Zitat von
rambat
der zweite aspekt, der wenig bis kaum sichtbar ist und wohl auch erst einmal nicht so häufig thematisiert wird, betrifft all jene, für die das training mehr ist als "nur" ein hobby.
ich meine all jene, die aus gesundheitlichen gründen judo oder bjj oder sonstige formen des grappling praktizieren. im besonderen meine ich damit all jene (und das betrifft mich ebenfalls, deshalb erwähne ich das hier), denen grappling hilft, schwere chronische depressionen einigermaßen handhaben zu können.
ich weiß nicht, wie man das in den griff kriegen soll. mir ist klar, dass die ansteckungsgefahr eine kontaktsperre und damit ein trainingsverbot erfordert.
aber das hilft mir (und allen, denen es genauso geht, und das sind meiner erfahrung nach nicht wenige!) kein bißchen.
und ich halte es auch für gefährlich, nonchalant zu sagen, dass die verhinderung von ansteckungen wichtiger / bedeutender sei als "das bißchen depression", und dass man sich "einfach mal zusammenreißen" müsse ...