
Zitat von
Alephthau
wo säe ich Zweifel und vor allem was für Zweifel?

Du hast zum Beispiel nach meinem Eindruck daran Zweifel gesät, dass der Anstieg der Neuinfektionen in Gütersloh nicht auf tatsächliche Infektionen zurückzuführen sind, sondern
auf falsche Testergebnisse:

Zitat von
Alephthau
Little Green Dragon hat dann mögliche Erklärungen aufgeführt:

Zitat von
Little Green Dragon
Ist doch die "normale" Herangehensweise:
Wer am 22.06. positiv getestet war ist 14 Tage später wieder genesen - außer es gab Komplikationen und eine Hospitalisierung war notwendig. Entsprechend hatte man um den 20/21/22.06 einen sprunghaften Anstieg von neuen Fällen und dann konsequenterweise einen sprunghaften Anstieg von Genesenen (ob die da jetzt die 1.500 Leute noch mal getestet haben?).
darauf bist Du nach meiner Erinnerung nach nicht eingegangen, hast dann aber später erneut darauf angespielt und von "Spontanheilungen" gesprochen:

Zitat von
Alephthau
Kannix hat Dich drauf hingewiesen, dass man Dir das schon erklärt habe und damals schon auf das Muster hingewiesen, dass Dir ThomasL nun vorwirft:

Zitat von
Kannix
Das hat man Dir doch schon beim ersten Mal erklärt.
Es nervt, dieses Suchen nach Ungereimtheiten, um sich dann mangels Verständnis selbst einen Reim zu machen.
Deine Antwort zeigte, dass Du entweder die Antwort von Little Green Dragon nicht verstanden hast, oder die einfach ignorierst und
implizieren willst, dass die positiv Getesteten gar nicht positiv waren, sondern falsch positiv getestet:

Zitat von
Alephthau
Das mit den Spontanheilungen ist eher ironisch gemeint, denn natürlich ist es logisch, dass es sich um die Ergebnisse eines zweiten Tests handelt!
Nichtsdestotrotz wurden sie vorher als infiziert geführt und in den Medien und Köpfen der Menschen haben sich diese Tausend Infizierten eingebrannt.
Ich hab Dir Gelegenheit gegeben, dazu Stellung zu nehmen, ob Du das tatsächlich suggerieren willst:

Zitat von
Pansapiens
Und, waren die ersten Tests nun alle falsch positiv, wie Du offensichtlich unterstellen willst, oder waren die tatsächlich infiziert und sind inzwischen tatsächlich "geheilt"?
Da da irgendwie keine Antwort kam, hab ich die Frage nochmal hervorgehoben:

Zitat von
Pansapiens
Keine Ahnung, müssten wir Alephthau fragen, der verfolgt ja nach meinem Eindruck die kritischen Stimmen intensiver....im Moment steht allerdings noch seine Antwort auf diese Frage aus:

Zitat von
Pansapiens

Zitat von
Alephthau
Das mit den Spontanheilungen ist eher ironisch gemeint, denn natürlich ist es logisch, dass es sich um die Ergebnisse eines zweiten Tests handelt!
Nichtsdestotrotz wurden sie vorher als infiziert geführt und in den Medien und Köpfen der Menschen haben sich diese Tausend Infizierten eingebrannt.
Und, waren die ersten Tests nun alle falsch positiv, wie Du offensichtlich unterstellen willst, oder waren die tatsächlich infiziert und sind inzwischen tatsächlich "geheilt"?
Ich kann mich nicht erinnern, dass Du darauf eingegangen bist.(?)
Wie schon gesagt, finde ich persönlich für mich und auch für die Diskussion hier Deine Links hier bereichernd, weil die immerhin Informationen, Darstellungen und Meinungen liefern, mit denen ich mich auseinander setzen kann.
Du bist nun wahrlich nicht der Einzige im KKB, nicht nur in dieser Diskussion, der kommentarlos oder zumindest ohne längere Erläuterung irgendwelche Links postet.
Wenn ich mich recht erinnere macht das mitunter auch kannix, der ja genau das bei Dir kritisierte.
Ich kann ThomasL zwar zustimmen, wenn er sagt:

Zitat von
ThomasL
Ich finde in einer Diskussion sollte man Thesen, Meinungen, Theorien etc… erläutern oder sich zu denen von anderer Diskussionspartner äußern. Dazu dann ggf. Quellen liefern die diese Sicht sachlich untermauern (so wie in deinen letzten Beiträgen).
Allerdings sehe ich eine gewisse Diskrepanz zwischen dem, was ThomasL behauptet, dass "man" "sollte" und dem, was er tatsächlich tut.
Am Beispiel der vorliegenden Diskussion:
Auf Deine konkrete Nachfrage, die geeignet wäre, die Vorwürfe gegen Dich zu konkretisieren und Dir die Möglichkeit zu geben, zu verstehen, worauf sich ThomasL bezieht und Dich gegebenenfalls zu erklären:

Zitat von
Alephthau
wo säe
ich Zweifel und vor allem
was für Zweifel?

sieht er sich nicht, wie ich oben, veranlasst, das Ganze an einem konkreten Beispiel zu erläutern, sondern versucht zunächst, seine Meinung als zwingend darzustellen, indem er impliziert, ein Hinterfragen seiner Darstellung könne nicht ernst gemeint sein*:

Zitat von
ThomasL
@Alef: Ist diese Frage wirklich ernst gemeint?
Auf Deine Bejahung dieser Frage, sieht er sich immer noch nicht veranlasst, ein konkretes Beispiel zu nennen, ja nicht mal konkret auf Dich einzugehen, sondern zu erklären, wie man üblicherweise in sozialen Netzwerken Zweifel säht:

Zitat von
ThomasL
Man säht Zweifel ohne diese selbst näher zu begründen basierend auf oftmals fragwürdigen Inhalten. Wenig Aufwand, viel Nutzen für die eigenen Ziele. Der Diskussionspartner muss dann im Zweifel viel Aufwand spendieren um darauf einzugehen – Erwiderungen die dann von vielen oftmals erst gar nicht gelesen und oder verstanden werden.
Das ist in sozialen Netzwerken und Foren eben eine beliebte und erfolgreiche Taktik mit dem Ziel der Meinungsmache mit geringem Aufwand.
Mit Meinungsmache in sozialen Netzwerken scheint er sich aus zu kennen...
Für mich sind Zweifel grundsätzlich nichts Schlechtes, geben sie mir doch die Gelegenheit, meine eigene Meinung kritisch zu hinterfragen und damit entweder anzupassen oder zu stärken und mich gegebenenfalls vorzubereiten, falls mir in RL jemand mit Bhakdi et al. kommt.**
Selbst im Zuge der politischen "Meinungsmache" geben mir Deine Links von Behauptungen, die ja offensichtlich im Netz kursieren, die Möglichkeit, hier einen Faktencheck oder eine Gegendarstellung zu posten, so dass jemand mit einer indifferenten Meinung, der vielleicht "Bhakdi" googelt, nicht nur auf die Echokammern der "Zweifler" trifft, sondern auch auf Gegendarstellungen.
Also weiter machen 
*) eine andere, Taktik, die eigene Meinung oder Darstellung der Wirklichkeit als unumstößliche Wahrheit zu verkaufen, ist es, dem Gegenüber, der mit dieser Meinung nicht übereinstimmt, vorzuwerfen, "absichtlich nicht zu verstehen".
Denn wenn jemand meint oder vorgibt, die unumstößliche Wahrheit zu verkünden, dann können Zweifel an dieser "Wahrheit" ja nur darauf zurückzuführen sein, dass der andere nicht versteht oder nicht verstehen will und keinesfalls daran, dass die Wahrheit vielleicht nicht ganz richtig ist...
**)Die sachliche Auseinandersetzung mit anderen Meinung ist natürlich anstrengender als irgendwelche Textbausteine aus der Giftkammer der Polemik zu posten oder Nebelkerzen zu werfen
Don't armwrestle the chimp.