Ein Beispiel für was ich meine, oder wie ich es für mich interpretiere: Ich habe eine Verabredung mit jemanden. Ich möchte noch etwas erledigen und vergesse die Zeit. Draußen hupt ein Auto und ich sehe das als ein Zeichen mich mit der Aufgabe zu beeilen, oder auf den Weg zu machen. Oder ich denke über etwas bestimmtes nach und sehe dann etwas im Fernsehen was dazu zu passen scheint, das dann vielleicht einen Einfluss auf meine Entscheidung hat. Im Kontext passt vielleicht was Robert Anton Wilson als Realitätstunnel bezeichnete, wo im Anbetracht einer nicht in ihrer Gänze verarbeitbare Informationsflut zwangsläufig, gemäß wie auch immer gearteter Prioritäten, gefiltert werden muss. Soll heißen, wenn ich mich stark mit etwas beschäftige kann ich das Gefühl entwickeln damit verbundene Aspekte gehäuft wahrzunehmen, obwohl sich nur meine Filter verschoben haben. Ich denke so gesehen ist es auch möglich mehr Synchronizitäten wahrzunehmen, auch wenn diese wohl nur Ausdruck des Unterbewussten sind, die man auf die Außenwelt projiziert.