Seite 357 von 530 ErsteErste ... 257307347355356357358359367407457 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 5.341 bis 5.355 von 7945

Thema: Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben

  1. #5341
    oxox Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Es gibt - das muss man auch sagen- in DE schon einige gute Formate bzw. informative Sendungen, dazu viele gut gemachte Dokus, natürlich auch aus dem Ausland, auch USA z.B. . Aber hast du schon mal hier eine gute russische Doku gesehen, zu gesellschaftlichen Themen? Ich nicht. Weil es die nicht gibt oder hier nicht gesendet werden...?
    Jedenfalls ist die russische Medienlandschaft weitgehend fest in staatlicher Hand. Glaube kaum, dass da jd. heftige Kritik am Obermacker ausübt. Dann bist du wohl weg vom Fenster (Ich rede jetzt von Kündigung)
    Peter Scholl-Latour hat gute Sachen gemacht. Russland im Zangengriff ist noch immer sehenswert, aber viel kam da nicht nach. Wobei, es gab da ein paar Dokus über Putin in den letzten Jahren. Andererseits viel brisantes über Merkel habe ich jetzt auch nicht gehört, was nichts heißen muss. Bin was den ÖRR geht auch nicht mehr so auf dem Laufenden, da gibt es Aufholbedarf.

    Ein paar Sachen von Gabi Weber sind gut und vereinzelt kommen ab und zu gute Dokus auf Arte, aber die bekommen wenig Publicity. Methode Reagan war gut und interessanter Weise wurde der Macher später auch mal von Ken Yebsen interviewt und hat darüber geplaudert inwiefern der ÖRR Unabhängigen das Leben schwer macht.

  2. #5342
    Registrierungsdatum
    27.07.2009
    Beiträge
    5.135

    Standard

    Zitat Zitat von oxox Beitrag anzeigen
    Peter Scholl-Latour hat gute Sachen gemacht. Russland im Zangengriff ist noch immer sehenswert, aber viel kam da nicht nach. Wobei, es gab da ein paar Dokus über Putin in den letzten Jahren.
    Russische?


    ...Ein paar Sachen von Gabi Weber sind gut und vereinzelt kommen ab und zu gute Dokus auf Arte, aber die bekommen wenig Publicity. Methode Reagan war gut und interessanter Weise wurde der Macher später auch mal von Ken Yebsen interviewt und hat darüber geplaudert inwiefern der ÖRR Unabhängigen das Leben schwer macht.
    3Sat hat auch immer mal gute Sachen, auch Phönix z.B.. Finde eh, für GEZ-Zahler sollten die Sache immer (!) abrufbar sein. Grade die Guten.

  3. #5343
    oxox Gast

    Standard

    Nein, meine tatsächlich was von den Öffentlich-Rechtlichen. Wobei ich nicht weiß ob das vielleicht französische Dokus waren die eingedeutscht wurden. Ein paar Sachen findest du wenn du auf Youtube Putin und Arte suchst.

    Wen ich noch sehr mag ist Lutz Dammbeck. Der Mann von Methode Reagan heißt übrigens Dirk Pohlmann. Das gibt es viele Redebeiträge auch wenn ich die Doku selber ironischer Weise nicht mehr finden kann.

    Korrigiere, über Google hat es geklappt: https://www.youtube.com/watch?v=rc0jThe2F4Q
    Geändert von oxox (26-04-2020 um 19:18 Uhr)

  4. #5344
    Registrierungsdatum
    27.08.2003
    Beiträge
    4.566

    Standard

    Hi,

    Fundstück auf Telepolis, ich zitiere nur Teile des Fazits, da es sehr umfangreich ist und er erklärt asig viel zu den Kurven, Balken, Zahlen...dem ganzen Mathekram halt, aber sehr verständlich:


    1. Die berichteten Zahlen zu den Neuinfektionen überschätzen die wahre Ausbreitung des Coronavirus sehr dramatisch. Der beobachtete rasante Anstieg in den Neuinfektionen geht fast ausschließlich auf die Tatsache zurück, dass die Anzahl der Tests mit der Zeit rasant gestiegen ist. Es gab also zumindest laut den berichteten Zahlen in Wirklichkeit nie eine exponentielle Ausbreitung des Coronavirus.

    2. Die berichteten Zahlen zu den Neuinfektionen verbergen die Tatsache, dass die Anzahl der Neuinfektionen bereits seit in etwa Anfang bis Mitte März sinkt.

    3. Die Anzahl der Todesfälle sinkt ebenfalls bereits seit Anfang April, was durch die irreführende übliche Darstellung der pro Tag neu hinzugekommenen Todesfälle verborgen wird. Zudem spiegelt der Verlauf der Todeskurve womöglich nur den Verlauf der durch die Testanzahl dramatisch nach oben verzerrte Kurve der Neuinfektionen wider.
    An dieser Stelle wollen wir noch einmal zum Anfang des Beitrags zurückzukehren und uns in Erinnerung rufen, dass alle der ergriffenen drastischen Maßnahmen damit begründet werden, dass dadurch ein rasantes Ansteigen der Anzahl der Neuinfektionen verhindert werden soll. Nach der genaueren methodischen Betrachtung dieser Zahlen wird sehr klar, dass keine der ergriffenen Maßnahmen wirklich wissenschaftlich begründet werden kann:

    Zum einen hat in Wirklichkeit die Anzahl der Neuinfektionen nie rasant zugenommen, zum anderen ist die Anzahl der Neuinfektionen bereits seit in etwa Anfang bis Mitte März rückläufig - das wurde nur dadurch verdeckt, dass die Anzahl der Coronavirus-Tests über die Zeit hinweg so stark zugenommen hat und der zeitliche Abstand zwischen tatsächlichem Infektionszeitpunkt und Testzeitpunk zu wenig beachtet wurde. Insbesondere kann auch keine der ergriffenen Maßnahmen den Rückgang erklären, weil die erste Maßnahme (Absage großer Veranstaltungen mit über 1.000 Teilnehmern) erst am 9. März erfolgte. Ebenso wenig zeichnet sich in Deutschland eine Überlastung der Intensivstationen oder eine höhere Anzahl an Sterbefällen im Vergleich zu den Vorjahren ab, so dass auch damit keine der Maßnahmen gerechtfertigt werden kann.

    Es erscheint aus dieser Perspektive heraus fragwürdig, wenn Virologen wie Christian Drosten von der Charité aktuell in den Medien die Angst vor einer zweiten Infektionswelle schüren, weil er davon ausgeht, dass bei einer Rücknahme der Maßnahmen sich das Coronavirus wieder exponentiell verbreiten könnte. Solche Aussagen sind womöglich irreführend, gegeben, dass der angebliche exponentielle Anstieg in den Neuinfektionen bei der angeblichen ersten Infektionswelle nur ein künstlicher Effekt der Tatsache war, dass man die Anzahl der Tests so stark erhöht hat.
    Eine Abschlussbemerkung
    Abschließend möchte ich noch darstellen, warum ich mit einem solchen Beitrag an die Öffentlichkeit gehe. Als Leiter eines Lehrstuhls für Psychologie weiß man um die möglichen extremen Nebenwirkungen der ergriffenen drastischen Maßnahmen. Ich möchte das kurz anhand eines einzigen Beispiels illustrieren:

    Es gibt große Studien dazu, wie viele zusätzliche Suizide die Weltfinanzkrise von 2008-2010 – welche von der drohenden Wirtschaftskrise laut Fachexperten um Welten übertroffen werden wird – mit sich gebracht hat: Allein in den USA, Canada und Europa (andere ärmere Länder nicht mitgerechnet, die von unserer Kaufkraft abhängen und womöglich entsprechend ebenfalls leiden werden) waren das 10.000 zusätzliche Suizide in den Jahren 2008-2010. Wenn man sich klarmacht, dass hinter jedem Suizid viele weitere Menschen stehen, die ähnlich belastet sind aber keinen Suizid begehen, wird deutlich, wie viel Leid die getroffenen Maßnahmen mit sich bringen können.

    Hier ist wichtig zu erwähnen, dass solche Suizidraten in Reaktion auf wirtschaftliche Krisen kein Automatismus sind und man hier Gegenmaßnahmen ergreifen kann. Aber wenn man die Vergangenheit als Heuristik nimmt, was womöglich in Zukunft passieren könnte – denn auch damals hat man ja versucht Gegenmaßnahmen zu ergreifen – ist mit äußerst drastischen Nebenwirkungen zu rechnen. Und das war nur ein Beispiel für die möglichen Nebenwirkungen.

    Wenn man dann als ein in Forschungsmethoden sehr erfahrener Wissenschaftler bemerkt, dass womöglich die den ergriffenen Maßnahmen zugrundeliegende wissenschaftliche Basis Probleme aufweist, sucht man normalerweise nicht den Weg in die Öffentlichkeit. Stattdessen versucht man Kontakt mit den entsprechenden Fachexperten aufzunehmen, um auf diese möglichen Probleme hinzuweisen. Seit Anfang April habe ich mehreren Virologen mehrmals Emails geschrieben, ohne bis heute eine Antwort auf meine Fragen erhalten zu haben, was bei der aktuellen Arbeitsbelastung dieser Personen auch absolut verstehbar ist. In einer solchen Situation bleibt einem aber dann nur der Weg an die Öffentlichkeit.

    Das Problem ist, dass man dann oft sehr schnell als "Verschwörungstheoretiker" abgetan wird, was manche dazu verleitet, nicht die Öffentlichkeit zu suchen. Hier ist es allerdings einfach so: Alle berichteten Analysen basieren auf den offiziellen Zahlen, und jede Person kann das einfach selber nachprüfen und die Dinge entsprechend für sich durchdenken.

    Noch ein abschließender Satz: Es geht hier in keinster Weise darum, das Leid betroffener Menschen zu verharmlosen. Hier muss es das höchste Ziel einer jeden Gesellschaft sein, diesen Menschen bestmöglich zu helfen. Es geht hier darum, das von vielen angenommene Szenario einer epidemischen Ausbreitung des Coronavirus mit mehreren Millionen von Infizierten zu hinterfragen. Denn sollte dieses Szenario in Wirklichkeit gar nicht drohen, würden viele Menschen ohne wirklichen Grund so große Ängste erleben, und man würde ohne wirklichen Grund Maßnahmen ergreifen, deren womöglich dramatische negative Nebenwirkungen noch gar nicht abgeschätzt werden können
    .
    https://www.heise.de/tp/features/Von...n-4709563.html

    Der Autor des Textes:

    Christof Kuhbandner ist Psychologieprofessor und Lehrstuhlinhaber an der Fakultät für Humanwissenschaft der Universität Regensburg. Seine Überlegungen sind aktuell bei einer Fachzeitschrift eingereicht und bereits als nicht begutachteter Vorabdruck erschienen. Dieser Artikel erschien bereits in Stephan Schleims Blog Menschen-Bilder.
    https://www.uni-regensburg.de/psycho...ner/index.html


    Gruß

    Alef

  5. #5345
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    https://www.schleswig-holstein.de/DE...enpflicht.html

    Die Verordnung richtet sich an Kunden und Nutzer, das Personal in den geöffneten Verkaufsflächen ist von der Pflicht ausgenommen. Diese können etwa mithilfe von Plexiglasscheiben an der Kasse geschützt werden – es steht ihnen allerdings frei, eine Maske zu tragen, bespielsweise beim Einräumen von Regalen.





    halte ich für diskussionswürdig ...
    In Bayern müssen auch Kinder ab 6 Jahren eine Maske aufsetzen. Und Ladenbesitzern drohen bis zu 5000 Euro wenn die Angestellten keine Maske aufhaben.

  6. #5346
    Registrierungsdatum
    27.08.2003
    Beiträge
    4.566

    Standard

    Hi,


    Frankreich: Gewaltausschreitungen in den französischen Trabantenstädten

    Polizeigewalt, Viertelgewalt und Hunger. Der Staat schafft es nicht, die schlechter gestellten Haushalte mit dem Nötigsten zu versorgen
    Auch der Vorwurf einer eklatanten Benachteiligung der Vorstädte und der ärmeren Viertel trifft zu, wie sich derzeit schärfer denn je zeigt. In den quartiers herrscht Hunger, wie mehrere Berichte von langen Schlangen bei Essensausgaben zeigen. Diese sind sämtlich nicht vom Staat, sondern von privaten Helfern, Stiftungen oder einem Viertelzusammenschluss organisiert.

    Da die Schulen ausfallen, fällt auch das Kantinenessen für die Kinder aus. Vielen Haushalten fehlt es völlig an Geld, um das auszugleichen, zumal sie nicht arbeiten können, weil Gaststätten, Hotels, Betriebe geschlossen haben. Wenn die außerordentliche, organisierte Nachbarschafts- oder Wohnviertelhilfe nicht wäre, würden sie ähnlichen Hunger leiden wie diejenigen Bewohner ärmster-Welt-Zonen, auf deren Not die UN World Food Programme (WFP) kürzlich mit dem Vergleich mit biblischen Plagen aufmerksam machte.

    Die existentiellen Nöte werden durch den Sars-CoV-2-Virus noch erheblich verstärkt. In Seine-Sainte-Denis wird von einer Übersterblichkeit berichtet, das Video eines Bewohners legt die Gründe klar offen: die schlechte Krankenhausversorgung, die vielen Vorerkrankungen der Älteren, die schlechte Versorgungslage schon vor der Epidemie, die Erkrankungen begünstigt. Nun kommen neue Risiken hinzu: Diejenigen, die Arbeit haben, sind an Arbeitsplätzen beschäftigt (Supermarkt, Kassen, Krankenhäuser, Fahrer), wo sie der Ansteckungsgefahr besonders ausgesetzt sind.

    Das Versprechen der Macron-Regierung, die Ärmsten mit etwas Extrageld zu helfen, hat Haken, einmal die administrativen Bedingungen, die nicht jeder Haushalt erfüllt, zum anderen, dass die Haushalte bis in den Mai hinein und vielleicht länger darauf warten müssen. Da sie selten auf Rücklagen zurückgreifen können, ist die Hoffnung auf diese Hilfe begrenzt.

    Derzeit kündigte die Regierung in Paris ein Hilfsprogramm von 110 Milliarden Euro an, eine ordentliche Summe, um die "wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Krise" zu lindern. Wie viel vom Hilfsprogramm in den benachteiligten Vierteln ankommen wird?

    Frankreich ist ein besonderes Pflaster, wenn es um das Austragen sozialer Konflikte geht, das hat sich schon in den Wochen vor Ausbruch der Corona-Epidemie gezeigt.
    https://www.heise.de/tp/features/Fra...n-4709716.html


    Die stecken so ne Wirtschaftskrise bestimmt auch noch locker weg!

    Gruß

    Alef

  7. #5347
    Registrierungsdatum
    26.06.2017
    Ort
    Hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen
    Alter
    60
    Beiträge
    3.170

    Standard

    Danke für den Link!

  8. #5348
    Registrierungsdatum
    27.08.2003
    Beiträge
    4.566

    Standard

    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Danke für den Link!
    Was sagst Du als Fachfrau zu dem was er schreibt?

    Gruß

    Alef

  9. #5349
    Registrierungsdatum
    27.08.2003
    Beiträge
    4.566

    Standard

    Hi,


    Landeszentrale für Medien rügt Lokalsender wegen Interview mit Corona-Kritiker
    In Ungarn gilt wegen der Corona-Krise ein unbefristetes Notstandsgesetz, wonach die "Verbreitung falscher oder verzerrter Behauptungen über die Tätigkeit der Regierung" mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden kann. Davon kann in Bayern keine Rede sein, aber eine gewisse Bereitschaft, die Berichterstattung über dissidente Meinungen zu maßregeln, findet sich auch hier. So hat die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) nun den Lokalsender Radio München gerügt, die "journalistische Sorgfaltspflicht" vernachlässigt zu haben. Stein des Anstoßes ist ein Interview des Senders mit dem umstrittenen Corona-Kritiker Wolfgang Wodarg.
    Jedenfalls bekam der Sender Radio München am 6. April ein Schreiben, in dem die BLM die "journalistische Sorgfaltspflicht" anmahnte. Begründet wurde diese Einschätzung mit der Auswahl der Interviewpartner (es gab noch mehrere), die "als kritisch gegenüber den aktuellen Entscheidungen der Bunderegierung aufgefasst werden kann". Zwar sei dies eine eigenverantwortliche redaktionelle Entscheidung, allerdings sei "gerade bei medizinischen Themen die journalistische Sorgfaltspflicht besonders zu beachten", Informationen aus dem medizinischen Bereich müssten "mit besonderer journalistischer Sensibilität" behandelt werden. Auch die Interviewführung sei zu bemängeln, so die BLM, da "es weder kritische Nachfragen enthält, noch die Aussagen des Gastes deutlich in den aktuellen wissenschaftlichen Kontext einordnet".
    Für die Journalistin Eva Schmidt ist die Rüge nicht nachvollziehbar, sie empfindet die Anweisungen der BLM als "eine Einschränkung", das Schreiben als "bedenklich" im Sinne der Pressefreiheit. Da die BLM in einem Schlusssatz fordert, dass "derartige problematische Sendungen zukünftig ausbleiben" sollten, schrieb sie an die Aufsichtsbehörde zurück: "Um zukünftig treffsicher unterscheiden zu können, welche Sendungen ausbleiben müssen, bitte ich um die Nennung klarer Unterscheidungskriterien." Eine Antwort blieb bisher aus.
    Professor Michael Meyen vom Kommunikationswissenschaftlichen Institut der Universität München kommt hinsichtlich des beanstandeten Interviews zu einem völlig anderen Schluss als die BLM. Bei der journalistischen Sorgfaltspflicht gehe es ja um zwei Dinge: "Zum einen sollen wir als Rezipienten sicher sein, dass das, was uns Medien anbieten, von der Redaktion geprüft wurde. Woher kommt die Information, in welchem Verhältnis steht sie zur Wirklichkeit und vielleicht auch: wem könnte das nutzen?" Zum anderen ziele der Begriff auf die Rechte anderer: "Bin ich mir als Redaktion sicher, dass das Interesse der Öffentlichkeit größer ist als der Schaden, den zum Beispiel Menschen erfahren, über die berichtet wird?"

    Beide Dinge seien bei Interviews aber eigentlich kein Problem: "Die Quelle ist klar, es handelt sich um Aussagen einer konkreten Person, und wenn Dritte Schaden nehmen sollten, ist dafür zunächst einmal derjenige haftbar zu machen, der dort spricht." Insofern sei die Sorgfaltspflicht kein Qualitätskriterium, mit dem man die beanstandeten Interviews von Radio München messen sollte. Das Fazit des Professors: "Ich sehe die Sache so. Durch die Auswahl von Interviewpartnern, die etwas zu sagen haben, aber im Diskurs der Leitmedien kaum zu Wort kommen, leistet das Programm hier einen Beitrag zur publizistischen Vielfalt und sollte folglich von der BLM gelobt werden."
    https://www.heise.de/tp/features/Den...t-4708639.html

    Gruß

    Alef

  10. #5350
    Registrierungsdatum
    04.12.2013
    Beiträge
    6.477

    Standard

    Auch in der CDU gibt es entsprechende Stimmen die den momentanen Kurs nicht als alternativlos ansehen:


    "Menschen werden weiter sterben". Schäuble warnt vor Kippen der Stimmung.

    https://www.n-tv.de/politik/Schaeubl...e21741489.html


    "Wenn ich höre, alles andere habe vor dem Schutz von Leben zurückzutreten, dann muss ich sagen: Das ist in dieser Absolutheit nicht richtig", sagte Schäuble dem "Tagesspiegel".

    Die im Grundgesetz verankerte Menschenwürde "schließt nicht aus, dass wir sterben müssen". Der Staat müsse für alle die bestmögliche gesundheitliche Versorgung gewährleisten, sagte Schäuble weiter. "Aber Menschen werden weiter auch an Corona sterben."



    Na ich bin ja mal auf den 30.04. gespannt...
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  11. #5351
    Registrierungsdatum
    14.05.2008
    Ort
    Santos(SaoPaulo/Brazil)
    Beiträge
    4.626

    Standard

    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    In Bayern müssen auch Kinder ab 6 Jahren eine Maske aufsetzen.
    6Jahre geht doch noch; da kann man dem Kind das noch irgendwie erklären bzw spielerisch näher bringen!? Bei uns beginnt die Maskenpflicht ab dem 01.05 für alle!! Mein Sohn ist gerade 2 geworden- wie soll ich das mit dem durchziehen

  12. #5352
    Registrierungsdatum
    27.08.2003
    Beiträge
    4.566

    Standard

    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Mein Sohn ist gerade 2 geworden- wie soll ich das mit dem durchziehen
    Vielleicht irgendwas was er gerne riecht als Duftstoff für die Maske nutzen?

    Sonst fiele mir auch nix ein, außer das Kinder Papa ja gerne was nachmachen.....

    Gruß

    Alef

  13. #5353
    Registrierungsdatum
    26.06.2017
    Ort
    Hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen
    Alter
    60
    Beiträge
    3.170

    Standard

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    "Menschen werden weiter sterben". Schäuble warnt vor Kippen der Stimmung.

    https://www.n-tv.de/politik/Schaeubl...e21741489.html


    "Wenn ich höre, alles andere habe vor dem Schutz von Leben zurückzutreten, dann muss ich sagen: Das ist in dieser Absolutheit nicht richtig", sagte Schäuble dem "Tagesspiegel".

    Die im Grundgesetz verankerte Menschenwürde "schließt nicht aus, dass wir sterben müssen". Der Staat müsse für alle die bestmögliche gesundheitliche Versorgung gewährleisten, sagte Schäuble weiter. "Aber Menschen werden weiter auch an Corona sterben."
    Damit ist er zumindest in meiner Wahrnehmung der erste Politiker, der es wagt, diesen simplen Sachverhalt auszusprechen.

  14. #5354
    Registrierungsdatum
    31.08.2001
    Ort
    NRW
    Beiträge
    20.068

    Standard

    Die Ausführungsbestimmungen zu Masken und Co. sind sicher ausbaufähig und diskussionswürdig. Aber Urban Stories über Leute die wegen ner OP-Maske die, man glaubt es kaum, OP-Personal über Stunden jeden Tag tragen, "ohnmächtig" werden, geht's noch ? In dem Fall sollte man vielleicht einfach keine Latexmaske dafür probieren, und sich die OP- und Baumwollmasken auch nicht schick in Schwarz mit Autolack lackieren.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  15. #5355
    Registrierungsdatum
    27.02.2014
    Beiträge
    3.617

    Standard

    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Bei uns beginnt die Maskenpflicht ab dem 01.05 für alle!! Mein Sohn ist gerade 2 geworden- wie soll ich das mit dem durchziehen
    Einen Königsweg gibt es da sicher nicht, aber wenn ihr Masken tragt und der kleine den Tag über auch immer mal wieder die Maske aufgesetzt bekommt - Ich kann auch autoritär - kann man ihn vielleicht langsam dran gewöhnen. Eine einfache Lösung habe ich auch nicht und stehe vor dem gleichen Problem. Ich habe in der Apotheke wenigstens noch Masken bekommen ... 5 Stück für 10,- € ... und Nein, ich will jetzt keine Einstandspreise im Einkauf hören.

    Das Probe trage ist schon komisch ... als ob ich etwas zu verbergen hätte ...

Seite 357 von 530 ErsteErste ... 257307347355356357358359367407457 ... LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 4 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 4)

Ähnliche Themen

  1. Langfristig MMA
    Von Becomeabeast im Forum Anfängerfragen - Das Forum für Kampfkunst-Einsteiger
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 25-03-2017, 15:50
  2. bei der SV Denkanstöße geben
    Von icken im Forum Wing Chun Videoclips
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 27-03-2013, 13:42
  3. Ernährung langfristig umstellen?
    Von Ceofreak im Forum Gesundheit, Heilmethoden und Medizin
    Antworten: 17
    Letzter Beitrag: 27-01-2010, 16:46
  4. Langfristig abnehmen
    Von J-def im Forum Krafttraining, Ernährung und Fitness
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 25-10-2009, 16:10
  5. Achillessehnenentzündung ! Wer kann Tipps geben?
    Von marq im Forum Gesundheit, Heilmethoden und Medizin
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 16-07-2005, 18:35

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •