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Thema: Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben

  1. #5956
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    04.11.2017
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Hier mal ein Artikel der "Zeit" zum Thema Kinder und Corona. Auf Seite 2 werden Studien verlinkt. Dort sagt die isländische Studie:

    "As of April 4, a total of 1221 of 9199 persons (13.3%) who were recruited for targeted testing had positive results for infection with SARS-CoV-2. Of those tested in the general population, 87 (0.8%) in the open-invitation screening and 13 (0.6%) in the random-population screening tested positive for the virus. In total, 6% of the population was screened. Most persons in the targeted-testing group who received positive tests early in the study had recently traveled internationally, in contrast to those who tested positive later in the study. Children under 10 years of age were less likely to receive a positive result than were persons 10 years of age or older, with percentages of 6.7% and 13.7%, respectively, for targeted testing; in the population screening, no child under 10 years of age had a positive result, as compared with 0.8% of those 10 years of age or older."
    Wenn man sich nicht nur den, von Dir hervorgehobenen letzten Satz, sondern auch den vorletzten betrachtet:

    Bei Kindern unter 10 Jahren war die Wahrscheinlichkeit, ein positives Ergebnis zu erhalten, geringer als bei Personen, die 10 Jahre oder älter waren, mit Prozentsätzen von 6,7% bzw. 13,7% für gezielte Tests; im Bevölkerungsscreening hatte kein Kind unter 10 Jahren ein positives Ergebnis, im Vergleich zu 0,8% dieser 10 Jahre oder älter.

    https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2006100

    könnte man sich überlegen, was das für die "Repräsentativität" des Screenings bedeutet.
    Würde man annehmen, das Screening würde die Verhältnisse in der Gesellschaft korrekt wieder geben und würde man sich um das Vertrauensintervall keinen Kopf machen, könnte man - hätte man nur das Ergebnis des Screenings - doch zu dem Schluss kommen, dass sich Kinder unter 10 Jahren gar nicht anstecken.
    Aber eben auch noch zu einem anderen Schluss, wie von mir vorne angemerkt:

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Bei keinem einzigen Menschen über 80 Jahren wird bei einem großangelegten Test auf Sars-CoV-2 in Island das Coronavirus nachgewiesen...




    findet den Fehler..

    https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2006100
    Aufgrund der zeitweise regen Beteiligung an dem Thread, hab ich sicher nicht alle Beiträge gelesen, daher weiß ich nicht, ob da jemand drauf geantwortet hat.
    Die Ursache findet man, wenn man sich die gesamte Abbildung 2 anschaut, wo nicht nur die Anteile positiver Tests angegeben ist, sondern auch, wie viele Leute pro Altersgruppe überhaupt getestet wurden:



    Es gab also 3 Tests oder "Stichproben":
    1.) gezielte Tests wie bei uns, wo Leute, bei denen man aufgrund von Risikofaktoren annimmt, dass die erkrankt sein können, getestet werden.
    2.) Ein Screening auf Einladung, wo die Bevölkerung mit keinen oder milden Erkältungssymptomen aufgerufen war, teilzunehmen
    3.) Eine Zufallsstichprobe

    Bei dem Screening auf Einladung haben sich sehr wenige Leute über 80 gemeldet, um teil zu nehmen und bei dem Zufalls-Screening, hat man Leute über 70 gleich ganz ausgeschlossen, genauso wie übrigens Leute unter 20:

    Um die Stichprobenmethode des Bevölkerungsscreenings zu evaluieren, luden wir auch 6782 zufällig ausgewählte Isländer im Alter zwischen 20 und 70 Jahren zur Teilnahme ein

    Warum bei der offenen Einladung so wenige Leute von 75 Jahren und älter teilgenommen haben, kann man nur spekulieren.
    Wenn dieser Teil der Studie repräsentativ wäre, würde das bedeuten, das dieser Anteil der Bevölkerung sehr klein ist und um die 70 rum eine hohe Sterblichkeit einsetzt,

    Könnte aber auch ganz einfach an der Methodik liegen:

    Die Registrierung für den Test wurde online durchgeführt.

    Vielleicht lässt so ab Anfang 70 die Bereitschaft oder die Fähigkeit, sich im Internet für irgendwas anzumelden ab?
    Vielleicht sinkt in dem Alter auch die Bereitschaft überhaupt an so was teilzunehmen?

    Bei den kleinen Kindern haben mehr bei der Einladung teilgenommen, aber dennoch scheinen die mir - nach einem Blick auf die Bevölkerungspyramide - in dieser Untersuchung unterrepräsentiert:



    Was meint das @Gürteltier zu der Aussagekraft dieser Studie?

    Zur Ergänzung, die Kriterien für die gezielten Tests:

    Gezielte Tests begannen am 31. Januar 2020 und betrafen Personen, die als Personen mit hohem Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion galten. Zu dieser Gruppe gehörten hauptsächlich Personen, die bereits symptomatisch waren (Husten, Fieber, Körperschmerzen und Kurzatmigkeit) und die aus Ländern oder Regionen nach Island zurückkehrten, die von den Gesundheitsbehörden als risikoreich eingestuft wurden oder die mit infizierten Personen in Kontakt gekommen waren.

    Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)[/I]

    In dieser Gruppe waren dann, 6.7% der Kinder unter 10 Jahren infiziert.
    Im Screening per Einladung keines.
    Wie kommt das?
    Stecken sich isländische Kinder im Ausland eher an (z.B. beim Après-Ski Ischgl?)
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von Pansapiens (03-05-2020 um 12:11 Uhr)
    Don't armwrestle the chimp.

  2. #5957
    oxox Gast

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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    "einführung eine immunitätsausweises" ... bin ich da der einzige, dem sich die nackenhaare sträuben?
    mal abgesehen von der praktischen durchführbarkeit ... wie sieht's denn eigentlich mit dem datenschutz aus?
    Nein. Jens Spahn hat ein paar fragwürdige Ideen. Man erinnere nur mal diese Organspender-Sache. Er wollte jeden der nicht ausdrücklich dagegen ist zum Spender deklarieren und konnte das Gesetz nur nicht durch den Bundestag bringen.

    Zitat Zitat von San Valentino Beitrag anzeigen
    Das mit den Steuern muss ja nicht auf immer und ewig so bleiben. Ich glaube schon dass es in Zeiten großer Unsicherheit zu großen Veränderungen kommen kann die vor ein paar Jahren noch undenkbar waren. Ich vermute Globalisierung und Freihandel werden weniger, dafür werden Staaten wieder souveräner. Vielleicht wird auch wieder mehr im eigenen Land produziert, auf den Wohlstand durch globale Arbeitsteilung werden wir dann aber verzichten müssen.
    Fände ich ehrlich gesagt in Ordnung. Ich bezahle lieber ein paar Euro mehr als von Sklavenarbeit zu profitieren. Davon abgesehen haben Firmen die hier produzieren wenigstens ansatzweise so etwas wie eine lokalen Rechenschaftspflicht. China ist skrupellos genug um die eigene Bevölkerung für Profit zu vergiften, warum sollten die mehr Skrupel bei Europäern haben?
    Geändert von oxox (03-05-2020 um 12:13 Uhr)

  3. #5958
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Allergiker hab ein erhöhtes Risiko bei Corona:

    https://www.fr.de/wissen/corona-alle...-13652184.html

    "Rund 20 bis 30 Millionen Menschen in Deutschland leiden nach Schätzungen von Medizinern an Allergien. „Das können beispielsweise Heuschnupfen, eine Arzneimittelallergie oder eine Nahrungsmittelallergie sein“, sagte Thomas Fuchs, Vorstandsmitglied des Ärzteverbands Deutscher Allergologen (ÄDA)."

    https://www.aerzteblatt.de/nachricht...schland-steigt
    Für die Behauptung, dass Heuschnupfen-Allergiker ein erhöhtes Ansteckungsrisiko haben, gibt der Autor des Frankfurter-Rundschau-Artikels keine Belege an. Referenziert werden lediglich Beiträge, wo erklärt wird, wie man Heuschnupfen-Symptome von Covid-19 Symptomen unterscheiden kann. Ist mir aufgefallen, weil ich mal einen Zeit-Artikel gelesen hatte, wo das Gegenteil drin steht und der sich auf "Torsten Zuberbier, der die Allergiefolgeforschung an der Berliner Charité leite", bezieht:

    https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...omplettansicht

    Man muss zwischen Heuschnupfen und Heuasthma differenzieren. Wer allergisches Asthma hat, der hat wohl durchaus ein erhöhtes Risiko:

    https://www.ndr.de/ratgeber/gesundhe...virus1384.html

  4. #5959
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    Studie aus den USA / New York:

    20 - 30% der Bevölkerung haben Antikörper im Blut

    https://www.n-tv.de/panorama/Mehr-al...e21755006.html

    Passt zu dem was Hr. Streek in Heinsberg rausgefunden hat - was man in USA / CA rausgefunden hat und eigentlich überall dort wo man derartige Tests schon mal gemacht hat.

    Ja - die derzeitigen Tests sind noch nicht absolut zuverlässig, weil sie ggf. auch positiv auf andere Coronaviren anzeigen.

    Aber selbst Hr. Drosten geht ja davon aus, dass es in einem derartigen Fall Kreuzimmunitäten gibt, so dass es hier zu (sehr) schwachen Verläufen kommt sollte man sich anstecken.

    Ebenfalls ja: 20-30% sind noch keine Herdenimmunität - aber für die Drohkulisse einer möglichen 2ten „Welle“ und deren potentiellem Ausmaß doch schon sehr relevant.

    Eine solche „Welle“ wäre unter derartigen Umständen deutlich schwächer und weniger gefährlich als wenn das Virus auf eine Bevölkerung mit 0-1% Antikörpern trifft.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  5. #5960
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    In Spanien geht's ja wieder los mit Remmidemmi ohne jede Vorsicht, da kann man ja in 3 Wochen in der Realität beobachten wie sich das auswirkt.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  6. #5961
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Ebenfalls ja: 20-30% sind noch keine Herdenimmunität - aber für die Drohkulisse einer möglichen 2ten „Welle“ und deren potentiellem Ausmaß doch schon sehr relevant.

    Eine solche „Welle“ wäre unter derartigen Umständen deutlich schwächer und weniger gefährlich als wenn das Virus auf eine Bevölkerung mit 0-1% Antikörpern trifft.
    Das solche Pandemien auch immer in Wellen auftreten wurde ja schon relativ früh in der Diskussion aufgebracht.
    Deswegen frage ich mich ja immer was der langfristige Plan war in Österreich und Deutschland.
    Die Schweden könnten ja auch von ihrem Vorgehen bei einer zweiten Welle profitieren während es bei uns wieder voll einschlägt.

  7. #5962
    Gast Gast

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    wenn ich mich nicht irre, hatten hier ja einige der diskussionsteilnehmer die idee rundweg abgelehnt, dass china erst den ausbruch und dann das ausmaß der corona-epidemie vertuscht haben könnte.
    eines der entsprechenden argumente lautete: "was hätten die chinesen denn davon gehabt?"

    ich empfehle dazu diesen artikel:
    https://www.focus.de/politik/ausland..._11948153.html

    China hat offenbar versucht, den Ausbruch des Coronavirus geheim zu halten - und so die ganze Welt zu täuschen. Das geht aus einem 15-seitigen Dokument hervor, das verschiedene englischsprachige Geheimdienste gemeinsam ausgearbeitet haben.
    Womöglich hätte der Kampf gegen das Virus viel früher aufgenommen werden können.

    Das berichtet die australische Zeitung "Daily Telegraph". Demnach hätten die sogenannten "Five Eyes" - eine Allianz führender Geheimdienste aus den USA, Kanada, Großbritannien, Australien und Neuseeland - Belege dafür, dass etwa Ärzte, die Informationen zum Coronavirus veröffentlichten, zum Schweigen gebracht wurden oder gar "verschwanden".

    Prominentestes Beispiel ist der chinesische Augenarzt Li Wenliang. Er warnte bereits am 30. Dezember vor dem Coronavirus. In einer privaten WeChat-Gruppe hatte er von „Sieben Sars-Fällen auf dem Huanan-Markt“ berichtet. Die Polizei wies die Aussagen zurück und untersagte ihm die Verbreitung von „Gerüchten“. Am 3. Januar unterzeichnete er auf Anordnung der Behörden eine Schweigeerklärung. Vier Tage später starb Wenliang selbst an den Folgen des Coronavirus.
    Doch das ist nicht alles: Laut den Geheimdiensten leugneten die chinesischen Behörden "trotz Beweisen" bis zum 20. Januar eine Übertragbarkeit des Virus von Mensch zu Mensch. Dabei äußerten Experten in Hongkong am 4. Januar, Beamte in Taiwan bereits am 31. Dezember Bedenken. Laut den "Five Eyes" eine "Leugnung mit tödlichen Folgen".

    Besonders verheerend: Auch die Weltgesundheitsorganisation hatte die Aussagen der chinesischen Regierung wiedergegeben, schrieb noch am 14. Januar, die Behörden hätten keine Belege für eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung gefunden. Auch deutsche Wissenschaftler blieben lange in diesem Glauben.
    Laut den Geheimdiensten versuchte China zudem, Beweismittel in seinen Labors zu vernichten. Auch auf dem Wildtiermarkt in Wuhan, an dem die ersten Corona-Fälle gemeldet wurden, sollen die Behörden gezielt Beweise zerstört haben. So sei dieser bereits am 1. Januar gesäubert worden, ohne dass die Behörden ihn auf Virus-Spuren untersucht hätten.
    Konsens herrscht in der Allianz auch bezüglich der Labor-Theorie. So schreiben die Geheimdienste in ihrem Papier, dass in der Nähe des Wildtiermarktes in einem Labor tödliche Coronaviren untersucht werden, welche von Fledermäusen stammen.

    Allerdings, so die Geheimdienste, sei "das Virus nicht von Menschenhand geschaffen oder genetisch verändert" worden. Weitere Untersuchungen müssten zeigen, ob die Erstübertragung durch den Kontakt mit einem infizierten Tier stattgefunden hat oder Folge eines Laborunfalls war.
    Zuletzt hatten zwei chinesische Wissenschaftler Mitte Februar eine Studie in der Online-Datenbank Researchgate veröffentlicht, in der sie einen Zusammenhang eines solchen Labors mit dem Ausbruch des Coronavirus vermuteten. Die Studie verschwand allerdings kurz nach ihrer Veröffentlichung wieder aus der Datenbank.
    Ebenfalls Brisant: Die chinesische Regierung verweigerte laut den Geheimdiensten auch die Herausgabe von Virusproben an Wissenschaftler aus anderen Ländern, obwohl sie diese dringend für die Forschung an einem Impfstoff benötigten.
    Auch die Reaktion Chinas auf die Forderung anderer Länder nach mehr Transparenz macht die Geheimdienst-Gemeinschaft stutzig. So drohte die Volksrepublik jüngst, den Handel mit Australien abzubrechen, nachdem das Land eine unabhängige, internationale Untersuchung des Coronavirus gefordert hatte. Eine ähnliche Reaktion folgte auf die Forderung der USA nach mehr Transparenz bei der Ergründung des Virus.
    Erst vor wenigen Tagen hat sich China erneut gegen eine internationale Untersuchung der Coronavirus-Pandemie ausgesprochen. In einem Interview mit dem US-Nachrichtensender NBC sagte der chinesische Vizeaußenminister Le Yucheng, er unterstütze zwar den fachlichen Austausch zwischen Wissenschaftlern, einschließlich des Austauschs zur Überprüfung und Zusammentragung von Erfahrungen. „Was wir jedoch ablehnen, sind unbegründete Anschuldigungen gegen China.“
    dazu kann sich nun jeder selbst eine meinung bilden.
    wahrscheinlich sind diese fünf geheimdienste einfach nur von verschwörungstehoretikern dominiert, die der armen, unschuldigen volksrepublik gemeinerweise etwas unterstellen ...

  8. #5963
    Gast Gast

    Standard

    auch nicht uninteressant:
    https://www.focus.de/finanzen/boerse..._11947993.html

    Die Nato will sich nach „Spiegel“-Informationen mit einem militärischen Operationsplan für eine zweite Corona-Welle im Herbst wappnen.

    Nato-Oberbefehlshaber Todd Wolters solle den Plan bis zu Beratungen der Verteidigungsminister Ende Juni vorlegen, meldete das Nachrichtenmagazin am Samstag unter Bezug auf Beschlüsse des Nordatlantikrats diese Woche.

    Die Nato erklärte der Deutschen Presse-Agentur zu dem Bericht, das Bündnis überprüfe laufend die Reaktion auf die Covid-19-Pandemie und diskutiere die nächsten Schritte. Schon bei der Videoschalte der Verteidigungsminister am 15. April seien die mittel- und langfristigen Auswirkungen und die Vorbereitung darauf besprochen worden. Bei der nächsten Ministerrunde im Juni werde dies fortgesetzt.
    Der „Spiegel“ meldete unter Berufung auf Nato-Diplomaten, die Gefahr durch Virus-Pandemien habe man bisher zu wenig als Sicherheitsrisiko betrachtet. Generalsekretär Jens Stoltenberg habe intern eine besser abgestimmte Reaktion auf eine zweite Corona-Welle zum Lackmustest für Glaubwürdigkeit und Zusammenhalt der Allianz erklärt. Im Nordatlantikrat sei bemängelt worden, dass Widersacher der Allianz wie China oder Russland die zu langsame Reaktion des Bündnisses im Frühjahr strategisch genutzt hätten.
    Stoltenberg hat auch öffentlich vor Negativfolgen der Corona-Krise für die Sicherheit der Bündnisstaaten gewarnt. Der erwartete wirtschaftliche Abschwung könnte einige Nato-Staaten angreifbarer machen und empfänglicher für den Verkauf kritischer Infrastruktur. Dies könne langfristig Auswirkungen auf die Sicherheit der Länder und die Reaktion im Krisenfall haben.

  9. #5964
    oxox Gast

    Standard

    China ist eine Diktatur. Ich meine damit nicht dich Rambat, aber manche scheinen das erst jetzt zu realisieren.

  10. #5965
    Kannix Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Wenn es mehrere Mitarbeiter gibt, die alle das gleiche können und tun?

    Die Kurzarbeit kann sich auf den gesamten Betrieb oder
    auch nur auf einzelne, organisatorisch abgrenzbare Betriebsteile beziehen.

    https://www.stuttgart.ihk24.de/fuer-...arbeit-4738610


    Das meinte ich mit Abteilungen.

    Die Kurzarbeit kann sich auf den ganzen Betrieb beziehen oder in Abteilungen im Betrieb eingeführt werden. Einzelne Arbeitnehmer können jedoch nicht willkürlich herausgepickt werden.

    https://www.berndt-arbeitsrecht.de/a...os/kurzarbeit/


    Wenn Deine Mitarbeiter einzeln organisatorisch abgrenzbar sind (z.B. Reinigungskraft, Thekenkraft, Trainer BJJ, Trainer Taijiquan, Buchhalter, Masseur) mit unterschiedlichem Arbeitsaufkommen aufgrund der Krise, dann eventuell.
    Aber - im Kontext der Diskussion - wenn die Paula sagt, sie hat Angst vor COVID-19 und macht das gleiche wie die Erna, kann der Chef für die Paula dann Kurzarbeit beantragen und für die Erna nicht?
    Du hast Recht!
    Bei meinem Versuch das zu widerlegen, habe ich recht eindeutig festgestellt, dass aufgrund des Gleichbehandlungsgrundsatzes eben keine willkürliche Verteilung der Kurzarbeit vorgenommen werden kann. Nur bei sachlichen Gründen kann eine unterschiedliche Verteilung geschehen(z.b. Qualifizierung).
    Ich stelle fest, dass dieser Umstand einigen Arbeitgebern nicht bewußt ist.
    Ich freue mich auf morgen, da werde ich für großes Hallo sorgen.

  11. #5966
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    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Vielleicht liegt es halt auch einfach daran, dass trotzt wochenlanger Missachtung von Kontaktverboten (denn die Kids, Pubertierenden, Älteren etc. werden sich ja nicht erst seit gestern nicht an die Abstandsregeln halten) ihre Eltern trotzdem nicht wie die Fliegen sterben oder in Heerscharen schwerst erkranken?
    Das deutet darauf hin, dass die nicht in der Lage sind, halbwegs komplexe Zusammenhänge zu durchschauen, aber dennoch darauf pochen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, statt sich an offizielle Regeln zu halten.
    Eventuell wird das in vielen Elternhäusern so vorgelebt.
    Bemerkenswerterweise hat sich ja im anderen Thread eine Lehrkraft über die "Instrumentalisierung" eines kleinen Mädchens echauffiert, deren Aufsagen von COVID-19-Regeln in sozialen Medien geteilt wurde...

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    ein "immunitätsausweis" ist ja noch immer geplant, wie es scheint.

    http://www.dernewsticker.de/news.php?id=391486


    "einführung eine immunitätsausweises" ... bin ich da der einzige, dem sich die nackenhaare sträuben?
    .
    nein, Du findest sicher einige Gleichgesinnte.
    Spontan fallen mir da Maddin.G ein, der von einer "Beweislastumkehr" sprach, weil man in der aktuellen Lage als möglicher Überträger gilt und mir nach meiner Erinnerung explizit unterstellte, ich würde mir das Nazi-Regime zurückwünschen.
    Ich selbst hatte auf die Vorteile von so was, für die Betroffenen, wie auch die Wirtschaft und Gesellschaft hier schon mehrfach hingewiesen.
    Aber ich bin ja auch ein Nazi.


    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    mal abgesehen von der praktischen durchführbarkeit ... wie sieht's denn eigentlich mit dem datenschutz aus?
    Spahn hat die Einführung ausdrücklich an eine praktische Durchführbarkeit geknüpft, die er noch nicht gegeben sieht, wollte aber schon mal die Weichen stellen.
    Deutschland ist da übrigens nicht das erste Land, das so was will, die WHO hat sogar davor gewarnt (das in der aktuellen Situation) einzuführen.
    In einem von Alephthau verlinkten Video wurde auf die Hindernisse hingewiesen:
    Man müsste erst mal zuverlässige Anitkörpertests und eine Skala haben, an der man Ablesen kann, welche Antikörperzahl tatsächlich mit einer Immunität einhergeht.
    Man weiß ja nicht einmal sicher, ob man überhaupt immun wird, geschweige denn, wie lange.
    Das dauert alles noch eine Weile, d.h. wenn Spahn das fundiert einführt, kann sich das auch noch hin ziehen.

    Bezüglich Datenschutz:
    Spahn verglich das mit einem Impfpass. Da ist ja auch die Immunität gegen verschiedene Infektionskrankheiten eingetragen.
    Daher würde ich die Datenschutz-Problematik ähnlich gelagert einschätzen, wie beim Impfpass.

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    muss man den "immunitätsausweis" dann "auf verlangen vorweisen"?
    wenn ja - wer darf das verlangen?
    jeder geschäftsinhaber bzw. jede verkaufskraft? der busfahrer? jeder polizist, dem man begegnet?
    Das müsstest Du dann Spahn oder die zuständigen Stellen fragen.
    Ich persönlich würde den vorzeigen lassen, wenn sich jemand nicht an die Regeln hält, oder vorhat, in Risikobereichen zu arbeiten.
    Z.B. Friseure könnten das der zuständigen Behörde vorlegen, wenn die ihren Laden wieder eröffnen wollen.
    (Wie schon Maddin.G mitgeteilt, musste man bis zum Jahr 2001 auch noch ein Attest vorweisen, wenn man an der Zubereitung und Verteilung von unverpackten Lebensmitteln mitarbeiten wollte (Gastronomiebereich) das bescheinigte, dass man nicht stiller Ausscheider bestimmter Keime ist.
    Wenn Du einen LKW fahren willst oder ein Flugzeug fliegen, brauchst Du einen regelmäßigen Sehtest. )
    Einem Busfahrer müsstest Du ihn wohl nicht vorzeigen. Wenn Du ohne Mundschutz (solange Mundschutzpflicht ist) mitfahren willst, hättest Du bei mir die Wahl, den vorzuzeigen oder ein Attest, dass Du vom Mundschutz befreit bist, einen Mundschutz anzulegen, oder eben auszusteigen...

    Es ist übrigens heute schon so, dass man, um über bestimmte Grenzen zu fahren, Bescheinigungen vorlegen muss, wo man denn wohnt, und dass man Pendler ist.
    Einem Geschäftsinhaber oder einer Verkaufskraft musst Du auch heute schon nicht Deine Taschen öffnen, wenn der den begründeten Verdacht hat, Du hättest geklaut,
    musst dann aber so lange da bleiben, bis jemand da ist, der berechtigt ist, auch ohne Deine Zustimmung bei einem begründeten Verdacht in Deine Taschen zu schauen.

    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    oder soll man der einfachheit halber diesen "immunitätsausweis" gut sichtbar an der kleidung befestigen? name, adresse und immunitätsstatus gut lesbar ...?
    oder müssen jene, die einen solchen ausweis nicht haben (wollen), an ihrer kleidung ein gut erkennbares, sichtbares zeichen ...
    Wie stehst Du eigentlich zu Behindertenausweisen?
    Die muss man zwar nicht an der Kleidung tragen, aber gut sichtbar im Fahrzeug hinterlegen, wenn man auf einem Behindertenparkplatz parken will, ohne ein Bußgeld zu bekommen.
    Ist das in Deinen Augen auch schon der erste Schritt zu Zwangskennzeichen der Nazis für unerwünschte Bevölkerungsgruppen?
    Don't armwrestle the chimp.

  12. #5967
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    Zitat Zitat von rambat Beitrag anzeigen
    wahrscheinlich sind diese fünf geheimdienste einfach nur von verschwörungstehoretikern dominiert, die der armen, unschuldigen volksrepublik gemeinerweise etwas unterstellen ...
    Sind das die mit den Massenvernichtungswaffen im Irak? Oder mit ... (bitte angeben wie lang die Liste werden soll, bevor ich mir eine Sehnenscheidenentzündung schreibe)

  13. #5968
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    Ich frage mich, wie die 18.000 Toten in New York (City, 24k im State) und 67.000 in den USA insgesamt (Stand heute) an dieses Virus gekommen sind ... sind die Chinesen mit dem Auto rumgefahren und haben die nachts mit der Spritze im Schlaf infiziert ? Abgefeimt, dass deren Geheimdienst solche Fähigkeiten hat, das konnte niemand ahnen. Oder haben die sich doch gar von Mensch zu Mensch angesteckt, und wenn ja warum nicht ?
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  14. #5969
    oxox Gast

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    Wahrscheinlich wegen der dichten Bevölkerung, der gut besuchten U-Bahn, weil Chinatown gerne zur Freizeitgestaltung besucht wird, und weil New York generell ein internationaler Treffpunkt ist mit sowohl Flugplätzen als auch Häfen. Vielleicht ist die Luftverschmutzung auch ein Faktor.

  15. #5970
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    Zitat Zitat von Aiki5O+ Beitrag anzeigen
    Für die Behauptung, dass Heuschnupfen-Allergiker ein erhöhtes Ansteckungsrisiko haben, gibt der Autor des Frankfurter-Rundschau-Artikels keine Belege an. Referenziert werden lediglich Beiträge, wo erklärt wird, wie man Heuschnupfen-Symptome von Covid-19 Symptomen unterscheiden kann. Ist mir aufgefallen, weil ich mal einen Zeit-Artikel gelesen hatte, wo das Gegenteil drin steht und der sich auf "Torsten Zuberbier, der die Allergiefolgeforschung an der Berliner Charité leite", bezieht:

    https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...omplettansicht

    Man muss zwischen Heuschnupfen und Heuasthma differenzieren. Wer allergisches Asthma hat, der hat wohl durchaus ein erhöhtes Risiko:

    https://www.ndr.de/ratgeber/gesundhe...virus1384.html
    OK, danke, ja die Diffrenzierung war in den von mir angeführten Artikeln nicht gegeben.

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