Ein Prinzip wie "ist der Weg frei, stoss vor" lässt sich unmittelbar auf eine Menge Situationen anwenden, in der Tat. Kampfkunstbezogen oder auch im übertragenen Sinn. So viel Abstraktionsvermögen bringen die meisten mit.
Es wird dann auch immer schnell klar, wo es gegebenenfalls noch Lücken in der Technik gibt.
umgekehrt - erst den Fokus auf Techniken legen, erst (sehr viel ?) später die Prinzipien erläutern - führt viel weniger schnell zu brauchbaren Ergebnissen. Es führt lediglich dazu, dass Leute isolierte Übungen gut können. Aber nicht, dass sie die dann situationsgerecht anpassen können, solange der grosse Rahmen fehlt.
Da bist du die grosse Ausnahme von der Regel - einmal erworbene Automatismen lassen sich in aller Regel schnell wieder wecken und auf den neusten Stand bringen. zumindest solange es nicht allzu grosse Veränderungen gab in der Zwischenzeit, also zB Bewegungseinschränkungen.Als Kind konnte ich recht gut Schlittschuh fahren, letzten Winter habe ich es nicht mehr auf die Reihe bekommen und lag nur noch, also widerspricht es auch deinem Autofahrbeispiel.





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