Zitat Zitat von Pflöte Beitrag anzeigen
...und zehn Jahre WT ohne - nach eigener Aussage - ein einziges mal durch das Training ins Schwitzen gekommen zu sein. Da weiß man, wie hoch der Sparringsanteil im Training war.
Für meinen Geschmack zu gering, drum hab ich mit Boxen angefangen.



Der entsteht dadurch, dass der andere einem nicht den Gefallen tut, nach angedeuteten Techniken einfach zusammenzuklappen ... man muss also „arbeiten“. Anders geht das mMn nicht.
Korrekt.

Doch so zu arbeiten, erfordert weder Brutalität noch blaue Flecken. Bloss Sorgfalt und das Ernstnehmen der jeweiligen Übung. Auch wenn eine Technik nur angedeutet wird - zum Beispiel sehr langsam ausgeführt wird, damit der Partner mitgehen kann - soll der Partner nur dann loslassen oder aufgeben, wenn die Technik tatsächlich korrekt ist.

ja, das wird leider oft nicht sorgfätlig genug gemacht. aber man könnte, wenn man wollte. Und man soll es auch tun.


Sowas lernt man nur, wenn der Trainingspartner auch wirklich versucht, das Gleichgewicht zu brechen, einen zu treffen, einen zu mounten, zu hebeln usw. ... sprich durch Sparring.
einen Angriff korrekt durchzuführen, lernt man hoffentlich in jeder Partnerübung! (Ausser, wenn man um der Übung willen absichtlich Fehler macht, um dem Partner zu ermöglichen, etwas zu lernen). Beim Sparring kommt nicht der Aspekt "korrekte Durchfrührung" dazu, sondern der Aspekt "(relativ) freie Wahl der Techniken", also man weiss nicht im Voraus schon genau, was kommt.