Ich öffne Türklinken meist mit der Aussenseite und niesse auf die Innenseite. Alles andere, Hut ab wer das kann. Aber ja, da müsste man ein wenig aufpassen.
Der ursprüngliche Punkt war aber, trotz explosiver Verbreitung in New York habe ich durch Vorsicht und Menschenverstand geschafft meine 81jährige Mutter nicht anzustecken. Das ist dem einen oder anderen A****** bei seinem Grillfestimpro nicht gelungen.
Geändert von Klaus (05-05-2020 um 16:57 Uhr)
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
U.a. Reaktionen englischer Lehrer und Direktoren zu den Schulöffnungen:
https://www.fr.de/panorama/corona-kr...-13612009.html...Auch in Großbritannien wird über die Öffnung von Schulen debattiert: Die Regierung um Boris Johnson plant den Unterricht an den Schulen im Juni wieder anlaufen lassen. Für viele Lehrerinnen und Lehrer kommt das zu früh, wie die britische Tageszeitung „The Sun“ berichtet. Ihre Kritik an den Plänen der Regierung: Sogenanntes Social Distancing - also genügend Abstand zwischen jedem Schüler - sei in den oft kleinen Klassenräumen nicht durchzuhalten. Dadurch wachse die Gefahr einer erneuten Ausbreitung des Coronavirus. „Wir können uns eine zweite Welle der Pandemie nicht erlauben. Wer wird den Kampf gewinnen - das Geld oder die Gesundheit?“, zitiert die Zeitung einen Lehrer...
Die FR nimmt bezug auf The Sun (Die wiederum auf The Guardian).
https://www.thesun.co.uk/news/115505..._source=pushlySchools have been closed since March 20, except for the children of key workers. But the amount of parents taking advantage of still being able to send their kids to school while they work has been significantly lower than ministers expected - around 1 per cent.
Many teachers have said social distancing will be difficult in schools and almost impossible in others with narrow corridors and small classrooms, according to The Guardian....
Matthew Shanks, executive headteacher of Education South West, a multi-academy trust with three secondary schools, six primaries and one all-through school, said teachers wanted to get children back to classrooms, but they still had concerns over safety.
"My year 3 class is normally 25. I can only have five children if we are following the letter of the law and keeping 2 metres apart.”
(...) Headteacher of Parklands primary school in Leeds Chris Dyson said: "We've still got 28,000 dead, which is an absolute disaster.
"What we can't afford to do is have wave two. What's going to win this? Is it going to be money or is it going to be health?
The simple fact is it’s impossible to socially distance primary school children. (...) "
The Department for Education spokesperson said: “Schools will remain closed, except for children of critical workers and vulnerable children, until the scientific advice indicates it is the right time to reopen and the five tests set out by government to beat this virus have been met.” ...
Invasive Beatmung oft zu früh und damit tödlich für viele Covid-19 Patienten?
War schon mal Thema, kommt jetzt aber vermehrt auf:
https://www.tagesschau.de/investigat...tmung-101.html...Eine Erfahrung, die Ärzte bei Covid-19 offenbar weltweit machen. Erste Studien deuten auf extrem hohe Sterblichkeit bei invasiver Beatmung hin - viel mehr als üblicherweise bei dieser Behandlung. Hinzu kommen sehr oft Folgeschäden bei den Patienten, die diese Beatmung überlebt haben, wie etwa Infektionen und schwerwiegende Lungenschäden.
...Intubation "auf jeden Fall vermeiden"
Die Risiken sind hoch, die Erfolge fragwürdig. Trotzdem ist Intubation weiterhin der Standard, wenn Covid-19 einen besonders schweren Verlauf nimmt. "Der Glaube ist, dass das an der schweren Krankheit des Patienten liegt und nicht eben an der Therapie", sagt der Lungenarzt Dr. Gerhard Laier-Groeneveld von der Lungenklinik Neustadt im Harz. Er glaubt das nicht. Stattdessen ist er sich sicher, "dass die Intubation und Beatmung gefährlich sind und dass man auf jeden Fall die Intubation vermeiden muss." Deswegen geht Laier-Groeneveld ganz andere Wege. An seiner Klinik behandelt er Covid-19-Patienten mit Beatmungsmasken und bei Bewusstsein. Er hat bisher keinen einzigen Patienten intubiert - und keinen einzigen Patienten verloren....
(...) Die meisten Covid-19-Patienten, die auf Intensivstationen landen, werden intubiert - oft wochenlang. Verlässliche Zahlen dazu, wie viele von ihnen sterben, gibt es noch nicht. Denn viele intubierte Patienten befinden sich noch in Behandlung. Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Dr. Rolf Rossaint, hält das für richtig. Sein Verband gilt als besonders einflussreich - und empfiehlt frühzeitige Intubation sogar explizit. (...)
Them war auch in "Monitor": https://www1.wdr.de/daserste/monitor...-vom--272.html
Interessantes zum Thema, die Toten wären ohnehin bald gestorben:
https://www.spektrum.de/news/sterben...-sonst/1726758
...und auch das stimmt den einen oder anderen vllt nachdenklich:
https://wellcomeopenresearch.org/articles/5-75
Ich denke auch, dass Trump ziemlich daran gelegen ist, von dem Umstand abzulenken, dass er die eigene Corona-Response ziemlich vermasselt hat. Ich bin mir aber nicht sicher, ob man, auch mit adäquaterer Reaktion, z.B. New York hätte effektiv schützen können.
Soweit ich weiß sind die USA aber eines von wenigen Ländern, die mehr ITS - Betten auf 100.000 Einwohner haben, wie wir. Ich kann da irren. Wenn das so ist, dann kann man viel damit erreichen, dass man Fälle zentral meldet und so eine Verteilung der Patienten organisiert.
Ist auch alles relativ. Trump ist ein Idiot aber vor ein paar Monaten haben noch alle rum geheult WIE KANN TRUMP NUR UNSERE FLÜGE STREICHEN!!!1 Und jetzt heulen die gleichen Leute rum von wegen er hätte mehr tun sollen. Ansonsten wollen die demokratischen Staaten ihre eigenes Ding machen und lehnen jede Zusammenarbeit ab. Nancy Polosi ist am Anfang noch demonstrativ nach China Town gegangen und hat dort medienwirksam Leute umarmt.
Es gab ja ein jüngerer Vergangenheit mit dem Ende der Sowjetunion und dem darauf folgenden Kapitalismus so einen Fall. Das hat tatsächlich zu einer deutlich geringeren Lebenserwartung und viel Elend geführt.
Von einem so epochalen Ereignis sind wir mit für ein paar Wochen geschlossener Geschäfte doch noch etwas entfernt. Ich glaube zwar das es wirtschaftlich und geopolitisch zu großen Veränderungen kommen wird. Ich glaube auch dass unser aller Wohlstand abnehmen wird aber Du scheint Dich ja schon in der Warteschlange der Suppenküche zu sehen.
Wir sollten aber aus der Geschichte lernen und auf gar keinen Fall die selbe Sorte Berater ins Haus lassen wie die Russen damals.
Ich wollte mich eigentlich nicht mehr auf sinnlose Gespräche hier einlassen, aber, mit Verlaub, du hast nicht die geringste Ahnung.
Meine Mutter ist alleine mit dem Mauerfall nach Westdeutschland gekommen und stand nur mit Kindern mit nichts sonst da. Wir haben in einer Art Flüchlingsheim in Unna Massen gelebt, davor in Gießen. Also Armut, bzw das was hier als Armut bezeichnet wird ist nicht so unbekannt. Sozusagen vollumfänglich abhängig vom sozialen Netz. Neubeginn bei Null. Und bis man sich dann wieder was aufgebaut hat dauert es, zumal meine Mutter einen Beruf ausübt, der traditionell nicht gut bezahlt ist. Nur würde ich das persönlich nicht als Armut bezeichnen, gemessen an dem, was in anderen Ländern Armut ist.
Wie viel ich verdiene und welche Verpflichtungen ich habe, weißt du nicht... und seien es "nur" familiäre Verpflichtungen. Meine Familie tickt bisschen anders, wie das, was hier so üblich ist. Ich lebe, vermutlich wie du in einem Mietshaus (Wohnung) und fahre ne normale Mittelklassenkarre. Ausnahmslos alles, was ich besitze ist hart erarbeitet - nichts geschenkt. Ich bade nicht in Milch, aber verlasse mich darauf, dass Leute, die was können in der Regel auch gebraucht werden.
Naja, ganz so "einfach" ist das ja auch nicht..
Trump sein Intellekt reicht scheinbar nicht weiter, als in Krisensituationen(sowohl persönlich und auch politisch) sich abzuschotten und die Schilde hochzufahren...
Und dann hat er noch ein paar Feinde, die Demokraten, z.B. in Californien, NY...
Und da will er seine Macht ausspielen...
Das ist aber voll langweilig und leicht durchschaubar!
Ich finde es gut, wie Cuomo NYC managed und Trump auch mal Contra gibt...
Amerika ist eh doomed!
Gut finde ich auch, dass mein Freund Marcus Söder erst einen Alleingang(Bayern) gemacht hat, dann vor 2 Tagen Alleingänge von Bundesländern angemahnt hat und jetzt in Bayern die "Ausgangssperre" aufgehoben hat....
P.s. der Marcus ist ein Fuchs, aus dem wird nochmal ein ganz "Großer"....!![]()
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)