
Zitat von
Inryoku
Komplexen Systemen wie Schnitzeln und Steinen?
Lassen wir doch mal einen Experten zu Wort kommen, daher hier mal ein kleiner Absatz aus der Dissertation eines forensischen Biomechanikers zu diesem Problem (Stefan Michael Bremer aus München, 2008) .
Diese Dissertation zum Dr. med. hab ich doch hier im Board schon mal gesehen und überflogen.
Damals hab ich mir gedacht: "Na klasse, mit dem Ding kann sich der Autor nun als "Experte" in Biomechanik ausgeben..."
Und nun willst Du mir den als "Experten" verkaufen?
Oder bezieht Du Dich auf den von ihm als Quelle angegebenen Sportwissenschaflter, der auch Mathe studiert hat?

Zitat von
Inryoku
Es wird also sehr deutlich gesagt, dass die newtonsche Mechanik schon bei der Betrachtung eines normalen Faustschlags versagt, geschweige denn dazu taugt Vorgänge wie die in diesem Thread angesprochenen ausreichend zu beschreiben.
Da stellt sich die Frage, ob diese Aussage von dem Arzt stammt, oder dem von ihm als Quelle angegeben Sportwissenschaftler.
Davon abgesehen, habe ich, wie schon mehrfach erwähnt, nicht den Anspruch, die exakten konkreten Vorgänge im Inneren eines Aikidoka zu beschreiben, der meint, er könne angesichts einer horizontal an seinem Körper angreifenden nennenswerten Kraft unbewegt bleiben, ohne einen "Groundpath" aufzubauen, also ohne, dass sich durch die an ihm angreifende Kraft, die Kraft von ihm auf den Boden verändert.
Ich mache im Wesentlichen nur Aussagen über die Wechselwirkung des Aikidoka mit seiner Umgebung.
Dazu steht in Deinem zweiten Zitat:
Die äusseren Kräfte stellen die kinetische Interaktion
zwischen Mensch und Umwelt nach dem
”Actio-Reactio-Prinzip“ dar,
Ich glaub, das ist von Newton.
Tatsächlich misst der Autor doch auch nur äußere Kräfte (z.B. Bodenreaktionskräfte) und Geschwindigkeiten, will mir scheinen?