Ich meinte das mit der Wahrnehmung eher im Sinne relevanter Faktoren, nicht unbedingt philosphisch introspektiv. Wenn eine Katze springt hat die einen Laserfokus, selbst wenn die was da passiert nicht unbedingt in Worte fassen kann. Vielleicht hilft ein spirituell "gehobenes" Bewusstein aber vielleicht ist das auch nur die Konzentration auf das Wesentliche minus Störelemente.
Manchmal kann man glaube ich auch zu viel wissen. Einer meiner Trainer war ein wunderbarer Techniker, der 1000 verschiedene Sachen konnte und wusste, aber manchmal hatte ich den Eindruck es würde ihn behindern. Also, dass er im Kopf bewusst seine Optionen durchgeht während ein Doofie wie ich halt einfach nur macht, weil es da bei mir nicht so viel Auswahl gibt.


Mit Zitat antworten




). Und der ist nach einer kurzen Eingewöhnungszeit und nachdem er die ersten Berührungsängste überwunden hatte, spontan deutlich schwierigere Routen gegangen als ich. Und der ist dann auch ziemlich schnell zu einem absolut fanatischen und sehr guten Kletterer geworden und hat sich dann natürlich auch noch enorm weiter verbessert. Aber ein Ausgangstalent war halt von Anfang an da (und ich glaub auch nicht, dass das daher rührte, dass er vorher Tänzer war, sondern dass er vorher auch Tänzer geworden ist, weil er eben Talent dafür hatte.)
