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Generell gilt: saubere Ernährung, viel Gemüse, relativ hoher Eiweissanteil, Kohlehydrate begrenzen, dafür genug ungesättigte Fettsäuren und Ballaststoffe, und viel Wasser trinken. Alle neuen Übungen unter Aufsicht lernen, alle neuen Trainingskonzepte vorsichtig einführen. Und nicht den Fehler machen, die eigene Koordination und Gelenksstabilität zu überschätzen. Laufen empfehle ich in solchen Fällen als Cardiotrainingsmittel z.B. eigentlich nur dann, wenn das Gewicht relativ niedrig ist und schon ein solider Laufstil etabliert ist – einen solchen haben auch unter Freizeitläufern meiner Meinung nach gerade 10 %, der Rest tut mir schon beim Zuschauen weh. Wieso Leute der Meinung sind, sich unkontrolliert ein paar tausendmal in Folge in ihre Gelenke plumpsen zu lassen sei gut für sie, ist mir schleierhaft. Für Sprints gilt das noch vermehrt, weil da die Kraftspitzen höher sind.
+1!
Was Cardio zum Abnehmen betrifft, hat sich bei mir Schwimmen absolut bewährt. Da ich über keine besondere Technik verfüge, halte ich mich einfach eine Stunde lang über Wasser, Tempo und Technik egal, zwecks der Abwechslung werden ein paar Kraul-Intervalle eingeschoben. Da der Körper auch noch heizen muss, verbrennt er da ordentlich. Und sogar die Ausdauer im Kampfsport verbessert sich bei mir dadurch. Nicht während der Übung, aber ich bin schneller wieder bei Puste.
Wer dennoch laufen will und einen guten Laufstil hat: Intervallläufe, 20-25 Minuten frei Schnauze aber ordentlich Gas geben. Wem das nicht reicht. 20 Minuten Sandsack-Intervall hinterher. Das althergebrachte langsame Laufen im „Fettverbrennungsbereich“ ist eher Kappes. Der Nachbrenner bei Intervalltraining kompensiert das locker über.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“