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Thema: Nazis und Kampfsport.

  1. #196
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Hat ja auch niemand behauptet.
    Wer nicht gewalttätig ist, sollte in meinen Augen auch trainieren dürfen.
    Bis zu einem bestimmten Grad muss selbst eine Demokratie das abkönnen.
    Und warum redest du dann die ganze Zeit von Rassisten, Extremisten und Nazis wenn es dir am Ende nur darum geht, dass Gewalttäter nicht trainieren dürfen sollen?

    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Wir reden hier von verurteilten Gewaltverbrechern/Rassisten/Nazis, denen der Zugang zum Kampfsport für eine bestimmte Zeit verboten werden sollte ... von was für einer Unschuldsvermutung redest du da?
    Womöglich hast du keine Ahnung, was sich hinter dem Begriff verbirgt?
    Hier zum Beispiel führst du Rassisten und Nazis extra auf.(Was ist eigentlich mit Linksextremisten?)
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  2. #197
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Eh, in deinen Beiträgen implizierst du daß alle die trainieren wollen, ein Führungszeugniss vorlegen sollen
    Das Trainingsverbot trifft nur vorbestrafte Gewalttäter. Um diese erkennen zu können, muss logischerweise jeder erstmal ein Führungszeugnis vorlegen.
    Das hat überhaupt nichts mit einer Unschuldsvermutung zu tun, die gibt es im Strafrecht. Da sind wir hier aber schon durch.

    Es gibt viele Bereiche, wo du ein Führungszeugnis vorlegen musst. Das ist ein ganz gewöhnlicher Vorgang und hat überhaupt nichts mit
    einer Schuldzuweisung zu tun.

  3. #198
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Ah, ja- weil auch immer JEDER erwischt wird und das ganze mit Einträgen im Führungszeugniss endet

    "Dreh Mal die Schallplatte um, die hat nen Sprung"
    Wenn Kelte die Platte umdreht nützt doch nix.

    A-Seite: Der Song vom Führungszeugniss.

    B-Seite: Kampfsport fördert Brutalität, Demütigung, Gewalt und niedere Instinkte.

    Eine Platte die man ganz bruuutal in die Tonne treten muss und dann lieber Stille und Vogelzwitschern genießen.

  4. #199
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Es gibt viele Bereiche, wo du ein Führungszeugnis vorlegen musst.
    Und worfür legt man das Führungszeugnis vor? Um zu beweisen das man sich nicht schuldig gemacht hat. Es wird also impliziert, dass ich schuldig sein könnte und diesen Verdacht muss ich ausräumen.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
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  5. #200
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Und worfür legt man das Führungszeugnis vor? Um zu beweisen das man sich nicht schuldig gemacht hat. Es wird also impliziert, dass ich schuldig sein könnte und diesen Verdacht muss ich ausräumen.
    Genauso ist das. Ein völlig normaler Vorgang, da niemand in die Köpfe von jemanden reinsehen kann.
    Deshalb gibt es Ausweise, die deine Identität belegen, Ausweise, die deinen Versicherungsstatus belegen, Karten, die den Besitz einer Fahrerlaubnis belegen... und es gibt ein Führungszeugnis, was deine Straffreiheit belegt.
    Was bitte ist für dich davon neu, nicht zu verstehen oder verstößt aus deiner Sicht gegen irgendeine fiktive Unschuldsvermutung?

    Wenn der Verein was taugt musst du auch eine ärztliche Bescheinigung vorlegen, dass du gesund bist.
    Regst du dich da auch darüber auf, dass die dir da nicht einfach glauben und das nachgewiesen haben wollen?

  6. #201
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Das Trainingsverbot trifft nur vorbestrafte Gewalttäter. Um diese erkennen zu können, muss logischerweise jeder erstmal ein Führungszeugnis vorlegen.
    Das hat überhaupt nichts mit einer Unschuldsvermutung zu tun, die gibt es im Strafrecht. Da sind wir hier aber schon durch.

    Es gibt viele Bereiche, wo du ein Führungszeugnis vorlegen musst. Das ist ein ganz gewöhnlicher Vorgang und hat überhaupt nichts mit
    einer Schuldzuweisung zu tun.
    Nein, es ist kein gewöhnlicher Vorgang und betrifft auch nur bestimmte Bereiche.
    Und du hast mir noch immer nicht gesagt, was du in einem Führungszeugnis siehst.
    Und von welchem Führungszeugnis sprichst du?
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  7. #202
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    "Ihr seit Nazis. Nein, du bist ein Nazi. Nein, ihr ... Selber, selber." Peinlich...

    Die meisten Berichte, die ich auf den einschlägigen Seiten und Medien über Gewalttäter lese, die Kampfsport betreiben, beschreiben meistens einschlägige Clubs, Gyms und ähnliches. Der Verein um die Ecke oder ähnliches scheint da selten dabei zu sein. Ich denke, eine solche Künzel sucht sich schon eine passende Schule. In den meisten Gyms fühlen sich derartige Gewalttäter doch nicht wohl.
    Frank Burczynski

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  8. #203
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Das Trainingsverbot trifft nur vorbestrafte Gewalttäter. Um diese erkennen zu können, muss logischerweise jeder erstmal ein Führungszeugnis vorlegen.
    Das hat überhaupt nichts mit einer Unschuldsvermutung zu tun, die gibt es im Strafrecht. Da sind wir hier aber schon durch.

    Es gibt viele Bereiche, wo du ein Führungszeugnis vorlegen musst. Das ist ein ganz gewöhnlicher Vorgang und hat überhaupt nichts mit
    einer Schuldzuweisung zu tun.
    Natürlich hat es das- man wird erstmal unter Generalverdacht gestellt daß das in manchen Situationen üblich ist, ändert trotzdem nichts an der Tatsache
    Das System muss mir nämlich nachweisen, daß ich was auf dem Kerbholz habe; nicht ich muss beweisen daß ich unschuldig bin

  9. #204
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Nein, es ist kein gewöhnlicher Vorgang und betrifft auch nur bestimmte Bereiche.
    Und du hast mir noch immer nicht gesagt, was du in einem Führungszeugnis siehst.
    Und von welchem Führungszeugnis sprichst du?
    Natürlich ist ein Führungszeugnis nicht überall von Bedeutung, etwas Gegenteiliges hat auch niemand behauptet.
    Ansonsten siehe hier:
    https://www.bundesjustizamt.de/DE/Th.../FAQ_node.html

  10. #205
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Der problematische Teil ist Boxen/Kickboxen/MMA bzw. alle davon abgeleiteten Sportarten.
    Steht übrigens hier im Strang.

    Das sind die klassischen Sportarten, die primär von Gewalttätern/Kriminellen besetzt werden.
    Das hat handfeste, nachvollziehbare Gründe - was aber hier nicht das Thema ist.
    Was ist mit Kampfkunstschulen, soll es da kein Führungszeugnis geben?

  11. #206
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Die meisten Berichte, die ich auf den einschlägigen Seiten und Medien über Gewalttäter lese, die Kampfsport betreiben, beschreiben meistens einschlägige Clubs, Gyms und ähnliches. Der Verein um die Ecke oder ähnliches scheint da selten dabei zu sein. Ich denke, eine solche Künzel sucht sich schon eine passende Schule. In den meisten Gyms fühlen sich derartige Gewalttäter doch nicht wohl.
    Diese Schlussfolgerung ist zwar sehr angenehm, aber in meinen Augen völlig falsch.
    Nur weil die Medien nicht von Nazis/Gewalttätern im "Verein um die Ecke" berichten, bedeutet das ja nicht, dass dort keine trainieren - das bedeutet lediglich, dass die Medien keine Kenntnis davon haben oder sich damit
    keine interessante Story verbindet.

    Das sich die Berichterstattung auf bestimmte Vereine/Clubs/Personen beschränkt ist eher deren Popularität geschuldet.
    Von Brinsa, Feucht, Stolze usw. hätten wohl nur die Wenigsten berichtet, wenn diese nicht den Sprung zur UFC geschafft hätten.

    Um von den Medien wahrgenommen zu werden reicht es nicht aus, ein Gewalttäter oder Nazi zu sein. Da gibt es schlicht viel zu viele, da braucht es noch einen zusätzlichen Aufhänger.

    Deine Logik, dass etwas nicht existiert, nur weil die Medien davon nicht explizit berichten, greift hier eindeutig zu kurz.

    Nicht in jeder Stadt existiert für Gewalttäter/Extremisten ein passender Club - ich denke, in der überwiegenden Zahl trainieren die aus praktischen Gründen genau in dem "Verein um die Ecke"
    Ich habe in meinem Bekanntenkreis 2 Nazis, die in den letzten Jahren aus verschiedenen Gründen mehrfach umgezogen sind.
    Ein Flexx haben die immer gefunden, genau wie einen Verein zum Kämpfen. Da beide sehr "mitteilungsbedürftig" sind und dazu neigen, bei Problemen ihr Umfeld lautstark darauf aufmerksam zu machen,
    bin ich mir ziemlich sicher, dass die noch nie ein Problem hatten, sich irgendwo anzumelden - sonst hätte ich das mit erfahren.
    Geändert von kelte (16-11-2020 um 15:11 Uhr)

  12. #207
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    Zitat Zitat von Paradiso Beitrag anzeigen
    Was ist mit Kampfkunstschulen, soll es da kein Führungszeugnis geben?
    Das wäre in meinen Augen zunächst überflüssig.
    Gewalttäter/Kriminelle bevorzugen bestimmte Kampfsportarten.

  13. #208
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Gewalttäter/Kriminelle bevorzugen bestimmte Kampfsportarten.
    Na, jetzt bin ich aber neugierig ... mir sind schon kriminelle Aikidoka und Tai Ji´ler untergekommen ...

  14. #209
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Diese Schlussfolgerung ist zwar sehr angenehm, aber in meinen Augen völlig falsch.
    Nur weil die Medien nicht von Nazis/Gewalttätern im "Verein um die Ecke" berichten, bedeutet das ja nicht, dass dort keine trainieren - das bedeutet lediglich, dass die Medien keine Kenntnis davon haben oder sich damit
    keine interessante Story verbindet.

    Das sich die Berichterstattung auf bestimmte Vereine/Clubs/Personen beschränkt ist eher deren Popularität geschuldet.
    Von Brinsa, Feucht, Stolze usw. hätten wohl nur die Wenigsten berichtet, wenn diese nicht den Sprung zur UFC geschafft hätten.

    Um von den Medien wahrgenommen zu werden reicht es nicht aus, ein Gewalttäter oder Nazi zu sein. Da gibt es schlicht viel zu viele, da braucht es noch einen zusätzlichen Aufhänger.

    Deine Logik, dass etwas nicht existiert, nur weil die Medien davon nicht explizit berichten, greift hier eindeutig zu kurz.
    Sorry, aber das ist Blödsinn.
    Wieder diese Umdrehung der Beweislast. Man muss als Kampfkunstverein erst einmal nachweisen, dass seine Mitglieder nichts auf bzw im Führungszeugnis haben? Nur weil du der Annahme bist, dass jeder, der bestimmte Kampfsportarten trainiert, potentiell ein Gewalttäter ist?
    Ja, nee, ist klar. Schade, dass dir diese Absurdität nicht einleuchtend. Keine Ahnung, was du so für Vereine kennst....
    Frank Burczynski

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  15. #210
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    Zitat Zitat von kelte Beitrag anzeigen
    Natürlich ist ein Führungszeugnis nicht überall von Bedeutung, etwas Gegenteiliges hat auch niemand behauptet.
    Ansonsten siehe hier:
    https://www.bundesjustizamt.de/DE/Th.../FAQ_node.html
    Jetzt gib doch mal in deinen Worten wieder, welches Führungszeugnis für was da ist und was in welchem steht, sowie wer welches beantragen kann und zu Gesicht bekommt.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

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