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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #2086
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    zum glück es ist ja nur ein impfstoffkandidat, hingegen gibt es gute neuigkeiten eines deustchen impfstoffkandidantens.

  2. #2087
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Aha, wenn einer sich also auf Angaben der Hersteller bezieht und auf die andere Leute, dann "schätzt" er die "mal so eben aus dem Bauch heraus"?
    Willst Du damit unterstellen, dass er seine Quellen erfindet?
    Nö. Er gibt sie nicht an. Das kann irgendwas sein. Wenn ich nicht einschätzen kann, wo die Information herkommt, kann ich damit nichts anfangen. Sollte dir bekannt vorkommen.

    Weiter vorne war das Interview verlinkt und ich hab die entsprechende Stelle auch noch mal zitiert.
    Es ist ganz einfach: Die haben in keinem einzigen Fall eine negative Probe positiv getestet.
    Kannst dich ja in Statistik einschreiben. Hast ja anscheinend genug Zeit. Da wird dir das dann von Experten erklärt, wenn du mir nicht glauben magst.

    Würdest Du Dich selbst als "Statistiker" bezeichnen?
    Ich habe mich mehr mit Stochastik und Zeitreihen beschäftigt aber dafür reicht es noch.

    Mit diesem weltfremden Geschwurbel kannst Du vielleicht tatsächlich anwesende Philosophen beeindrucken.
    Bei einigen hat man nicht den Eindruck, dass die das sind, was die Bezeichnung behauptet.
    Ich muss niemanden beeindrucken. Fakt ist, dass das eine schwammige Aussage ist, die vermutlich der besseren Verständlichkeit für Kreti und Pleti dient. Gerade du, der alles immer ganz genau auseinander fieseln möchte, solltest wissen, dass auf Basis solcher vereinheitlichten Aussagen in den Wald führt.

    Ah, Team Bild?
    Lass mich das für dich googlen:
    https://lmgtfy.com/?q=Drosten+%C3%BC...ty+keine+Rolle

    Aber wie ich schon ganz am Anfang schrieb. Ich maße mir da kein Urteil an. Allerdings sind die Aussagen von Drosten oder auch Streeck meist so präzise, dass ich da für mich was raus ziehen kann. Bei Kekulé zumindest im vorliegenden Fall nicht.

    Ändert aber ohnehin nichts daran, dass deine Berechnungen von 57% Prävalenz nur rein theoretische Relevanz haben. Und darum ging es ja eigentlich.

  3. #2088
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    Trotz geringerer tests steigt die anzahl der positiv getesteten auf knapp 1990 fälle.

    Erstmals seit Juni hat zuletzt die Zahl vom Robert Koch-Institut (RKI) wöchentlich erfasster Corona-Tests wieder abgenommen. In der Woche vom 31. August bis 6. September wurden demnach gut eine Million Tests gezählt, etwa 50.000 weniger als in der Vorwoche. Es ist das erste Mal seit der Woche vom 22. bis 28. Juni, dass die Testzahl wieder abnimmt.

    Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland laut Mitteilung vom Mittwoch bei 0,88 (Vortag: 1,10). Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel weniger als einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.
    Sieht beim RKI im Wochenüberblick so aus:

  4. #2089
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    hingegen gibt es gute neuigkeiten eines deustchen impfstoffkandidantens.
    Die da wären? Das ein Hersteller seinen Impfstoff als "nahezu perfekt" bezeichnet?
    Darauf würde ich jetzt erstmal noch nicht so viel geben...

    Generell scheint es da sowohl in der Bevölkerung als auch in der Politik irgendwie eine überzogene Erwartungshaltung im Hinblick auf einen möglichen Impfstoff zu geben. Gut politisch mag man das noch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen können - schließlich hat man die Maxime ausgegeben, dass die aktuelle Situation dann ja besser wird sollte so ein Mittel verfügbar sein.

    Nur wenn man sich "Impfstoffe" grundsätzlich mal anschaut, dann stellt sich mir die berechtigte Frage ob "in der Breite" überhaupt das Verständnis dafür vorhanden ist was das heißt.

    1.) Eine Impfung ist kein automatischer Schutz vor einer Infektion - wenn es funktioniert, dann kann der Körper nur besser damit fertig werden bzw. man hat einen milderen Verlauf - wer sich also vor vermeintlichen Langzeitschäden auch bei milden Verläufen fürchtet der darf sich dann weiterhin fürchten

    2.) Eine Impfung verhindert nicht automatisch, dass man trotzdem jemand anderes infizieren kann

    3.) Die Impfeffektivität eines möglichen Mittels steht derzeit noch in den Sternen. Die relativ guten Werte bei der Effektivität für Röteln oder Mumps wird man mit Sicherheit nicht erwarten können. Nimmt man jetzt als Vergleich mal die Influenza - da reden wir über eine Impfeffektivität von 15 - 30 % wenn es gut läuft mehr, allerdings dann auch vorwiegend bei jüngeren Gruppen:

    "Die Wirksamkeit war laut RKI bei Kindern am größten und nahm dann in den älteren Altersgruppen ab."

    Seien wir einfach mal grenzenlos optimistisch und gehen von einer Impfeffektivität von 40% aus - von 100 Leuten die sich impfen lassen schlägt das überhaupt nur bei 40 an - für die anderen 60 ändert sich durch die Impfung gar nichts. Ab 60 Jahren rauscht die Quote dann in den Keller - da sind es dann eben eher die 15% - von 100 alten Menschen schlägt die Impfung nur bei 15 an, 85 sind weiterhin ungeschützt.

    So und wie war das gleich noch mit den Risikogruppen? Wer ist gefährdet, die Kinder oder die Alten? Genau...


    Jetzt wurde ja immer von der Herdenimmunität gesprochen, wir brauchen 70-75% erfolgreiche(!) Impfungen in der Bevölkerung, rein nominal also um die 62 Mio. Menschen bei denen die Impfung anschlägt. Selbst wenn wir aber ganz Deutschland impfen würden kämen wir wenn es richtig gut läuft dann auf etwas über 33 Mio. die einen (temporären?) Schutz haben, dass sind dann gerade mal 40% und damit ist man von "Herdenimmunität" noch ganz weit weg.


    Ja jede erfolgreiche Impfung ist eine die helfen kann etwaige Infektionsketten zu unterbrechen oder zu verlangsamen. Nur selbst wenn man Nebenwirkungen und die ganzen derzeit noch unbekannten Variablen außen vor lässt sollte klar sein: Ein Impfstoff ist kein Allheilmittel der das Problem von heute auf morgen dann final "löst".

    Wir brauchen neben der Forschung also definitiv einen "Plan B" wie es in den nächsten Monaten (oder Jahren?) dann weiter gehen soll. So wie es momentan läuft kann es auf Dauer nicht weiter gehen.
    Und bezüglich eines Plan Bs habe ich bislang hier noch relativ herzlich wenig gehört.
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  5. #2090
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    es ist eine verzwickte situation, wenn die impfstoffe nicht oder nur schlecht funktionieren... , evtl auch nur einen hoffnung wie die warnapp

  6. #2091
    Seemann Gast

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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    Ich poste das aus Zeitgründen einfach mal hier.
    Xavier Naidoo warnt aktuell alle Spirituellen und Erwachten.
    Heute ist ein sog. Warntag, um 11:00 Uhr sollen alle Sirenen heulen.
    Mit den Frequenzen durch "diese Menge an Sirenen" sollen "Schwingungen und das Erwachen" blockiert werden, weil die Sirenen im Kopf als Warnsignal gespeichert sind und entsprechende Reaktionen auslösen. Auch der eigene "Aufstieg" soll dadurch vom System blockiert werden. Es gibt aber eine Lösung: Gemeinsames Meditieren um 11 Uhr, "um ein Energiefeld um Deutschland aufzubauen".
    https://twitter.com/patdiekmann/stat...stheorien.html
    Was zur Hölle... ?!

  7. #2092
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    Zitat Zitat von Seemann Beitrag anzeigen
    Was zur Hölle... ?!
    Realsatire...

  8. #2093
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Ob das nur was zum Rauchen ist/war.? Im Ernst, bei ihm und Hiltmann vermute ich, dass da andere Substanzen
    eine Rolle spielen.
    Veganismus ist auf dauer halt nicht gesund.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  9. #2094
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    1.) Eine Impfung ist kein automatischer Schutz vor einer Infektion - wenn es funktioniert, dann kann der Körper nur besser damit fertig werden bzw. man hat einen milderen Verlauf - wer sich also vor vermeintlichen Langzeitschäden auch bei milden Verläufen fürchtet der darf sich dann weiterhin fürchten
    Du biegst Dir die Welt schon so hin wie es in dein Bild passt, oder?
    Die Fälle von denen du redest, haben eine milde Symptomatik, so dass die tatsächliche Schwere der Erkrankung bzw. Verlaufs nicht sofort bemerkt wird.
    Wenn eine Impfung schwere Verläufe mit „sichtbarem“ Verlauf reduziert, besteht doch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass dies auch auf schwere Verläufe mit weniger „sichtbarem" Verlauf zutrifft.
    Natürlich ist das nicht sicher, aber pauschal zu sagen „wer sich also vor vermeintlichen Langzeitschäden auch bei milden Verläufen fürchtet der darf sich dann weiterhin fürchten“ ist doch Unsinn. Auch nett finde ich die Formulierung: „vermeintlich“, dass es diese gibt ist unbestritten, wie hoch der Anteil ist (vermutlich eher niedrig) aber noch nicht ganz sicher geklärt.
    Schon interessant, bei einer Erkrankug mutmaßlich durch die Impfung verursacht wird ein Riesenfass aufgemacht, bei (n >>0) Langzeitfolgen werden diese aber als unwesentlich angesehen.

    Im Endeffekt sieht es doch so aus: Eine Impfung ist dann erfolgreich, wenn sie mehr Leben rettet als kostet.


    Für Verschwörungstheorien haben wir einen eigenen Thread.
    Bei uns war nichts zu hören, vermutlich wollen die uns hier gar nicht warnen.
    Geändert von ThomasL (10-09-2020 um 16:42 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  10. #2095
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    Standard Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

    Ja die Langzeitfolgen...


    Langzeitschäden durch Covid-19. Lunge und Herz können sich regenerieren.

    https://www.n-tv.de/wissen/Lunge-und...e22027471.html


    Sinkende Sterblichkeit bei Covid-19 erwartet

    https://www.hasepost.de/sinkende-ste...wartet-210345/

    “Der Intensivmediziner Christian Karagiannidis sieht die Krankenhäuser in Deutschland gut gerüstet für den Umgang mit schwer an Covid-19 erkrankten Patienten im Herbst und Winter. “Ich habe einige schwerstkranke Patienten gesehen, die jetzt wieder im Berufsleben stehen”, sagt er der Wochenzeitung “Die Zeit”“
    Geändert von Little Green Dragon (10-09-2020 um 17:03 Uhr)
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  11. #2096
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    Ich poste das aus Zeitgründen einfach mal hier.
    Xavier Naidoo warnt aktuell alle Spirituellen und Erwachten.
    Heute ist ein sog. Warntag, um 11:00 Uhr sollen alle Sirenen heulen.
    Mit den Frequenzen durch "diese Menge an Sirenen" sollen "Schwingungen und das Erwachen" blockiert werden, weil die Sirenen im Kopf als Warnsignal gespeichert sind und entsprechende Reaktionen auslösen. Auch der eigene "Aufstieg" soll dadurch vom System blockiert werden. Es gibt aber eine Lösung: Gemeinsames Meditieren um 11 Uhr, "um ein Energiefeld um Deutschland aufzubauen".
    https://twitter.com/patdiekmann/stat...stheorien.html
    Aber die Spirituelle Front der Erwachten hat dagegengehalten. Der Alarm ist in vielen Städten ausgeblieben!
    Heil den Echsenmenschen!

    http://press24.net/news/25382586/ver...eulten-sirenen

  12. #2097
    Gast Gast

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    https://www.welt.de/wirtschaft/artic...tastrophe.html

    "Das einzige was in Berlin geheult hat, war ein Kind auf dem Spielplatz."

  13. #2098
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    Hi,

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Die Fälle von denen du redest, haben eine milde Symptomatik, so dass die tatsächliche Schwere der Erkrankung bzw. Verlaufs nicht sofort bemerkt wird.
    Wenn eine Impfung schwere Verläufe mit „sichtbarem“ Verlauf reduziert, besteht doch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass dies auch auf schwere Verläufe mit weniger „sichtbarem" Verlauf zutrifft.
    Bei einer Impfung werden keine kleinen Nanobots gespritzt, die dann die Viren etc bekämpfen, sondern ganz grob gesagt das Immunsystem "trainiert". Der leichte Verlauf einer Krankheit mit/durch den Impfstoff ist der gleiche, wie ohne Impfstoff und "fittem" Immunsystem. Somit sind auch die (möglichen) Langzeitfolgen hier noch mit im Spiel! (Genauso übrigens wie eine Ansteckungsgefahr!)

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Natürlich ist das nicht sicher, aber pauschal zu sagen „wer sich also vor vermeintlichen Langzeitschäden auch bei milden Verläufen fürchtet der darf sich dann weiterhin fürchten“ ist doch Unsinn. Auch nett finde ich die Formulierung: „vermeintlich“, dass es diese gibt ist unbestritten, wie hoch der Anteil ist (vermutlich eher niedrig) aber noch nicht ganz sicher geklärt.
    Wie oben erwähnt ist es kein Unsinn, dass man sich trotzdem vor den Langzeitschäden "fürchten" müsste, da diese ja gerade das Hauptthema sind!

    Es ist höchstwahrscheinlich so, dass es Langzeitschäden geben kann, schließlich ist dies bei diversen Infektionen der Fall, aber wohl eben nicht im großen Maße. Im Moment wird SARS CoV-2 zu einem wahren Wundervirus gehyped, neulich habe ich sogar von einem Nachweis von SARS-CoV-2 in Hautzellen gelesen, trotz negativem PCR-Test im Nasen-Rachen Raum, und das jetzt, allen ernstes empfohlen wird zu untersuchen, ob diese Hautzellen Infektiös sind!

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Schon interessant, bei einer Erkrankug mutmaßlich durch die Impfung verursacht wird ein Riesenfass aufgemacht, bei (n >>0) Langzeitfolgen werden diese aber als unwesentlich angesehen.
    Im Grunde gibt es keine Impfung ohne mögliche Nebenwirkungen, es gilt allgemein, dass der Nutzen (der Impfung) den möglichen Schaden (durch die Impfung) überwiegen muss!

    Hast Du dir einmal die Ergebnisse von AstraZeneca angeschaut? Das Zeug wollte ich im Moment nicht mal geschenkt haben und ich habe mich in meinem Leben schon gegen vieles impfen lassen!

    Gruß

    Alef
    Geändert von Alephthau (11-09-2020 um 00:42 Uhr)

  14. #2099
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    Das ist eben genau das was ich meinte wenn es um das generelle Verständnis von Impfungen geht.


    Eine Impfung ist wie ein Airbag - wenn es zum Unfall (= Ansteckung) kommt kann dieser sofern er richtig funktioniert mögliche Personenschäden reduzieren. Den Unfall selbst verhindern kann er nicht - ebenso wenig wie alle Schäden zu 100% verhindern.

    Damit der Körper überhaupt eine Immunreaktion zeigen kann muss das Virus eingedrungen sein aka man muss sich angesteckt haben. Antikörper und / oder T-Zellen sind ja keine Türsteher die dem Virus sagen „Du kommst hier nicht rein...“ sondern reagieren auf (krankhaft) veränderte Zellen. Erst wenn kranke (also Infizierte) Zellen vorhanden sind erfolgt die Aktivierung.

    Wenn es gut läuft dann so schnell, dass die Infektion keine dramatischen Folgen hat, wenn es weniger gut läuft...

    Der Oxford Stoff konnte z.B. „nur“ teilweise verhindern, dass das Virus bis in die Lunge kommt - ergo kann er leichte bis mittelschwere Infektionen nicht verhindern, ergo besteht weiterhin ein potentielles Risiko für Folgeschäden trotz Impfung.
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  15. #2100
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Die Richtig-Positiv-Rate, so der technische Ausdruck, liegt laut dem Virologen Alexander Kekulé in einer Größenordnung von ungefähr 99,8 Prozent. Es gebe aber dazu verschiedene Angaben seitens der Hersteller und unabhängiger Prüfer, die sogar auf eine Rate von 100 Prozent kommen.“ (https://www.mdr.de/thueringen/corona...orbei-100.html ).

    [...] wie jemand auf 100% kommen will, würde ich auch gerne mal wissen. 100% Spezifität gibt es nicht. Da braucht man ja nur mal nachzuschauen, wo so eine Normalverteilung auf Null geht.
    Weiter vorne war das Interview verlinkt und ich hab die entsprechende Stelle auch noch mal zitiert.
    Es ist ganz einfach: Die haben in keinem einzigen Fall eine negative Probe positiv getestet.
    Kannst dich ja in Statistik einschreiben. Hast ja anscheinend genug Zeit. Da wird dir das dann von Experten erklärt, wenn du mir nicht glauben magst.
    Du zitierst eine Aussage von Kekulé und behauptest "würde ich gerne mal wissen" und wenn ich es Dir sage, empfiehlst Du mir, ich soll Statistikvorlesungen besuchen, weil Du meinst ich hielte "Experten" dann für glaubwürdiger als Dich?
    War das "würde ich gerne mal wissen" nur eine rhetorische Floskel und Du willst es gar nicht wissen?

    Gut, diesen Wunsch respektiere ich.
    Falls hier jemand ist, der es nicht weiß und wissen will:
    Auf eine "Rate" im obigen Sinne kommt man, wenn man zwei Werte durcheinander teilt.
    So wie in der von Katamaus verlinkten RKI-Statistik zu den Positiv-Raten der durchgeführten Tests:



    In der Spalte "Positivenrate (%)" steht einfach die Anzahl der positiven Testergebnisse durch die Anzahl der durchgeführten Tests (und das Ganze nochmal mal 100 wegen der %).
    Beispiel: KW28:
    510.103 Tests wurden durchgeführt.
    Davon vielen
    2.990 positiv aus.
    2.990/510.103 ergibt, wenn mein Windows-Rechner nicht im Auftrag von Bill Gates manipuliert ist:
    0,00586156129252327471118578012676... also rund 0,0059
    Mit 100 multipliziert 0,59

    Wenn man eine "Richtig-Positiv-Rate" ermitteln will, betrachtet man die Ergebnisse einer Menge von Tests, von denen man weiß (annimmt), dass die getestete Probe negativ war, und schaut, wie viele negative Testergebnisse rauskommen.
    Die teilt man durch die Gesamtzahl der betrachteten Tests, multipliziert das mit 100 und kommt dann auf die "Richtig-Postiv-Rate".
    Hier als Beispiel aus einem Artikel eines Herstellers eines Antikörpertests (!), der im "Journal of Clinical Microbiology" veröffentlicht wurde:



    Da hat man also insgesamt 10.453 Proben getestet, von denen man annahm, dass die negativ waren und bekam in 21 Fällen eine Reaktion, die man üblicherweise als positives Testergebnis interpretieren würde.
    In 10.432 Test bekam man keine Reaktion.
    10.432/10.453*100 = 99,799100736630632354348034057208.... also rund 99,8%

    Da wird nun ein Konfidenzintervall angegeben, was bedeutet dass der "wahre" Wert mit einer 95%-Wahrscheinlichkeit zwischen 99.69% und 99.88% liegt.
    In öffentlichen Darstellungen für "Kreti und Pleti" oder die "allgemeine Bevölkerung" wird das aber meistens weggelassen.

    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Aus Sicht des Statistikers sind solche Aussagen eher grausam:
    „Positiv-falsch heißt ja, dass der PCR-Test falsch ist. Das heißt, dass Covid-19 nachgewiesen wurde, wo gar kein Covid-19 drinnen war.“
    Der Test kann nicht richtig oder falsch sein, sondern eine Hypothese (Nullhypothese = „Patient ist infiziert“) wird aufgrund einer Wahrscheinlichkeitsabschätzung zu einem bestimmten Konfidenzniveau angenommen oder abgelehnt. Das ist immer eine Wahrscheinlichkeitsaussage und wenn wir die treffen, dann gehen wir davon aus, dass etwas so ist, wie wir vermuten, dass es ist. Zumindest den anwesenden Philosophen sollte dieser Unterschied aus der Erkenntnistheorie geläufig sein.
    Mit diesem weltfremden Geschwurbel kannst Du vielleicht tatsächlich anwesende Philosophen beeindrucken.
    Bei einigen hat man nicht den Eindruck, dass die das sind, was die Bezeichnung behauptet.
    Fakt ist, dass das eine schwammige Aussage ist, die vermutlich der besseren Verständlichkeit für Kreti und Pleti dient. Gerade du, der alles immer ganz genau auseinander fieseln möchte, solltest wissen, dass auf Basis solcher vereinheitlichten Aussagen in den Wald führt.
    Ja tatsächlich, das ist eine Aussage um der Allgemeinheit Sachverhalte verständlich zu machen.
    Wenn Du die Drostenreihe fertig gehört hast, bist Du auch noch kein Virologe.
    Dass ich immer alles genau auseinander fieseln möchte ist IMO auch nur so eine Unterstellung/Fehlwahrnehmung die hier kursiert.
    Dass es unterschiedliche Ausprägungen des Bedürfnisses von Genauigkeit gibt, vermittelt dieser Witz:

    Ein Soziologe, ein Physiker und ein Mathematiker fahren im Zug über die Grenze nach Österreich.
    Draußen steht ein schwarzes Schaf.
    Sagt der Soziologe:
    "Oh, in Österreich sind die Schafe schwarz"
    Darauf der Physiker:
    "Ich würde eher sagen, in Österreich ist mindestens ein Schaf schwarz"
    Der Mathematiker korrigiert:
    "Genau genommen wissen wir nur, dass in Österreich mindestens ein Scharf auf mindestens einer Seite schwarz ist"

    Nur weil man es genauer nimmt, als der Soziologe in dem Witz, heißt das nicht, dass man "alles immer ganz genau auseinander fieseln möchte",
    auch wenn es Leuten mit einem Genauigkeitsbedürfnis wie der Soziologe in dem Witz vielleicht so vorkommen mag.

    Den Witz kann man dann noch erweitern um den Philosophen, der Vorlesungen zur Statistik besucht hat oder umgekehrt:

    "Wir können nicht wissen, ob das Schaf auf mindestens einer Seite schwarz ist, sondern eine Hypothese (Nullhypothese = „Schaf ist auf beiden Seiten weiß“) wird aufgrund einer Wahrscheinlichkeitsabschätzung zu einem bestimmten Konfidenzniveau angenommen oder abgelehnt. Das ist immer eine Wahrscheinlichkeitsaussage und wenn wir die treffen, dann gehen wir davon aus, dass etwas so ist, wie wir vermuten, dass es ist. Zumindest den anwesenden Philosophen sollte dieser Unterschied aus der Erkenntnistheorie geläufig sein."



    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen


    So viel Schlagfertigkeit kommt bei einigen Twitterern gut an: Da ist von „Battle“ die Rede, von „Hip Hop Vibes“. Drosten wird zum Battle-Rapper stilisiert. Der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch sieht in Drostens Tweets allerdings keine „Punchlines“ und auch keinen „Diss“.Drosten habe in seiner Kommunikationskultur „versucht, komplett bei sich zu bleiben, und die Umgangsformen der Wissenschaft stark nach außen zu tragen“,

    Don't armwrestle the chimp.

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