Mach mal. Ich hatte das so verstanden, dass die Gedächtnis-B-Zellen, diejenigen sind, die irgendwie dafür sorgen, dass die T-Zellen die Viruszellen erkennen lassen. Aber vielleicht habe ich das auch komplett falsch verstanden. An der Stelle steige ich, ehrlich gesagt, aus. Vielleicht versteht das hier ja jemand.
Grundaussage des Artikels sah für mich so aus, dass wenn die B-Zellen im Alter weniger Mutationen bilden, dieser Erkennungsprozess schlechter funktioniert.
Geändert von Katamaus (22-10-2020 um 15:50 Uhr) Grund: Rechtschreibung
Dazu gibt es aber auch genügend Gegenmeinungen die das gar nicht so sehen. Derzeit sind ca. 200 Impfstoffe in der Mache. Gut möglich, dass da passende dabei sind.
https://www.vfa.de/de/arzneimittel-f...irus-2019-ncov
Warum "mit hoher Wahrscheinlichkeit"? Kann sein, muss aber nicht. Siehe Russland.
Ist das denn juristisch schon einwandfrei geklärt? Ich sehe in deinem Artikel einen Journalisten der etwas in der Art behauptet.
Abwarten.
Wen interessiert heute noch die Zeitung von April? Das wäre ja lediglich eine Momentaufnahme zum Zeitpunkt der Testung gewesen und deckt sich schon lange nicht mehr mit der aktuellen Entwicklung.
Mittlerweile hat man ja u.a. festgestellt, dass der Test auf Antikörper allein auch nur sehr bedingt aussagekräftig ist um die Dunkelziffer zu ermitteln da es genug Personen gibt die infiziert waren ohne je Antikörper zu bilden.
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...erper-gebildet
Wenn aber schon 50% über so einen Test gar nicht mit erfasst werden würden - wie aussagekräftig kann dann eine solche Studie mit 3.000 Haushalten überhaupt noch sein?
Insofern ja - Rohrkrepierer bzw. wenn dann wird das finale Ergebnis irgendwann mal still und heimlich veröffentlicht, weil die gewonnenen Erkenntnisse eigentlich längst keine mehr sind.
Hier müsste man also dann noch wieder andere Testmethoden mit einbeziehen und das dann idealerweise auch in großer Zahl bzw. in der Fläche parallel laufen lassen. Und selbst dann wäre das immer nur eine Momentaufnahme.
Ergo - wie hoch die Dunkelziffer tatsächlich ist kann momentan immer noch nur (grob) geschätzt werden. Insofern sind alle Ableitungen und Logarithmen mit denen man hier operiert um irgendwelche R-Werte zu ermitteln freundlich ausgedrückt nichts anderes als etwas qualifizierteres raten.
Wie sinnvoll es dann ist irgendwelche Maßnahmen an so ermittelte Werte zu koppeln - die Diskussion ist so alt wie die Pandemie selbst. Das man nicht primär auf Neuinfektionen und R-Wert starren soll wurde ja auch von verschiedenen Stellen schon länger angemahnt - allein diese Stimmen werden nach wie vor nicht wirklich gehört.
Natürlich ist der Einwand grds. berechtigt, dass Hospitalisierung und ggf. Todesfälle der Entwicklung der Infektionszahlen "hinterherhinken". Das allein ist aber auch dann wieder zu kurz gesprungen. Es ist ja nicht so als hätte man hier über die Monate nicht auch entsprechende Erfahrungswerte sammeln können.
In dem Kontext frage ich mich auch wie man die vom RKI veröffentlichen Zahlen interpretieren soll:
RKI.jpg
20.10. zu 21.10
In intensivmedizinischer Behandlung: 879 zu 973 - Änderung Vortag: +64 -> passt
- davon invasiv beatmet: 411 zu 424 - Änderung Vortag: +13 -> passt
Abgeschlossene Behandlungen: 18.930 zu 19.055 - Änderung Vortag: +125 -> passt
Aber wo tauchen denn dann die "abgeschlossenen Behandlungen" weiter auf? Wenn man im Vergleich zum Vortag 125 Behandlungen "abgeschlossen" hat (die Todesfälle werden da ja noch gesondert ausgewiesen) dann hätte man immer noch 107 abgeschlossene Behandlungen die nicht tödlich waren (also weg von Intensiv oder komplett entlassen?) die 64 Neuzugängen gegenüber stehen. Ergo müssten doch dann eigentlich 43 Personen weniger in Behandlung sein?
(Ich habe das jetzt nicht für alle Tage durchgeschaut, aber die Zahl der abgeschlossenen Behandlungen - Todesfälle übersteigt regelmäßig die Anzahl der Neuzugänge.)
Kann das jemand aufklären?
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
https://www.kampfkunst-board.info/fo...47#post3742947Zitat von Pansapiens
Mal abgesehen, dass es da eher um B-Zellen als um T-Zellen geht, habe ich den Eindruck, dass das eher bestätigt, was ich schrieb, bzw. damit ausdrücken wollte, als dass es dem widerspricht.
Muss aber erst mal die Originalstudie lesen.
Die T-Zellen heißen nach der Thymus Drüse - und die verfettet mit dem Eintritt der Geschlechtsreife zusehends.
Steter Hort des Halbwissens :
Das Gürteltier
"We are voices in our head." - Deadpool
Alter... das Problem bei dir ist halt dein unverständlicher und mit Rechtschreibfehlern gespickter Kauderwelsch auf der einen Seiten, aus dem man nur mit Mühe entnehmen kann, was du eigentlich meinst. Und auf der anderen Seite dann dein dauerndes Rumgeheule, man würde dich am laufenden Bande fehldeuten und missinterpretieren.
Kannst du den Zusammenhang zwischen a) und b) erkennen?
Und Nick ist in diesem Strang hier jetzt bestimmt der vierte oder fünfte user, der bei dem Versuch sachlich mit dir zu diskutieren an deiner Ignoranz und Borniertheit scheitert. Los ging das ja mal mit Silverback, falls du dich erinnerst. Geradezu krotesk muten dabei deine dauernden Vorwürfe an, der andere würde sich nicht genug anstrengen (?) oder dich mit Absicht (!) falschverstehen. Wie ich sagte, ähnlich meinen 14-jährigen Schülern, da sind auch immer die anderen Schuld.
Es gibt nun zwei Möglichkeiten;
* entweder du hast LRS, dann bin ich bei Pansapiens und würde raten, nochmal in Ruhe drüber zu lesen bevor du auf absenden klickst.
* oder du bist einfach zu faul und zu bequem für eine ordentliche Schreibe, dann ist dein Auftreten schlicht eine Frechheit.
In deinen letzten Beiträgen zeigst du ja, dass es auch anders geht. Also tippe ich auf letzteres.
Geändert von Kensei (22-10-2020 um 16:26 Uhr)
nochmal zur verantwortung / zum haftungsausschluss der pharma-industrie in bezug auf den (noch nicht existenten) impfstoff gegen das corona-virus:
am 26. august schrieb die berliner zeitung:
https://www.berliner-zeitung.de/wirt...eden-li.101215
am 23. september schrieb apotheke-ad-hoc:Die Kosten für Schäden, die die Covid-19-Impfung verursachen könnte, sollen offenbar von den europäischen Steuerzahlern getragen werden und nicht von der Pharmaindustrie. Ein Sprecher der EU-Kommission sagte der Berliner Zeitung: „Die Vorverträge mit den Unternehmen sehen Entschädigungsklauseln vor, für den Fall, dass ein Hersteller zu Schadenersatzzahlungen verurteilt würde.“ Der Grund für diese Maßnahme sei, „dass im Wettlauf mit der Zeit die Impfstoffhersteller einen Impfstoff viel schneller produzieren müssen als unter normalen Umständen“. Der Impfstoff müsse in einem Zeitraum von „12 bis 18 Monaten statt von einem Jahrzehnt oder mehr“ entwickelt werden. Die EU sieht daher die Notwendigkeit, den Herstellern das Kostenrisiko bei Ansprüchen abzunehmen, die wegen der kurzen Entwicklungszeit möglicherweise vor Gericht durch Patienten von den Pharmaunternehmen erstritten werden. Der Sprecher: „Um solch hohe Risiken, die die Hersteller eingehen, auszugleichen, sehen die Vorverträge vor, dass die Mitgliedstaaten den Hersteller unter bestimmten Voraussetzungen für eventuelle Verbindlichkeiten entschädigen.“
https://www.apotheke-adhoc.de/nachri...er-hersteller/
Berlin - Die Europäische Union (EU) gewährt Herstellern von potentiellen Impfstoffen gegen Covid-19 eine eingeschränkte Haftung im Falle von unvorhergesehenen Nebenwirkungen. Das erklärte die Vorsitzende des Verbandes Europäischer Impfstoffhersteller (Vaccines Europe), Sue Middleton, am Dienstag bei einer Anhörung vor dem EU-Parlament. Die EU-Kommission habe dahingehende Haftungsklauseln in die Verträge mit AstraZeneca und Sanofi eingebaut und verhandle darüber auch bereits mit anderen Herstellern.Die EU entschädigt Hersteller von Covid-19-Impfstoffen, sollten diese gegenüber Patienten für unvorhergesehene Nebenwirkungen ihrer Vakzine haftbar gemacht werden. „Die Kommission oder die Mitgliedstaaten würden die Unternehmen im Wesentlichen für Kosten entschädigen, die von rechtlichen Schritten aufgrund solcher Fälle entstehen“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Middletons Aussage vor dem EU-Parlament.
bisher ist mein Stand, dass die B-Zellen diejenigen sind, die die Antikörper bilden.
Ja: im Alter weniger flexibel auf neue Erreger, aber Erinnerung an Erreger mit denen man schon mal in Kontakt gekommen ist (Im Artikel in der Kindheit)
Meine Aussage war:
eben weil ältere Leute öfter mit Krankheitserregern konfrontiert werden, und dann halt mehr T-Zellen mit entsprechenden Gedächtnisinhalten hat, dafür weniger unbedarfte T-Zellen, die angesichts eines neuen Erregers eine spezifisches Gedächtnis für diesen Erreger aufbauen.
hier kann man im ersten Satz das "werden" durch "wurden" ersetzen.
Die humanen Coronaviren sind ja schon mehrere Jahrhunderte in der Bevölkerung.
Geändert von Pansapiens (22-10-2020 um 16:24 Uhr)
Und um diese Mutationen geht es IMO in dem Artikel: dass die mit dem Alter abnehmen und das Immunsystem (die B-Zellen) weniger flexibel reagieren.
https://www.sciencedirect.com/scienc...31312819300393
Jetzt fehlt noch die Forsetzung Deines Blogs zu den T-Zellen....![]()
Geändert von Pansapiens (22-10-2020 um 16:25 Uhr)
"Eingeschränkt" heißt ja nicht "unbeschränkt" rambat.
Und es werden ja trotzdem Testreihen durchgeführt. Selbst in Russland oder China wie man sieht.
Was ist jetzt deine Befürchtung, dass da irgendwas auf den Markt kommt, was die Bezeichnung Impfstoff nicht im Ansatz verdient?
In den Veträgen gibt es doch Kiterien, die ein Impfstoff erfüllen muss, auch bei verringerter Testphase.
Obgleich ich gerne auf "pubertierende 14-jährige" schimpfe, weiß ich doch, dass es auch anders geht.
"Corona-Durchbruch dank Achtklässlerin? 14-Jährige präsentiert bei Schülerwettbewerb enorme Entdeckung..."
https://www.merkur.de/welt/coronavir...-90075447.html
Jugend forscht.
Die 25.000$ Preisgeld dürften zudem ein nettes Taschengeld sein.![]()
Geändert von Kensei (22-10-2020 um 17:05 Uhr)
Mein schwarzer Buff, den ich mir bestellt habe und den auch viele Polizisten tragen ist gerade angekommen und der ist so dünn, wenn du dir den über die Augen ziehst, kann man damit am Tag sogar noch Auto fahren, oder Zeitung lesen..
Das dieses Teil auch nur irgendwelche Viren, Bakterien, oder sonstwas abhält, halte ich für ein Gerücht..
Er wurde gefragt nach Alltagsmasken, nicht nach allgemeiner Mund-Nase-Bedeckung.
Und rudert ja dann auch mehrmals zurück bzgl. seines Statements.
Ich bin da ganz bei Precht, jemand von dem Kaliber sollte in unserer heutigen Zeit nicht unbedarft solche Äußerungen raushauen.
Wen interessiert denn, was der Typ sagt..?
Ich habe gesagt, daß ich die laxe Richtlinie, welche Masken erlaubt sind, lächerlich finde, darauf hast du mit einem Link geantwortet, der angeblich beweist, das alle Masken ihre Aufgabe erfüllen.. ?
Das sehe ich anders, aus Gründen und halte deshalb die aktuelle Maskenverordnung für reine Symbolpolitik..
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