchens mit einer Ruhemasse > 0 auf Lichtgeschwindigkeit der Lorentzfaktor γ:
Für v -> c geht (v/c)2 gegen 1 und 1 - (v/c)2 gegen 0.
Wurzel von 0 ist 0 damit geht γ gegen unendlich.
um einen Körper mit Masse > 0 auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, braucht man theoretisch also unendlich viel Energie.
Dabei ist es egal, ob das ein supermassives schwarzes Loch, ein Haus, einen Globolus, ein Elektron oder ein Neutron ist..sobald das nur die kleinste Ruhemasse hat, kriegt man das Ding mit endlicher Energie nicht auf Lichtgeschwindigkeit.
Auf welche Geschwindigkeit man das bringen kann, hängt davon ab, wie viel Energie man zur Verfügung hat und welche technischen Möglichkeiten der Beschleunigung.
Für den LHC müsste der Globolus eine elektrische Ladung haben. Wenn man die Atome ionisiert, fällt der wahrscheinlich auseinander, von der empfindlichen Information ganz zu schweigen...
Zur Energie:
Ein Globulus von 0,000000625 kg hat eine Ruheenergie von 56.172.198.671 Joule.
Deine v = 270.000.000 m/s sind ca 0,9 c da wird γ ca. 2,294 und Ekin= 72.686.825.080 Joule
Bei v = 0,99 c wird γ = 7,08 da würde Ekin 397.699.166.591 Joule
Im LHC werden Protonen auf 0,999999991 c beschleunigt, da ist dann γ ca. 7454
Ein Globulus mit dieser Geschwindigkeit hätte dann eine kinetische Energie von 418.707.568.894.014 Joule oder ca. 166 Gigawattstunden.
=>Am LHC vlelleicht nicht, war warum sollte es theoretisch unmöglich sein, irgendwann einen LGC (Large Globuli Collider) zu bauen, solange es der Wissenschaft dient?![]()
Geändert von Pansapiens (29-10-2019 um 07:37 Uhr)
Sind wir also jetzt von Globuli bei Albert angekommen![]()
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? Reife Leistung ... und wahrlich naheliegend.
Jaaaa ... so ähnlich hatte ich mir das vorgestellt ...
Was ich nicht ganz verstehe, warum du nur 1/160 der von mir vorgeschlagenen Masse veranschlagt hast. Aber selbst so kommst du auf einen Wert 166 GWh, also gut das 300-fache, was im Jahre 2017 in DL an (elektrischer) Energie erzeugt wurde.
So scheint mir dies.. in Anbetracht der Zahlen doch sehr utopisch.=>Am LHC vlelleicht nicht, war warum sollte es theoretisch unmöglich sein, irgendwann einen LGC (Large Globuli Collider) zu bauen, solange es der Wissenschaft dient?![]()
Geändert von Bücherwurm (29-10-2019 um 10:08 Uhr)
Hab ich doch geschrieben:
Weil das das die Masse der kleinsten Globuli ist.
Da hast Du Dich um den Faktor 1.000.000 vertan.
https://www.ise.fraunhofer.de/conten...ugung_2017.pdf
Ich habe meinen Kortisonverbrauch aufgrund eines schweren Asthmaschubs, mittlerweile auf nahe Null reduziert, nachdem ich vor zwei Monaten noch bei 30-40mg täglich war.
Möglich wurde das maßgeblich durch ein homöopathisches Einzelmittel, dass ich mir selbst auf Grundlage entsprechender Kenntnisse und Fachliteratur rausgesucht habe. Ich habe dafür einige Stunden einen Symptomabgleich meiner Erkrankung zu diversen homöopathischen Stoffen durchgeführt, die als Mittel bei Atemwegserkrankungen in Frage kommen... Ich hatte eher wenig Überzeugung, dass es funktionieren würde, weil Asthmabehandlung nicht eben die Paradedisziplin der Homöopathie ist und ein Versuch in der Richtung bei mir durch einen Arzt vor Jahren genauso gescheitert war, wie eine Akupunktur.
Die Erstverschlimmerung war so heftig, dass ich am dritten Tag einen akut lebensbedrohlichen Asthmaanfall erlitten habe, obwohl ich aus Vorsichtsgründen diesbezüglich das Mittel nur mit geringst möglicher Dosis (5 Tropfen täglich) eingeschlichen hatte. Zwei Tage später stellte sich überraschend ein umgekehrter "Etagenwechsel" ein, so dass ich plötzlich pseudo-allergischen Schnupfen und stark juckende/ gereizte Augen bekam.
Seither hat sich das Asthma, trotz massiv reduziertem Kortison, weiter so stark gebessert, dass ich Kortison primär nur noch als akutes Notfallmedikament zum Asthmaspray einsetze.
Placebo- der andere Psycho-Effekte schließe ich aus, da ich weder ein Gespräch mit einem Homöopathen hatte, noch selbst dem Ansatz größere Chancen eingeräumt habe, als dass es nur ein vager Versuch ist und wohl eher nicht funktionieren wird. Davon abgesehen, hätte der Placeboeffekt dann beim Kortison und Asthmaspray genauso auftreten müssen.
Die Kostenersparnis für die Krankenkasse durch geringeren Verbrauch meiner Asthma-Medikation (Prednisolon und Aarane), beläuft sich aktuell auf über 100 EUR im Monat. Das homöopathische Mittel habe ich selbst ermittelt und bezahlt: 14 EUR für drei Monate.
Letztlich ist es mir auch hier wieder schnuppe, wie Homöopathie denn funktioniert. Sie ist ein Segen für jeden Menschen, dem sie hilft. Mir hilft sie, meiner Familie, Freunden und meinen Tieren auch.
Geändert von Gast (29-10-2019 um 11:36 Uhr)
Natürlich hast du dir was davon erhofft, sonst hättest du es nicht probiert.
Aber so simpel ist das nicht mit dem Placebo-Effekt, das ist doch ein eigener Forschungsbereich. Solltest vielleicht mal was darüber lesen.
Der Placebo-Effekt tritt auch dann ein, wenn man weiß dass man ein wirkstofffreies Präparat einnimmt, und sogar wenn man gar nicht daran glaubt.
„Placeboeffekt schließe ich aus...“
Du zeigst wieder, dass Du keinen Schimmer hast, was der Placeboeffekt ist und wie er funktioniert. Das kann man doch nun wirklich in jedem Internet nachlesen.
Edit: Ups, zu spät.
Ach so: Es ist mir egal, wie es funktioniert ... aber nein, der Placeboeffekt isses nicht, nein, nein, nein...![]()
Geändert von Pflöte (29-10-2019 um 10:36 Uhr)
Überhaupt nicht. Ich habe es schon oft gesagt:
Homöopathie wirkt nicht immer. Es gibt Erkrankungen, die der Homöopathie gut zugänglich sind und solche, bei denen Homöopathie eher schwach wirkt bzw. sehr selten erfolgreich eingesetzt wird. Asthma gehört zu Letzteren.
Wie gesagt: Ich gehe ausschließlich zu Ärzten, die Schulmediziner sind und -zusätzlich- homöopathisch behandeln - ich bin noch nie bei einem Heilpraktiker gewesen.
Ich schwöre auf pflanzliche und homöopathische Alternativen, das heißt aber nicht, dass ich die Schulmedizin zum Teufel jagen will. Alles hat im richtigen Gleichgewicht für den jeweiligen Zweck seine Berechtigung. Die Gewichtung stimmt imho halt nur nicht in unserem Gesundheitssystem.
Der Placeboeffekt erklärt nicht, warum ein homöopathisches Mittel stärker auf die Erkrankung wirkt, als Kortison und Asthmaspray... und das obwohl ich um die Wirkkraft dieser konkreten Medikamente aus Erfahrung schon weiss.
Das würde bedeuten, dass es einen differenzierenden Placeboeffekt gibt... dass der Placeboeffekt verschiedener Medikamente unterschiedlich stark ist. Das ist natürlich völliger Blödsinn.
Meine Fresse ... ist es wirklich soooo schwer, wenigstens mal die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass man sich irrt. Alles was Du bisher zum Thema Placebo schreibst, deckt sich nicht mit dem, was man allgemein dazu zu lesen bekommt und leicht zugängliches Wissen darstellt. Du stellst dir unter Placebo einfach etwas vor, anstatt dich zu informieren.
Du hast eine Wissenslücke, die Du nicht schließen möchtest. Würde das dein Ego zu sehr beschädigen, oder was? Anstatt einfach die Wissenslücke zu schließen, wird sich in irgendwelchen absurden Phantastereien ausgetobt.
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