Absolut. Ich seh das nur nicht als wirkliches "Problem".
Für mich gehört der Aspekt "Set-ups aus Schlägen" zur Kampfkunst BJJ. Das dass in der Sportart BJJ nicht vorkommt ist klar und auch in Ordnung.
Meiner Meinung nach, sollte aber jeder der eine Kampfkunst / Kampfsportart betreibt, aber auch mit anders- oder nicht-reglementierten Anwendungsszenarien seiner Disziplin innerhalb des Trainings in Kontakt kommen. Ob das nun am Anfang steht, wenn man bspw. auf dem Weg von Weiß- zu Blaugurt den Aspekt SV mit behandelt, oder ob das zu einem späteren Zeitpunkt kommt mit Blickrichtung MMA Competition Training oder simpler Horizonterweiterung, ist ne andere Frage.
Genauso die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Grapplingregelwerken. Klar kann man sagen "Ich kämpfe nur nach IBJJF Rules oder auf IBJJF Events" und wird da recht erfolgreich auch mit ner bescheidenen Bilanz an Submissionsiegen. Meiner Ansicht nach, verkürzt man sich sein BJJ / Grappling da aber ganz gewaltig.
Das andererseits für einige wenige irgendwann eine Spezialisierung unabdingbar ist, weil sie als Profisportler ihren Lebensunterhalt mit den Erfolgen in einem bestimmten Aspekt des Sports / der Kunst verdienen, stell ich nicht in Abrede.






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