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Thema: Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben

  1. #3796
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    Standard

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    findet mit unsicherer Datenlage zu rechnen, aber applaudiert wenn einem das Ergebnis passt.
    Ripley wurde hier ziemlich heftig angegangen, weil sie u.a. die Meinung vertreten hat, dass es nicht schaden könnte aus der unsicheren eine sichere Datenlage zu machen.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  2. #3797
    Kannix Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Ja was können denn solche Maßnahmen schon schlimmes anrichten?


    Lockdown lässt Afrikaner hungern. "Bei Corona reden wir von Chaos".

    https://www.n-tv.de/politik/Bei-Coro...e21705522.html


    Italien hat ja schon ähnliche Tendenzen.


    Und die paar Arbeitslosen - die werden vom Staat locker aufgefangen oder?


    16 Millionen Jobs verloren. USA steuern in die Corona-Massenarbeitslosigkeit.

    https://www.n-tv.de/wirtschaft/USA-s...e21705275.html


    Aber hey - so etwas ist im Fall einer globalen Krise in DE ja vollkommen undenkbar..,
    Wie wärs denn mit weniger Polemik?

    Dass der Shutdown verherrende wirtschaftliche Folgen hat ist doch jedem hier klar. Insbesondere auch denen die die Maßnahmen anordnen.
    Es zeugt nicht von übermäßiger Intelligenz wenn man sich für schlauer hält.

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Ripley wurde hier ziemlich heftig angegangen, weil sie u.a. die Meinung vertreten hat, dass es nicht schaden könnte aus der unsicheren eine sichere Datenlage zu machen.
    Ich glaube sie wurde eher angegangen weil sie so schlau und alle anderen blöd sind.
    Geändert von Kannix (10-04-2020 um 11:52 Uhr)

  3. #3798
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    Standard

    Geändert von Pansapiens (10-04-2020 um 11:57 Uhr)
    Don't armwrestle the chimp.

  4. #3799
    Seemann Gast

    Standard

    Aus meiner Sicht ist verständlich, dass in so einer Situation getroffene Entscheidungen seitens der Regierungen nicht optimal sein können. Da ist es dann schon richtig und wichtig diese kritisch zu diskutieren. Es ist ja auch so ziemlich der Traum für jeden Sicherheitspolitiker, was gerade geschieht. Ich verstehe, dass Leute in dieser Hinsicht Befürchtungen hegen, wie auch aus wirtschaftlichen Gründen große Sorgen haben. Erstere Befürchtungen teile ich persönlich für Deutschland nicht.

    Problematisch finde ich, wenn weniger diskutiert wird, als viel mehr die Situation relativiert wird, weil ich fürchte, dass sowas die Disziplin unterminiert, auf die es jetzt im Moment schon ein Stück weit ankommt.

    Beispiele dafür sind z.B. ein Wodarg, der lapidar feststellt, paar Tausend Tote durch Coronaviren haben wir sowieso jedes Jahr, oder ein anderer, der meint, der Höhepunkt der Pandemie sei bereits überschritten.

    Wodarg z.B. hat ja Recht, es sterben jährlich Tausende durch Coronaviren. Wer will da widersprechen?

    Richtig ist aber auch, durch DIESES Coronavirus ist zuvor noch niemand gestorben. Und man muss das mal ins richtige Verhältnis setzen.

    Die bisher größte Epidemie in jüngerer Zeit war die Schweinegrippe. Etwa 300.000 Tote in über 500 Tagen und etwas über 2000 Toten pro Tag zu Spitzenzeiten. Covid-19-Tote (weltweit) derzeit etwa 95.000. Dann ist es ja eigentlich gar nicht so schlimm...
    Außerdem sterben an Infulenza laut WHO jährlich mehrere Hunderttausend. (Irgendwo zwischen 300.000 und 600.000 im Schnitt.) Das sind im schlechtesten Fall, also bei einer schlechten Grippesaison aufgerundet 1700 Tote pro Tag, im Schnitt 1200 pro Tag.


    - die 1200 täglichen Influenzatoten überschreiten wir seit dem 19. März täglich

    - die 1700 täglichen Influenzatoten in besonder heftigen Jahren überschreiten wir seit dem 21. März täglich

    - den Peak der Schweinegrippe von etwa 2000 Toten pro Tag, zur Erinnerung, der heftigsten Epidemie der jüngeren Zeit, überschreiten wir seit dem 24. März täglich.

    - seit dem 31. März haben wir täglich mehr wied oppelt so viele Tote, wie am Höhepunkt der Schweinegrippe, dezeit mehr wie 3x so viele (über 7000)

    Wenn es so weiter geht, dann werden wir die Schweinegrippe noch in der ersten Hälfte diesen Jahres einholen, nur dass die Schweinegrippe über 500 Tage Zeit hatte. Covid-19 wird dies voraussichtlich in weit weniger als der Hälfte der Zeit schaffen (bei der momentanen Entwicklung)

    Heute ist der 10. April. Eine Überlastung des deutschen Gesundheitssystems war, vor Beginn der Maßnahmen, für das Ende dieser Woche prognostiziert. Es wird in dieser und sicher auch in der nächsten Woche nicht dazu kommen.

    Dennoch sterben derzeit täglich in Deutschland etwa 250 Menschen pro Tag an den Folgen einer Covid-19 Erkrankung.. (25.000 Influenzatote in einem besonders schlechten Jahr entspricht aufgerundet 70 Toten pro Tag)
    Geändert von Seemann (10-04-2020 um 12:14 Uhr)

  5. #3800
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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Ich glaube sie wurde eher angegangen weil sie so schlau und alle anderen blöd sind.
    Das wurde nun auch wissenschaftlich bestätigt

    Eventuell wurden manche Leute auch gefühlt in der Schule von ihrem Mathelehrer "heftig angegangen", weil der es wagte, die individuelle alternative Wahrheit anzuzweifeln.
    Geändert von Pansapiens (10-04-2020 um 12:25 Uhr)
    Don't armwrestle the chimp.

  6. #3801
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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Dass der Shutdown verherrende wirtschaftliche Folgen hat ist doch jedem hier klar.
    Diese optimistische Einschätzung würde ich anhand der Vehemenz mit der kritische Meinungen mit dem: „Der will bloß seinen Benz behalten...“ Totschlag-Argument niedergebrüllt werden nicht unbedingt teilen.

    Auch wenn es einige nicht gerne hören oder wahrhaben wollen werden wir früher oder später an den Punkt kommen wo gewisse Risiken (und damit leider auch Tote) in Kauf genommen werden müssen. Nicht wegen dem Benz, sondern weil die Folgen dann eben viel schlimmer sein würden als der Virus selbst.

    Einbunkern bis zum Impfstoff ist eben lediglich eine theoretische Option.

    Und was die „Entscheider“ angeht - Hr. Lindner (hätte nie gedacht, dass ich dem mal zustimmen würde) hat es m.E. durchaus treffend formuliert: Die Kommunikation ist da doch eher suboptimal.

    “die Bundesregierung spreche mit den Bürgern in der Corona-Krise “wie zu Kindern”...“

    Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Mag ja sogar sein, dass eine derart „einfache“ Sprache in Teilen notwendig ist, damit es auch wirklich jeden erreicht - nur wenn darüber hinaus überhaupt nichts kommt kann man sich durchaus schon ein wenig verkohlt vorkommen, ohne das man deswegen gleich Anhänger von Verschwörungstheorien ist.


    Ich glaube sie wurde eher angegangen weil sie so schlau und alle anderen blöd sind.
    Wenn da jemand Historiker spielen möchte und in den alten Beiträgen rumgraben will - bitte sehr, bei mir kam es so rüber das die Kritik durchaus zuerst sachlich rüber gebracht wurde und erst auf die „Du denkst aber nicht an all die Omas“ Entgegnungen dann entsprechend auch reagiert wurde.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

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  7. #3802
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Das wurde nun auch wissenschaftlich bestätigt


    Muss ich sofort speichern und ins Büro hängen.

  8. #3803
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Ja was können denn solche Maßnahmen schon schlimmes anrichten?
    ...

    Aber hey - so etwas ist im Fall einer globalen Krise in DE ja vollkommen undenkbar..,


    Du wolltest ja zitiert werden. Auf das da oben passt:


    Zitat Zitat von Littel Green Dragon
    ..Derartige Argumentation bzw. Diffamierung sind dermaßen „billig“, aber lassen wir das...

  9. #3804
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    Standard

    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Aus meiner Sicht ist verständlich, dass in so einer Situation getroffene Entscheidungen seitens der Regierungen nicht optimal sein können. Da ist es dann schon richtig und wichtig diese kritisch zu diskutieren. Es ist ja auch so ziemlich der Traum für jeden Sicherheitspolitiker, was gerade geschieht. Ich verstehe, dass Leute in dieser Hinsicht Befürchtungen hegen, wie auch aus wirtschaftlichen Gründen große Sorgen haben. Erstere Befürchtungen teile ich persönlich für Deutschland nicht.

    Problematisch finde ich, wenn weniger diskutiert wird, als viel mehr die Situation relativiert wird, weil ich fürchte, dass sowas die Disziplin unterminiert, auf die es jetzt im Moment schon ein Stück weit ankommt.

    Beispiele dafür sind z.B. ein Wodarg, der lapidar feststellt, paar Tausend Tote durch Coronaviren haben wir sowieso jedes Jahr, oder ein anderer, der meint, der Höhepunkt der Pandemie sei bereits überschritten.

    Wodarg z.B. hat ja Recht, es sterben jährlich Tausende durch Coronaviren. Wer will da widersprechen?

    Richtig ist aber auch, durch DIESES Coronavirus ist zuvor noch niemand gestorben. Und man muss das mal ins richtige Verhältnis setzen.

    Die bisher größte Epidemie in jüngerer Zeit war die Schweinegrippe. Etwa 300.000 Tote in über 500 Tagen und etwas über 2000 Toten pro Tag zu Spitzenzeiten. Covid-19-Tote (weltweit) derzeit etwa 95.000. Dann ist es ja eigentlich gar nicht so schlimm...
    Außerdem sterben an Infulenza laut WHO jährlich mehrere Hunderttausend. (Irgendwo zwischen 300.000 und 600.000 im Schnitt.) Das sind im schlechtesten Fall, also bei einer schlechten Grippesaison aufgerundet 1700 Tote pro Tag, im Schnitt 1200 pro Tag.


    - die 1200 täglichen Influenzatoten überschreiten wir seit dem 19. März täglich

    - die 1700 täglichen Influenzatoten in besonder heftigen Jahren überschreiten wir seit dem 21. März täglich

    - den Peak der Schweinegrippe von etwa 2000 Toten pro Tag, zur Erinnerung, der heftigsten Epidemie der jüngeren Zeit, überschreiten wir seit dem 24. März täglich.

    - seit dem 31. März haben wir täglich mehr wied oppelt so viele Tote, wie am Höhepunkt der Schweinegrippe, dezeit mehr wie 3x so viele (über 7000)

    Wenn es so weiter geht, dann werden wir die Schweinegrippe noch in der ersten Hälfte diesen Jahres einholen, nur dass die Schweinegrippe über 500 Tage Zeit hatte. Covid-19 wird dies voraussichtlich in weit weniger als der Hälfte der Zeit schaffen (bei der momentanen Entwicklung)

    Heute ist der 10. April. Eine Überlastung des deutschen Gesundheitssystems war, vor Beginn der Maßnahmen, für das Ende dieser Woche prognostiziert. Es wird in dieser und sicher auch in der nächsten Woche nicht dazu kommen.

    Dennoch sterben derzeit täglich in Deutschland etwa 250 Menschen pro Tag an den Folgen einer Covid-19 Erkrankung.. (25.000 Influenzatote in einem besonders schlechten Jahr entspricht aufgerundet 70 Toten pro Tag)
    @Seemann

    Danke !!: ich kann diese sinnlosen Relativierungsschei..s auch nicht mehr hören u. lesen. Auffälligerweise kommt er vorwiegend
    von mit Medizin befassten Leuten, die sich gerne mal beim Bier u. Snack interviewen lassen oder entspannt vorm Rechner sitzen
    und im Allgemeinen ihre bestimmt ganz ansehnliche Pensionen genießen. Sei ihnen gegönnt. Aber vonKlinikern, ÄrztInnen, PflegeInnen, die vor Ort die Erkrankten betreuen u. Leichen wegräumen, höre und sehe ich sowas i.d.R nicht, im Gegenteil, das klingt fast immer nach "Nehmt das ernst, Selbst und Eigenschutz ist oberste Prorität".

  10. #3805
    Seemann Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Diese optimistische Einschätzung würde ich anhand der Vehemenz mit der kritische Meinungen mit dem: „Der will bloß seinen Benz behalten...“ Totschlag-Argument niedergebrüllt werden nicht unbedingt teilen.

    Auch wenn es einige nicht gerne hören oder wahrhaben wollen werden wir früher oder später an den Punkt kommen wo gewisse Risiken (und damit leider auch Tote) in Kauf genommen werden müssen. Nicht wegen dem Benz, sondern weil die Folgen dann eben viel schlimmer sein würden als der Virus selbst.

    Einbunkern bis zum Impfstoff ist eben lediglich eine theoretische Option.

    Und was die „Entscheider“ angeht - Hr. Lindner (hätte nie gedacht, dass ich dem mal zustimmen würde) hat es m.E. durchaus treffend formuliert: Die Kommunikation ist da doch eher suboptimal.

    “die Bundesregierung spreche mit den Bürgern in der Corona-Krise “wie zu Kindern”...“

    Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Mag ja sogar sein, dass eine derart „einfache“ Sprache in Teilen notwendig ist, damit es auch wirklich jeden erreicht - nur wenn darüber hinaus überhaupt nichts kommt kann man sich durchaus schon ein wenig verkohlt vorkommen, ohne das man deswegen gleich Anhänger von Verschwörungstheorien ist.




    Wenn da jemand Historiker spielen möchte und in den alten Beiträgen rumgraben will - bitte sehr, bei mir kam es so rüber das die Kritik durchaus zuerst sachlich rüber gebracht wurde und erst auf die „Du denkst aber nicht an all die Omas“ Entgegnungen dann entsprechend auch reagiert wurde.
    Auch wenn du es für "alle hier" bezweifelst, so ist es doch zumindest den Entscheidungsträgern klar. Denen ist aber auch klar, dass in schwer betroffenen Gebieten, wie etwa Madrid oder der Lombardei mehr Leute täglich derzeit an Covid-19 sterben, als an allen anderen Todesursachen zusammen. Vllt sollte man dafür sorgen, dass es hier nicht dazu kommt. Ich sehe es durchaus als deren Pflicht, zu tun, was möglich ist, um dies zu verhindern.


    P.S.: Lindner ist ein Spacko. Der hat noch nie irgendwas Sinnvolles gesagt und auch jetzt hat er nichts Besseres beizutragen, als von der Oppositionsbank aus Rhetorik zu bejammern.

  11. #3806
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Äh, ohne shutdown ginge es aber auch ohne Massengräber, oder ?
    Sieht nicht so aus.


    ...Mag persönlich die derzeitigen Regierungsmassnahmen und hat nichts am timing auszusetzen :

    ...
    Ich hab auch nichts gegen die dezeitigen Regierungsmaßmahmen (Kamen eher zu spät). Ausnahmsweise stimmt das "alternativlos" mal hier.
    Hab eher was gegen die, die kaum, dass ne Woche rum war, schon nach Exitstrategien geschrein haben und gleichzeitig
    sich ereiferten, dass ja keine verlässlichen Daten vorlägen. Die anscheinend gar nicht so leicht zu beschaffen sind.
    Aber die - Zitat- "Deppen" sind immer andere, da sind wir uns einig, oder?

  12. #3807
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    ..
    P.S.: Lindner ist ein Spacko. Der hat noch nie irgendwas Sinnvolles gesagt und auch jetzt hat er nichts Besseres beizutragen, als von der Oppositionsbank aus Rhetorik zu bejammern.
    Da gibts doch den Begriff "Mietmaul"... .

  13. #3808
    Seemann Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    @Seemann

    Danke !!: ich kann diese sinnlosen Relativierungsschei..s auch nicht mehr hören u. lesen. Auffälligerweise kommt er vorwiegend
    von mit Medizin befassten Leuten, die sich gerne mal beim Bier u. Snack interviewen lassen oder entspannt vorm Rechner sitzen
    und im Allgemeinen ihre bestimmt ganz ansehnliche Pensionen genießen. Sei ihnen gegönnt. Aber vonKlinikern, ÄrztInnen, PflegeInnen, die vor Ort die Erkrankten betreuen u. Leichen wegräumen, höre und sehe ich sowas i.d.R nicht, im Gegenteil, das klingt fast immer nach "Nehmt das ernst, Selbst und Eigenschutz ist oberste Prorität".
    Ich denke auch, dass sich Leute wie Wodarg, aus der Ferne heraus zu dummen Aussagen versteigen. Diese Aussagen werden von manchen gerne wiederholt. Verstehe ich auch, besonders, wenn man sehr unter den Maßnahmen leidet.
    Nur sollte man halt auch mal schauen, ist es überhaupt richtig, was er sagt.

  14. #3809
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    Die ZEIT über Streecks Studie bzw. den Zwischenbericht:

    ...Die Schlagzeilen waren voller Euphorie: "Jeder Siebte könnte bereits immun sein", schrieb der Spiegel. "Lockerung von Einschränkungen wegen Corona möglich", titelte die FAZ. Dass all diese Schlussfolgerungen, wenn überhaupt, nur für Heinsberg – und nicht bundesweit – gegolten hätten, ging weitgehend unter.

    Nun gibt es außerdem inhaltliche Zweifel an der Studie, die zu diesen Titelzeilen geführt hat....Außerdem gibt es Verbindungen zwischen dem Bonner Studienleiter und dem PR-Unternehmen Storymachine, welches eine Dokumentation zur Studie selbst finanziert. Zu deren Mitbegründern zählt Ex-Bild-Chefredakteur Kai Diekmann. ...
    https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...e-kai-diekmann

    Ich persönlich finde es auch wichtig dass zumindest versucht wird, weitere Kenntnisse über die Pandemie, den Virus etc.. zu bekommen. Auch wenn ich selbst nicht erwarte, dass in nächster Zeit dies sehr viel weiter helfen wird. Impfstoff oder wenigsten Medikament wäre natürlich am besten, ist leider auch noch nicht in Sicht.
    Geändert von Kusagras (10-04-2020 um 13:16 Uhr)

  15. #3810
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    ...
    Nur sollte man halt auch mal schauen, ist es überhaupt richtig, was er sagt.
    Klar sollte man das, aber Wodarg u.a. haben sich auch gleich aus dem Fenster gelegt und so getan, als sei das
    alles übetrieben, da lagen so gut wie keine detailierteren Kenntnisse über das Virus vor, aber es deutete sich schon an,
    dass in einigen Ländern die Post abgehen wird und zwar anders als bei ner "Schupfen"-/Grippewelle... .
    Und solche Leute werden zum Teil gehypt, nur weil sie sich gegen die offizielle Meinung wenden, so als ob das
    schon ein Merkmal für Gültigkeit und Qualität sei.

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